Signaling currency crises in South Africa

Diese Arbeit betrachtet die südafrikanischen Währungskrisenepisoden von 1996, 1998 und 2001, um gemeinsame länderspezifische Ursachen für Währungskrisen in Südafrika zu ermitteln. Die Identifikation der Währungskrisen erfolgt mittels des Exchange Market Pressure Indexes, welcher von Eichengreen, Rose und Wyplosz (1996) entwickelt wurde. Dann wird ein Signalansatz, basierend auf Kaminsky und Reinhart (1996, 1998) verwendet, um mit dessen Hilfe das Risiko für Währungskrisen in Südafrika zu evaluieren. Die Arbeit berücksichtigt als potentielle Einflussgrößen die üblichen Variablen aus der Währungskrisentheorie sowie länderspezifische Faktoren, welche sich aus dem Bericht der Myburgh Commission (2002) und aktueller Literatur ergeben.

01. Juli 2006

Autoren Tobias Knedlik

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