Jahresausblick 2002: Warten auf die konjunkturelle Wende
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2002
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 2002 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 2001 für das Jahr 2002 aktualisiert. Zu Beginn des Jahres 2002 gibt es nach sechs Quartalen Abschwung noch keine klaren Anzeichen für eine baldige Belebung der Konjunktur in Deutschland. Es fehlen Impulse aus dem Inland wie Ausland für eine schnelle Umkehr der abwärts gerichteten konjunkturellen Grundtendenz. In der Prognose wird davon ausgegangen, dass sich die US-Wirtschaft spätestens im Frühjahr aus der Rezession löst und Impulse auf die Weltwirtschaft aussendet. Dann wird sich auch in Deutschland und in der Eurozone insgesamt die Produktion beleben und in der zweiten Jahreshälfte an Schwung gewinnen. Der Anstieg der Exporte wird auf die Inlandsnachfrage ausstrahlen. Die Kräftigung der Konjunktur wird erst mit der üblichen Verzögerung am Arbeitsmarkt ankommen. Die expansiv ausgerichtete Geldpolitik wird ihre Wirkung voll entfalten. Die Finanzpolitik wird restriktiv wirken, da sie den Konsolidierungskurs verschärft.
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Ostdeutsche Exporte noch mit hoher Dynamik im 1. Halbjahr 2001
Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 16,
2001
Abstract
Obwohl sich die weltwirtschaftliche Lage seit Beginn des Jahres 2001 zunehmend verschlechtert und zu einem kräftigen Nachfragerückgang auf den Auslandsmärkten geführt hat, entwickelten sich die Auslandsgeschäfte ostdeutscher Unternehmer bis zur Mitte des Jahres noch günstig. Nachdem die ostdeutsche Warenausfuhr bereits im gesamten Jahr 2000 kräftig expandierte, ist auch im ersten Halbjahr 2001 mit fast 25 % ein hoher Exportzuwachs erzielt worden. Darin zeigt sich die allmählich zunehmende Einbindung der ostdeutschen Wirtschaft in die internationale Arbeitsteilung. Am gesamtdeutschen Exportergebnis sind die ostdeutschen Hersteller mit 4,4% beteiligt. Wie bereits in den beiden Jahren zuvor, expandierten die Lieferungen in die Länder der Europäischen Union im ersten Halbjahr 2001 mit einer Zuwachsrate von 17,6 % eher unterdurchschnittlich. Trotz der geringeren Dynamik ist der EU-Markt mit einem Anteil von 45% nach wie vor wichtigste Absatzmarkt für ostdeutsche Produkte. Kräftiger zugelegt haben die Warenausfuhren nach Amerika, hier besonders in die Vereinigten Staaten (43,9 %), sowie in die asiatische Region, insbesondere nach Südostasien (48,5 %). Sowohl die amerikanische als auch die asiatische Region haben für ostdeutsche Exporteure als Absatzmärkte an Bedeutung gewonnen, immerhin werden dorthin gegenwärtig knapp 30 % aller Waren geliefert. Nach Warengruppen betrachtet, wurden hohe Exportzuwächse im Kraftfahrzeugbau (30,6 %) und in der elektrotechnischen Industrie (26,9 %) erreicht. Mehr als ein Drittel der Warenlieferungen ins Ausland kamen im ersten Halbjahr 2001 aus diesen Bereichen. Darüber hinaus haben ausländische Abnehmer verstärkt Maschinenbauerzeugnisse wie Werkzeugmaschinen, Pumpen und Kraftmaschinen geordert. Ebenfalls hohe Zuwächse konnten im Export von chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen erzielt werden.
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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2001
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
2001
Abstract
Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
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Konjunkturbeschleunigung in Deutschland erst zum Jahresende
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2001
Abstract
Im 2. Quartal 2001 stagnierte die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland. Die Eintrübung der Konjunkturaussichten – insbesondere infolge der Schwäche der Weltwirtschaft – hat die Unternehmen von Produktionssteigerungen und Anlageinvestitionen abgehalten. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Jahr 2001 nur noch mit 1% steigen, die Zahl der Arbeitslosen wird höher sein als bisher angenommen. Dennoch erscheinen Konjunkturprogramme nicht angezeigt. Aber auch die konjunkturell bedingt höheren Defizite der öffentlichen Haushalte sollten hingenommen werden. Zur Schaffung neuer Arbeitsplätze erscheinen Arbeitsmarktreformen immer dringlicher.
In Ostdeutschland ist im laufenden Jahr selbst eine Schrumpfung des realen Bruttoinlandsprodukts nicht mehr auszuschließen. Nach den Aufbaujahren macht sich nun bemerkbar, das konjunkturelle Einflussfaktoren zunehmend an Gewicht gewinnen. Die Wachstumspause belastet den Arbeitsmarkt zusätzlich. Dennoch ist auch hier von Sonderprogrammen zur Ankurbelung der ostdeutschen Wirtschaft abzuraten. Aus konjunktureller Sicht scheinen sie wenig wirksam, die strukturellen Probleme werden damit nicht gelöst.
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Konjunktur in Deutschland: Talsohle bald durchschritten
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2001
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2001 und das Folgejahr 2002. Aufgrund des ungünstigen weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie der unerwartet starken Teuerung befindet sich die Konjunktur in Deutschland im Jahr 2001 im Abschwung, bevor es im Jahr 2002 zu einer Beschleunigung des Wachstums kommen wird. Bei wieder rückläufiger Teuerung wird sich im weiteren Verlauf dieses Jahres Spielraum für eine geldpolitische Lockerung ergeben, was jedoch eine moderate Tarifpolitik voraussetzt. Aufgrund der konjunkturell bedingten Mindereinnahmen und höheren Ausgaben wird das Haushaltsdefizit vorübergehend größer ausfallen als im Stabilitätsprogramm vorgesehen, was jedoch hingenommen werden sollte, um die wirtschaftliche Entwicklung nicht weiter zu schwächen. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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Megatrends in der Weltwirtschaft – (k)ein Thema für Ostdeutschland?
Rüdiger Pohl
Externe Publikationen,
2001
Abstract
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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2001
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2001
Abstract
Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2000
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 14,
2000
Abstract
Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
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Konjunktur 2000 und 2001: Wechsel der Auftriebskräfte stabilisiert starke Produktionsdynamik in Deutschland
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2000
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2000 und das Folgejahr 2001. Begünstigt von der Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie vom Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar expandiert die Ausfuhr aus Deutschland kräftiger als noch vor einigen Monaten erwartet. Der exportgeleitete Aufschwung beflügelt die Investitionstätigkeit. Der entscheidende Schub für die Konsumausgaben der privaten Haushalte kommt im Jahr 2001 von der dritten Stufe des Steuerentlastungsgesetzes, die in Verbindung mit der Unternehmenssteuerreform vorgezogen werden soll. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2000
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2000
Abstract
Beurteilung der Wirtschaftslage durch folgende Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute e.V., Essen:
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin; Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv, Hamburg; ifo Institut für Wirtschaftsforschung, München; Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel; Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, Essen
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