Private Equity and Portfolio Companies: Lessons From the Global Financial Crisis
Shai B. Bernstein, Josh Lerner, Filippo Mezzanotti
Journal of Applied Corporate Finance,
Nr. 3,
2020
Abstract
Critics of private equity have warned that the high leverage often used in PE-backed companies could contribute to the fragility of the financial system during economic crises. The proliferation of poorly structured transactions during booms could increase the vulnerability of the economy to downturns. The alternative hypothesis is that PE, with its operating capabilities, expertise in financial restructuring, and massive capital raised but not invested ("dry powder"), could increase the resilience of PE-backed companies. In their study of PE-backed buyouts in the U.K. - which requires and thereby makes accessible more information about private companies than, say, in the U.S. - the authors report finding that, during the 2008 global financial crisis, PE-backed companies decreased their overall investments significantly less than comparable, non-PE firms. Moreover, such PE-backed firms also experienced greater equity and debt inflows, higher asset growth, and increased market share. These effects were especially notable among smaller, riskier PE-backed firms with less access to capital, and also for those firms backed by PE firms with more dry powder at the crisis onset. In a survey of the partners and staff of some 750 PE firms, the authors also present compelling evidence that PEs firms play active financial and operating roles in preserving or restoring the profitability and value of their portfolio companies.
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06.08.2020 • 15/2020
IWH-Insolvenztrend: Entwicklung setzt sich fort – immer mehr Beschäftigte von Insolvenzen betroffen
Im Juli waren in Deutschland mehr als dreimal so viele Jobs von Unternehmensinsolvenzen betroffen wie im Durchschnitt der ersten Monate dieses Jahres. Auch gegenüber dem Vormonat ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Die Anzahl der Firmenpleiten ist dagegen erneut leicht gesunken. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Die Entfaltung einer Marktwirtschaft – Die ostdeutsche Wirtschaft fünf Jahre nach der Währungsunion
Rüdiger Pohl
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
Festschrift für Gerhard Heimpold, IWH
2020
Abstract
Die Öffnung der Mauer am 9. November 1989, die Einführung der Deutschen Mark (DM) in der DDR zum 1. Juli 1990, die Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990: Diese drei Daten markieren vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs des Sozialismus in Osteuropa eine historische Umwälzung, die nicht nur die politischen Verhältnisse in Deutschland grundlegend verändert hat, sondern auch eine neue deutsche Volkswirtschaft hervorbringen sollte. Das marktwirtschaftliche System, in dessen Ordnungsrahmen der Westen des Landes zu Wohlstand gekommen ist, würde nun – so waren die Erwartungen – auch im Osten des Landes eine dynamische Wirtschaftsentwicklung einleiten und die Mangel des sozialistischen Systems der DDR vergessen machen. Die Erwartungen waren hoch, ja euphorisch. Durch die Aufhebung aller Einfuhrbeschränkungen und die Ausstattung der DDR-Bürger mit konvertibler DM wurden lange aufgestaute Konsumwünsche rasch erfüllbar. Weil nicht mehr wie zuvor chronische Materialengpässe immer wieder Produktionsstillstand verursachen würden, konnte ein sprunghafter Effizienzzuwachs in der Produktion erwartet werden. Das Unternehmertum, in der DDR systematisch eingeengt und bis zur volkswirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit reduziert, würde sich entfalten und für Arbeitsplätze und steigende Einkommen sorgen. Angesichts des Nachholbedarfs an Modernisierung im Maschinenpark und in der Infrastruktur versprachen Investitionen im Osten eine hohe Rentabilität; das musste einen reichlichen Zustrom auswärtigen Kapitals auslösen. Zwar würde der Übergang vom Sozialismus zur Marktwirtschaft auch Lasten verursachen, aber nach verbreiteter Auffassung war nur eine „Anschubfinanzierung“ als finanzielle Unterstützung für den Osten durch den Westen nötig. Skeptische Stimmen, die in Ostdeutschland keine signifikanten Standortvorteile entdecken konnten und deswegen einen schmerzhaften Transformationsprozess erwarteten, gab es auch, doch wollte ihnen kaum jemand Gehör schenken. Zu sehr waren die Hoffnungen auf wirtschaftlichen Wohlstand ausgerichtet; die Befreiung von jahrzehntelanger staatlicher Bevormundung und Einschränkung stärkte die Einschätzung, dass das Erhoffte mit entsprechender Anstrengung auch erreichbar ist. Der „Aufholprozess“ – der Abbau des Einkommensrückstandes gegenüber Westdeutschland – schien nur eine Angelegenheit von wenigen Jahren zu sein.
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14.07.2020 • 14/2020
Corona-Krise wirft Sachsen-Anhalts Mittelstand zurück
Die kleinen und mittleren Unternehmen in Sachsen-Anhalt sehen sich dem größten Konjunktureinbruch seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 gegenüber. Das geht aus einer gemeinsamen Umfrage von Creditreform und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor, an der sich rund 430 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beteiligt haben.
Axel Lindner
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06.07.2020 • 13/2020
IWH warnt vor neuer Bankenkrise
Die Corona-Rezession könnte das Aus für dutzende Banken bundesweit bedeuten – selbst wenn Deutschland die Wirtschaftskrise glimpflich übersteht. Gefährdet sind vor allem viele Sparkassen und Genossenschaftsbanken, zeigt eine Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). In den Bilanzen der betroffenen Geldinstitute stehen Kredite im dreistelligen Milliardenbereich. IWH-Präsident Gropp warnt vor einer möglichen hohen Zusatzlast für die ohnehin geschwächte Realwirtschaft.
Reint E. Gropp
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03.07.2020 • 12/2020
IWH-Insolvenztrend: Weniger Firmenpleiten, aber viel mehr Jobs betroffen
Im Juni waren doppelt so viele Beschäftigte von einer Unternehmensinsolvenz betroffen als im Durchschnitt der ersten Monate dieses Jahres. Gleichzeitig ist die Zahl der Firmenpleiten im vorigen Monat trotz Coronakrise leicht gesunken. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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01.07.2020 • 11/2020
IWH untersucht Folgen des Kohleausstiegs in Europa
Wie verändert der Kohleausstieg die Gesellschaft – und wie kann Politik darauf reagieren? Diese Fragen untersuchen
14 europäische Partner in einem neuen interdisziplinären Forschungsprojekt. Dabei wird das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ökonomische Folgen wie Arbeitslosigkeit und Abwanderung für ausgewählte Kohleregionen Europas analysieren. Die EU fördert das Gesamtprojekt für drei Jahre mit knapp drei Millionen Euro.
Oliver Holtemöller
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Is Social Capital Associated with Corporate Innovation? Evidence from Publicly Listed Firms in the U.S.
Iftekhar Hasan, Chun-Keung (Stan) Hoi, Qiang Wu, Hao Zhang
Journal of Corporate Finance,
June
2020
Abstract
We find that social capital in U.S. counties, as captured by strength of social norms and density of social networks, is positively associated with innovation of firms headquartered in the county, as captured by patents and citations. This relation is robust in fixed-effect regressions, instrumental variable regressions with a Bartik instrument, propensity score matching regressions, and a difference-in-differences design that isolates the effects of over time variations in social capital due to corporate headquarter relocations. Strength of social norms plays a more dominant role than density of social networks in producing these empirical regularities. Cross-sectional evidence indicates the prominence of the contracting channel through which social capital relates to innovation. Additionally, we find that social capital is also positively associated with trademarks and effectiveness of corporate R&D expenditures.
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05.06.2020 • 8/2020
IWH-Insolvenztrend: Immer größere Firmen gehen pleite
Immer mehr Beschäftigte in Deutschland sind von einer Unternehmensinsolvenz betroffen. Jedoch bleibt die Zahl der Firmenpleiten trotz Coronakrise auch im Mai auf moderatem Niveau, zeigt der IWH-Insolvenztrend. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert damit deutlich vor der amtlichen Statistik ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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07.05.2020 • 7/2020
Start für IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten trotz Coronakrise konstant
Trotz Krisenstimmung blieb die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland im März und April 2020 auf Vorjahresniveau. Das zeigt der heute erstmals veröffentlichte IWH-Insolvenztrend. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert damit ab sofort und deutlich vor der amtlichen Statistik ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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