09.11.2021 • 27/2021
IWH-Insolvenztrend: Weiter keine Insolvenzwelle in Sicht
Nach historischen Tiefstständen ist die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften im Oktober nur leicht gestiegen. Auch die Zahl der betroffenen Jobs war ungewöhnlich gering. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Bank Concentration and Product Market Competition
Farzad Saidi, Daniel Streitz
Review of Financial Studies,
Nr. 10,
2021
Abstract
This paper documents a link between bank concentration and markups in nonfinancial sectors. We exploit concentration-increasing bank mergers and variation in banks’ market shares across industries and show that higher credit concentration is associated with higher markups and that high-market-share lenders charge lower loan rates. We argue that this is due to the greater incidence of competing firms sharing common lenders that induce less aggressive product market behavior among their borrowers, thereby internalizing potential adverse effects of higher rates. Consistent with our conjecture, the effect is stronger in industries with competition in strategic substitutes where negative product market externalities are greatest.
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06.10.2021 • 24/2021
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzzahlen bleiben niedrig, mehr Industriejobs von Insolvenz betroffen
Die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften verharrte im September in der Nähe der historischen Tiefststände. Die Zahl der betroffenen Jobs im Verarbeitenden Gewerbe stieg dagegen deutlich an. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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The Impact of Delay: Evidence from Formal Out-of-Court Restructuring
Randall K. Filer, Dejan Kovač, Jacob N. Shapiro, Stjepan Srhoj
Abstract
Bankruptcy restructuring procedures are used in most legal systems to decide the fate of businesses facing financial hardship. We study how bargaining failures in such procedures impact the economic performance of participating firms in the context of Croatia, which introduced a „pre-bankruptcy settlement“ (PBS) process in the wake of the Great Recession of 2007 - 2009. Local institutions left over from the communist era provide annual financial statements for both sides of more than 180,000 debtor-creditor pairs, enabling us to address selection into failed negotiations by matching a rich set of creditor and debtor characteristics. Failures to settle at the PBS stage due to idiosyncratic bargaining problems, which effectively delays entry into the standard bankruptcy procedure, leads to a lower rate of survival among debtors as well as reduced employment, revenue, and profits. We also track how bargaining failures diffuse through the network of creditors, finding a significant negative effect on small creditors, but not others. Our results highlight the impact of delay and the importance of structuring bankruptcy procedures to rapidly resolve uncertainty about firms‘ future prospects.
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07.09.2021 • 22/2021
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzzahlen sinken noch weiter ab
Die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag im August unter dem Allzeittief aus dem Juli. Auch die Zahl der betroffenen Jobs sinkt auf das niedrigste Niveau seit Erfassung im IWH-Insolvenztrend. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Stock Price Fragility and the Cost of Bank Loans
Bill Francis, Iftekhar Hasan, Yinjie (Victor) Shen, Pengfei Ye
Journal of Empirical Finance,
September
2021
Abstract
This study examines whether the flow volatility experienced by institutional investors affects firms’ financing costs. Using Greenwood and Thesmar’s (2011) stock price fragility measure, we find that there is a positive relationship between fragility and firms’ costs of bank loans. This effect is most pronounced when lenders rely more on institutional shareholders to discipline corporate management, or when loans are made by relationship lenders, suggesting that unstable flows could weaken institutional investors’ monitoring effectiveness and strengthen relationship banks’ bargaining power.
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05.08.2021 • 21/2021
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzzahlen erreichen historischen Tiefststand
Die Anzahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften hat im Juli einen historischen Tiefststand erreicht, und die Frühindikatoren des IWH lassen auch im August keinen spürbaren Anstieg der Insolvenzzahlen erwarten. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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29.07.2021 • 20/2021
Kommunikation statt Konflikt – was weibliche CEOs für Hedgefonds interessant macht
Der Wert weiblich geführter Unternehmen wird durch die Intervention aktivistischer Investoren stärker erhöht als der von Unternehmen mit männlichen CEOs. Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung von Iftekhar Hasan (Fordham University und IWH) und Qiang Wu (Rensselaer Polytechnic Institute, RPI) am Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor. „Die Ergebnisse zeigen, dass weibliche CEOs aufgrund ihrer starken kommunikativen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten besonders von der Intervention von aktivistischen Hedgefonds profitieren“, erklärt Iftekhar Hasan. Denn im Durchschnitt erhöht das Eingreifen eines aktivistischen Hedgefonds den Wert des Unternehmens ex post. Um das zu erreichen, setzen aktivistische Hedgefonds wie Carl Icahn, Trian Fundmanagement oder Elliott bevorzugt auf Kommunikation und Kooperation mit dem Management.
Reint E. Gropp
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15.07.2021 • 19/2021
Sachsen-Anhalts Mittelstand atmet auf
Der Mittelstand in Sachsen-Anhalt erholt sich langsam von den Folgen des Corona-Konjunktureinbruchs. Die Stimmungslage der Unternehmen hat sich gebessert. Das geht aus der gemeinsamen Umfrage von Creditreform und Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor, an der sich rund 460 Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beteiligt haben.
Axel Lindner
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06.07.2021 • 18/2021
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzzahlen für Juni unvollständig, leichter Anstieg bei Insolvenzen in Sicht
Die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen wurden im Juni nur unvollständig gemeldet. Eine Auswertung der gemeldeten Fälle lässt im Vergleich zum Mai einen leichten Anstieg bei den Insolvenzzahlen aufgrund einer höheren Zahl an Werktagen im Juni erwarten. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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