Finanzstabilität
Finanzsysteme: Die Anatomie der Marktwirtschaft Wie ist das Finanzsystem aufgebaut, wie funktioniert es, wie hält man es fit und wie kann ein bisschen Schokolade Gutes tun?…
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Demographischer Wandel
Demographischer Wandel Deutschland wird älter. Es darf seine junge Generation nicht überfordern. Und es sollte weltoffen sein, um qualifizierte Zuwanderer zu gewinnen. Dossier Auf…
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Forschungscluster
Drei Forschungscluster Forschungscluster "Wirtschaftliche Dynamik und Stabilität" Forschungsfragen Im Mittelpunkt der Forschung dieses Clusters steht die empirische Analyse von…
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16.08.2023 • 21/2023
Gutachten zu Kohlemilliarden: Transparenz der Mittelvergabe erhöhen
Mit rund 41 Milliarden Euro will der Bund den Regionen helfen, die vom Kohleausstieg betroffen sind. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Eine Analyse der Wirtschaftsforschungsinstitute IWH und RWI gibt erstmals einen Überblick über das Programm und benennt Verbesserungspotenziale.
Oliver Holtemöller
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26.06.2023 • 17/2023
Presseeinladung ‒ Save the Date: Tagung zum Strukturwandel in den Braunkohlerevieren
Drei Jahre nach dem Beschluss zum Kohle-Aus in Deutschland lädt das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) am 9. und 10. November 2023 zu einer transdisziplinären Strukturwandeltagung ein.
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02.02.2023 • 2/2023
Wirtschaftswachstum, Staatsfinanzen und Treibhausgas-Emissionen in der mittleren Frist
Nach der mittelfristigen Projektion der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland wird das Wirtschaftswachstum laut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in den kommenden sechs Jahren mit 1% pro Jahr in etwa genauso hoch ausfallen wie in den vergangenen sechs Jahren. Der Staatshaushalt bleibt im Defizit, aber der Schuldenstand geht relativ zum Bruttoinlandsprodukt ab dem Jahr 2024 wieder zurück. Bei diesem Tempo der wirtschaftlichen Expansion werden die Treibhausgasemissionen mittelfristig zwar weiter zurückgehen, aber deutlich langsamer als nötig, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen.
Oliver Holtemöller
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Identifying Rent-sharing Using Firms' Energy Input Mix
Matthias Mertens, Steffen Müller, Georg Neuschäffer
IWH Discussion Papers,
Nr. 19,
2022
Abstract
We present causal evidence on the rent-sharing elasticity of German manufacturing firms. We develop a new firm-level Bartik instrument for firm rents that combines the firms‘ predetermined energy input mix with national energy carrier price changes. Reduced-form evidence shows that higher energy prices depress wages. Instrumental variable estimation yields a rent-sharing elasticity of approximately 0.20. Rent-sharing induced by energy price variation is asymmetric and driven by energy price increases, implying that workers do not benefit from energy price reductions but are harmed by price increases. The rent-sharing elasticity is substantially larger in small (0.26) than in large (0.17) firms.
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01.06.2022 • 12/2022
IWH begrüßt internationale Spitzenforscherin als Leiterin der neuen Abteilung
Kräftiger Schub für die wissenschaftliche Exzellenz des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH): Merih Sevilir, eine weltweit renommierte Forscherin für das Zusammenspiel von Finanz- und Arbeitsmärkten, leitet seit heute die jüngste Abteilung des Instituts. Ihre Expertise stärkt ein Alleinstellungsmerkmal des IWH und eröffnet der Politik die Chance auf wesentliche Erkenntnisgewinne.
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Von der Pandemie zur Energiekrise – Wirtschaft und Politik im Dauerstress
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz,
Nr. 1,
2022
Abstract
Die deutsche Wirtschaft steuert durch schwieriges Fahrwasser. Die Auftriebskräfte durch den Wegfall der Pandemiebeschränkungen, die Nachwehen der Corona-Krise und die Schockwellen durch den Krieg in der Ukraine sorgen für gegenläufige konjunkturelle Strömungen. Allen Einflüssen gemeinsam ist ihre preistreibende Wirkung. Im zurückliegenden Winterhalbjahr haben vor allem die Maßnahmen zum Infektionsschutz die Wirtschaftsleistung gedämpft. Unter der Voraussetzung, dass das Kriegsgeschehen in der Ukraine mit Blick auf die ökonomische Aktivität nicht weiter eskaliert, werden die konjunkturellen Auftriebskräfte ab dem Frühjahr die Oberhand gewinnen. Nach einem schwachen Jahresauftakt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal zwar deutlich zulegen, ohne die Belastung durch den Krieg in der Ukraine würde das Plus aber kräftiger ausfallen. Insgesamt verzögert sich damit der Erholungsprozess abermals. Das Vorkrisenniveau der Wirschaftsleistung wird demnach erst im dritten Quartal des laufenden Jahres erreicht werden. Alles in allem erwarten die Institute einen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 2,7% für dieses Jahr und 3,1% für nächstes Jahr. Im kommenden Jahr driftet die deutsche Wirtschaft in eine leichte Überauslastung. Maßgeblich dafür sind der hohe Auftragsüberhang in der Industrie sowie nachholende Konsumaktivität. Im Falle eines sofortigen Embargos für die Öl- und Gaslieferungen aus Russland in die Europäische Union würde hingegen die deutsche Wirtschaft in eine scharfe Rezession geraten. Der kumulierte Verlust an gesamtwirtschaftlicher Produktion dürfte sich in diesem Fall bereits in den beiden Jahren 2022 und 2023 auf rund 220 Mrd. Euro belaufen, was mehr als 6,5% der jährlichen Wirschaftsleistung entspricht.
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17.03.2022 • 6/2022
Konjunktur aktuell: Preisschock gefährdet Erholung der deutschen Wirtschaft
Der Ukraine-Krieg Russlands trifft die deutsche Wirtschaft vor allem über einen Energiepreisschock, aber auch über die Unterbrechung von Handelsströmen und über eine allgemeine Verunsicherung. Zugleich erhält die Konjunktur aber von der Aufhebung vieler Pandemie-Restriktionen einen kräftigen Schub. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) prognostiziert, dass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 3,1% zunehmen wird und der Verbraucherpreisindex um 4,8% höher liegt als vor einem Jahr. Die ostdeutsche Wirtschaft wird vom Krieg kaum schwerer getroffen als die Wirtschaft in Deutschland insgesamt.
Oliver Holtemöller
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