The Economic Impact of Changes in Local Bank Presence
Iftekhar Hasan, Krzysztof Jackowicz, Oskar Kowalewski, Łukasz Kozłowski
Regional Studies,
Nr. 5,
2019
Abstract
This study analyzes the economic consequences of changes in the local bank presence. Using a unique data set of banks, firms and counties in Poland over the period 2009–14, it is shown that changes strengthening the relationship banking model are associated with local labour market improvements and easier small and medium-sized enterprise access to bank debt. However, only the appearance of new, more aggressive owners of large commercial banks stimulates new firm creation.
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Delay Determinants of European Banking Union Implementation
Michael Koetter, Thomas Krause, Lena Tonzer
European Journal of Political Economy,
2019
Abstract
Most countries in the European Union (EU) delay the transposition of European Commission (EC) directives, which aim at reforming banking supervision, resolution, and deposit insurance. We compile a systematic overview of these delays to investigate if they result from strategic considerations of governments conditional on the state of their financial, regulatory, and political systems. Transposition delays pertaining to the three Banking Union directives differ considerably across the 28 EU members. Bivariate regression analyses suggest that existing national bank regulation and supervision drive delays the most. Political factors are less relevant. These results are qualitatively insensitive to alternative estimation methods and lag structures. Multivariate analyses highlight that well-stocked deposit insurance schemes speed-up the implementation of capital requirements, banking systems with many banks are slower in implementing new bank rescue and resolution rules, and countries with a more intensive sovereign-bank nexus delay the harmonization of EU deposit insurance more.
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Lock‐in Effects in Relationship Lending: Evidence from DIP Loans
Iftekhar Hasan, Gabriel G. Ramírez, Gaiyan Zhang
Journal of Money, Credit and Banking,
Nr. 4,
2019
Abstract
Do prior lending relationships result in pass‐through savings (lower interest rates) for borrowers, or do they lock in higher costs for borrowers? Theoretical models suggest that when borrowers experience greater information asymmetry, higher switching costs, and limited access to capital markets, they become locked into higher costs from their existing lenders. Firms in Chapter 11 seeking debtor‐in‐possession (DIP) financing often fit this profile. We investigate the presence of lock‐in effects using a sample of 348 DIP loans. We account for endogeneity using the instrument variable (IV) approach and the Heckman selection model and find consistent evidence that prior lending relationship is associated with higher interest costs and the effect is more severe for stronger existing relationships. Our study provides direct evidence that prior lending relationships do create a lock‐in effect under certain circumstances, such as DIP financing.
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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Szenarien für die Jahre 2018 bis 2023
Andrej Drygalla, Oliver Holtemöller, Axel Lindner
IWH Online,
Nr. 1,
2019
Abstract
In der vorliegenden Studie werden zunächst die weltweiten konjunkturellen Aussichten für das Ende des Jahres 2018 und für die Jahre 2019 bis 2023 dargestellt. Dabei wird folgender Länderkreis betrachtet: Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Polen, Portugal, Schweden, Slowakei, Spanien und Tschechien. Im Herbst 2018 sind die Unsicherheiten über den Fortgang der Weltkonjunktur groß. Bis zum Sommer expandierte die globale Produktion zwar weiterhin recht kräftig. In den meisten Ländern schätzen die Unternehmen aber gegenwärtig ihre Geschäftslage deutlich weniger günstig ein als in der ersten Jahreshälfte, und im Oktober haben die Aktienbewertungen weltweit deutlich nachgegeben. Auch stellen sich nunmehr die finanziellen Rahmenbedingungen für die Schwellenländer aufgrund eines Rückzugs von internationalen Investoren schlechter dar. Allerdings dürfte in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften die Binnenkonjunktur angesichts eines zumindest bis in das Jahr 2019 hinein insgesamt expansiven geld- und finanzpolitischen Umfelds zunächst recht kräftig bleiben. Belastend wirken indes die protektionistischen Maßnahmen der US-Politik sowie die Verunsicherung über die Zukunft der Welthandelsordnung. Ein Hauptrisiko für die Weltkonjunktur ist gegenwärtig die Gefahr einer weiteren Zuspitzung des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Aber auch die handelspolitischen Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union sind noch nicht ausgeräumt. Speziell für die Konjunktur in Europa sind zwei Risiken zu nennen: zum einen die Möglichkeit eines ungeordneten Austritts Großbritanniens aus der EU im Frühjahr 2019, zum anderen eine neue Schuldenkrise, falls die Regierung Italiens ihre expansiven finanzpolitischen Vorhaben in großem Stil umsetzt und dabei weiter Vertrauen der Finanzmärkte in die Solvenz des italienischen Staates verspielt. Die wahrscheinlichste wirtschaftliche Entwicklung in dem betrachteten Länderkreis (Basisszenario) wird anhand grundlegender volkswirtschaftlicher Kennzahlen, etwa der Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts, beschrieben. Es wird auch die Entwicklung für den Fall skizziert, dass die Weltwirtschaft eine ungünstige, eine sehr ungünstige Wendung (mittelschweres und schweres Negativszenario), oder auch eine günstige Wendung nimmt (Positivszenario). Das mittelschwere Negativszenario ist so gewählt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion in der betrachteten Ländergruppe im Jahr 2019 gemäß der aus dem Modell resultierenden Wahrscheinlichkeitsverteilung nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% noch geringer ausfällt; das schwere Negativszenario ist so gewählt, dass sich mit einerWahrscheinlichkeit von nur 1% eine noch geringere Produktion realisieren dürfte. Das Positivszenario wird schließlich so gewählt, dass es mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 10% zu einer noch höheren Produktion in der genannten Ländergruppe kommen dürfte. Im Basisszenario liegt der Produktionszuwachs im betrachteten europäischen Länderkreis in den Jahren 2018 und 2019 bei jeweils 1,9%. Im Fall eines mittelschweren Einbruchs bleibt die Zuwachsrate der europäischen Ländergruppe im Jahr 2019 mit 0,3% um 1,6 Prozentpunkte unter der Rate im Basisszenario, im Fall eines schweren Einbruchs mit -1% um 2,9 Prozentpunkte. Besonders stark bricht in den negativen Risikoszenarien die Produktion in Griechenland, Irland, der Slowakei und Polen ein. Besonders stabil ist die Produktion dagegen in Frankreich. Der weltwirtschaftliche Schock reduziert die Produktion in Deutschland ungefähr so stark wie im Durchschnitt der Ländergruppe, die deutsche Wirtschaft erholt sich dann aber besonders rasch. Die länderspezifischen Szenarien erlauben auch die Antwort auf die Frage, wie stark die deutsche Wirtschaft von dem Wirtschaftseinbruch eines bestimmten Landes aus dem europäischen Länderkreis betroffen ist. Es zeigt sich, dass es für Deutschland nur bei einem schweren Einbruch der Konjunktur in Großbritannien, den Niederlanden und Polen zu messbaren Produktionsverlusten kommt. Zuletzt wird ein Szenario betrachtet, in dem ein mehrjähriger weltwirtschaftlicher Wirtschaftseinbruch mit einer deutlichen Erhöhung der Zinsen einhergeht. Ein solches Szenario könnte sich etwa aus einem Verlust an Vertrauen von Unternehmen und Haushalten in die Stabilitätsorientierung der Geldpolitik entwickeln. In einem solchen Fall können die Zentralbanken gezwungen sein, ihre Reputation durch eine Hochzinspolitik wieder herzustellen auch unter Inkaufnahme einer längeren Phase gesamtwirtschaftlicher Unterauslastung.
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Enforcement of Banking Regulation and the Cost of Borrowing
Yota D. Deli, Manthos D. Delis, Iftekhar Hasan, Liuling Liu
Journal of Banking and Finance,
April
2019
Abstract
We show that borrowing firms benefit substantially from important enforcement actions issued on U.S. banks for safety and soundness reasons. Using hand-collected data on such actions from the main three U.S. regulators and syndicated loan deals over the years 1997–2014, we find that enforcement actions decrease the total cost of borrowing by approximately 22 basis points (or $4.6 million interest for the average loan). We attribute our finding to a competition-reputation effect that works over and above the lower risk of punished banks post-enforcement and survives in a number of sensitivity tests. We also find that this effect persists for approximately four years post-enforcement.
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01.04.2019 • 8/2019
Banken steigern Ertrag, wenn Fusionsschranken fallen
Wenn durch den Wegfall politischer Konsolidierungsbarrieren aus zwei Banken eine wird, wird das neu entstandene Institut deutlich profitabler und nützlicher für die Realwirtschaft. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung von zwangsfusionierten Sparkassen, durchgeführt vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Aus der Studie ergeben sich wichtige Erkenntnisse für den deutschen und den europäischen Bankenmarkt.
Michael Koetter
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What Drives Banks‘ Geographic Expansion? The Role of Locally Non-diversifiable Risk
Reint E. Gropp, Felix Noth, Ulrich Schüwer
IWH Discussion Papers,
Nr. 6,
2019
Abstract
We show that banks that are facing relatively high locally non-diversifiable risks in their home region expand more across states than banks that do not face such risks following branching deregulation in the 1990s and 2000s. These banks with high locally non-diversifiable risks also benefit relatively more from deregulation in terms of higher bank stability. Further, these banks expand more into counties where risks are relatively high and positively correlated with risks in their home region, suggesting that they do not only diversify but also build on their expertise in local risks when they expand into new regions.
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Drivers of Systemic Risk: Do National and European Perspectives Differ?
Claudia M. Buch, Thomas Krause, Lena Tonzer
Journal of International Money and Finance,
March
2019
Abstract
With the establishment of the Banking Union, the European Central Bank has been granted the power to impose stricter regulations than the national regulator if systemic risks are not adequately addressed at the national level. We ask whether there is a cross-border externality in the sense that a bank’s systemic risk differs when applying a national versus a European perspective. On average, banks’ contribution to systemic risk is similar at the two regional levels, and so is the ranking of banks. Generally, larger banks and banks with a lower share of loans are more systemically important. The effects of these variables are qualitatively but not quantitatively similar at the national versus the European level.
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Asset Allocation in Bankruptcy
Shai B. Bernstein, Emanuele Colonnelli, Benjamin Iverson
Journal of Finance,
Nr. 1,
2019
Abstract
This paper investigates the consequences of liquidation and reorganization on the allocation and subsequent utilization of assets in bankruptcy. Using the random assignment of judges to bankruptcy cases as a natural experiment that forces some firms into liquidation, we find that the long-run utilization of assets of liquidated firms is lower relative to assets of reorganized firms. These effects are concentrated in thin markets with few potential users and in areas with low access to finance. These findings suggest that when search frictions are large, liquidation can lead to inefficient allocation of assets in bankruptcy.
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How Do Banks React to Catastrophic Events? Evidence from Hurricane Katrina
Claudia Lambert, Felix Noth, Ulrich Schüwer
Review of Finance,
Nr. 1,
2019
Abstract
This paper explores how banks react to an exogenous shock caused by Hurricane Katrina in 2005, and how the structure of the banking system affects economic development following the shock. Independent banks based in the disaster areas increase their risk-based capital ratios after the hurricane, while those that are part of a bank holding company on average do not. The effect on independent banks mainly comes from the subgroup of highly capitalized banks. These independent and highly capitalized banks increase their holdings in government securities and reduce their total loan exposures to non-financial firms, while also increasing new lending to these firms. With regard to local economic development, affected counties with a relatively large share of independent banks and relatively high average bank capital ratios show higher economic growth than other affected counties following the catastrophic event.
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