Types of Cooperation Partners as Determinants of Innovation Failures
Walter Hyll, Gunnar Pippel
Technology Analysis and Strategic Management,
Nr. 4,
2016
Abstract
In this paper we analyse if specific R&D cooperation partners are related to an increase in the probability of innovation failures in terms discontinuing innovation projects. We distinguish between seven different R&D cooperation partner types, and we discriminate between product innovation failures and process innovation failures. Using German Community Innovation Survey data we find that, firstly, each type of R&D cooperation partner has a different effect on innovation failures. Secondly, we show that product innovation failures and process innovation failures are not affected in equal measure by the same type of R&D cooperation partner. Our results suggest that while R&D cooperation with public research institutes is significantly and negatively related to the probability to cancel a process innovation project, the coefficient is positive but insignificant for product innovation failures. Firms conducting partnerships with suppliers, however, run the risk of both product and process innovation failures. In turn, cooperation with competitors is positively correlated only to process innovation failures.
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Zur räumlichen Verteilung von Flüchtlingen im Föderalstaat
Oliver Holtemöller, Matthias Wieschemeyer
ifo Schnelldienst 04/2016,
Nr. 4,
2016
Abstract
Die aktuelle Flüchtlingskrise stellt die Europäische Union vor eine enorme Herausforderung. Vor allem Deutschland erlebt zurzeit einen gewaltigen Zustrom von Menschen, die sich Sicherheit und eine wirtschaftliche Perspektive wünschen. Darunter befinden sich auch immer mehr Flüchtlinge: 2015 sind schätzungsweise eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Und der Flüchtlingsstrom hält nach wie vor an. Kann die Wirtschaft die Chancen der Zuwanderung nutzen? Was kostet die Integration? Diese Fragen diskutieren hier die Präsidenten der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sowie weitere Migrationsexperten.
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21.12.2015 • 47/2015
Flüchtlingsmigration – Eine globale humanitäre Krise erreicht Deutschland
Täglich suchen tausende von Flüchtlingen Asyl in Europa. Die gegenwärtige Situation trägt krisenhafte Züge, unter anderem, weil das bestehende Asylsystem in Europa grundsätzliche Probleme aufweist. Es ist der momentanen Lage nicht gewachsen – und das, obwohl die Problematik an sich nicht neu ist. Die Integration der ankommenden Menschen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt hat sprachliche, qualifikatorische, kulturelle und politische Dimensionen. In einem heute erscheinenden Policy Brief des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“ wird die aktuelle Flüchtlingsmigration nach Europa aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und Literatur aus den beteiligten Instituten zu diesem Thema in einen Kontext gesetzt.
Oliver Holtemöller
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Im Fokus: Industrielle Kerne in Ostdeutschland und wie es dort heute aussieht – Das Beispiel des Chemiestandorts Bitterfeld-Wolfen
Gerhard Heimpold
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2015
Abstract
Der Erhalt industrieller Kerne war eines der wirtschaftspolitischen Ziele beim Aufbau Ost. Einer dieser Kerne ist der Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt. Der Beitrag untersucht, wie es nach 25 Jahren Deutscher Einheit um diesen industriellen Kern bestellt ist. In einem Satz: Der Kern ist nicht mehr der alte. Die Kombinate der Großchemie waren als Ganzes nicht privatisierbar. An ihre Stelle sind moderne mittelständische Chemiebetriebe getreten. Daneben haben sich neue Branchen, etwa die Glasindustrie, angesiedelt, und in Gestalt einer attraktiven Seenlandschaft ist aus den Braunkohlentagebauen etwas völlig Neues entstanden. Bei den Forschungsaktivitäten kann die Region aber mit westdeutschen Verhältnissen nicht mithalten. Die vielleicht größte künftige Herausforderung wird in einer demographisch bedingt rückläufigen Erwerbspersonenzahl liegen.
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Flüchtlingsmigration – Eine globale humanitäre Krise erreicht Deutschland
Policy Brief Nr.,
Nr. 1,
2015
Abstract
Die gegenwärtige Situation der Flüchtlingsmigration nach Europa trägt krisenhafte Züge, zum einen aufgrund der großen Zahl der Flüchtenden, zum anderen, weil das bestehende Asylsystem in Europa grundsätzliche Probleme aufweist und daher der Lage nicht gewachsen ist – und das, obwohl die Problematik an sich nicht neu ist. Die Integration der ankommenden Menschen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt hat sprachliche, qualifikatorische, kulturelle und politische Dimensionen.
Im Leibniz-Forschungsverbund “Krisen einer globalisierten Welt“ arbeiten 23 Leibniz-Institute zusammen, um inter- und transdisziplinär die Mechanismen und Dynamiken von Krisen und deren wechselseitige Interdependenzen besser zu verstehen. Im vorliegenden Policy Brief wird die aktuelle Flüchtlingsmigration nach Europa aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und Literatur aus den beteiligten Instituten zu diesem Thema in einen Kontext gesetzt.
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1st IWH-FIN-FIRE Workshop on Challenges to Financial Stability
Annika Bacher, Lena Tonzer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2015
Abstract
Im Rahmen des Workshops tauschten sich internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Forschungspapiere rund um das Thema „Challenges to Financial Stability“ aus. Im Wesentlichen diente der Workshop als Plattform, um Änderungen in den regulatorischen Rahmenbedingungen des Finanzsektors und die daraus resultierenden Einflüsse auf die Finanzstabilität bzw. die Konsequenzen für die Realwirtschaft zu diskutieren.
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Research Explorer - Technische Dokumentation der Routinen
Wilfried Ehrenfeld
IWH Technical Reports,
Nr. 3,
2015
Abstract
Der Research Explorer ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zur Verfügung gestelltes Verzeichnis von Instituten an deutschen Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Er steht kostenlos zum Download bereit und umfasst ca. 23.000 Einträge. Uns liegen zwei verschiedene Abzüge dieses Verzeichnisses vor, die sich jedoch in Abdeckung und Tiefe unterscheiden. Die eine Version umfasst 1712 Einträge, die andere über 22.000.
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RegDemo: Aufbereitung und Zusammenführung der Akteursdaten - Technische Dokumentation der Routinen und Datensätze
Wilfried Ehrenfeld
IWH Technical Reports,
Nr. 1,
2015
Abstract
Übergeordnetes Ziel der hier vorgestellten Routinen ist die Abbildung von Kooperationsbeziehungen von Unternehmen, Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtung sowie sonstiger Institutionen auf drei Ebenen von Innovationstätigkeit (Verbundprojekte; Publikationen; Patente). Dazu werden a) die drei innovationsbezogenen Datenbanken (Förderkatalog; Web of Knowledge; DPMA Patente) vereinheitlicht und zusammengeführt sowie b) diese kombinierten Datenbestände mittels Record-Linkage-Techniken mit den Daten aus den Institutionendatensätzen Amadeus und Research Explorer verknüpft. Die Zusammenführung erstreckt sich für dieses Projekt auf die sechs Fallregionen, die in RegDemo vorgesehen sind. Die Abgrenzung erfolgt anhand von Raumordnungsregionen: 501 - Aachen; 513 - Siegen; 602 - Nordhessen (= „Kassel“); 1302 – Mittleres Mecklenburg/Rostock (= „Rostock“); 1401 - Oberes Elbtal/Osterzgebirge (= „Dresden“); 1504 - Magdeburg.
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Firm Exit and Job Displacement – ein Workshopbericht
Daniel Fackler
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2015
Abstract
Die Abteilung Strukturwandel und Produktivität des IWH veranstaltete am 17. und 18. Juli 2015 einen Workshop zum Thema „Firm Exit and Job Displacement“. Dabei trafen sich hochkarätige Forscher (u. a. von der University of California Berkeley und der Harvard University) aus zahlreichen Ländern, um aktuelle Arbeiten zu Themen wie Unternehmenswachstum und Beschäftigungsstabilität zu diskutieren. Kernthema des Workshops war jedoch die aktuelle Forschung zu den Folgen unfreiwilliger Arbeitsplatzverluste (job displacement).
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Einlagensicherungssysteme erhöhen das moralische Risiko von Banken
Annika Bacher, Felix Noth
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2015
Abstract
Einlagensicherungsmechanismen sind Bestandteil vieler Finanzsysteme und sollen in Krisenzeiten einen Ansturm der Sparer auf Banken und daraus resultierende Ansteckungseffekte verhindern. Jedoch bergen Sicherungssysteme zusätzliche Risikoanreize für Kreditinstitute, da eine solche Versicherung die Überwachungsanreize der Einlagengeber reduziert. Im Zuge der Finanzkrise von 2007 bis 2009 ist es in vielen Ländern zu Reformen hinsichtlich der Einlagensicherungssysteme gekommen. Dieser Artikel diskutiert die jüngste Anhebung der Einlagensicherungsgrenze in den USA von 100 000 auf 250 000 US-Dollar aus dem Jahr 2008 vor dem Hintergrund eines aktuellen Forschungsbeitrags. Dieser zeigt deutlich, dass durch die Erhöhung der Einlagensicherung in den USA das Risiko der Banken, die von der Erhöhung besonders profitierten, deutlich gestiegen ist, und gibt damit Hinweise auf den bekannten Zielkonflikt von Einlagensicherungssystemen: kurzfristige Stabilisierung während einer Krise gegenüber langfristigen Risikoanreizen für Banken.
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