Übersicht, Kontakt und Öffnungszeiten
Bibliothek Die Bibliothek des IWH ist eine wirtschaftswissenschaftliche Spezialbibliothek, die dem Forschungsprofil des Instituts folgt. Sie verfügt insbesondere über Bestände zur…
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Berufsausbildung
Berufsausbildung am IWH Am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) werden die staatlich anerkannten Berufe Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste in…
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IWH Doctoral Programme in Economics
Warum ein Doktorandenstudium am IWH? Das IWH Doctoral Programme in Economics – one of the Top 20 places to do a PhD ( INOMICS Career Guide 2023 ) Am Leibniz-Institut für…
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Wissenschaftlicher Mitarbeiter/Doktorand (w/m) (75%)
Stellenausschreibung Pressereferenten/Redakteur Website (w/m) Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sucht zum 01.04.2016 zur Mitarbeit im Stabsbereich Interne…
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Wie stark beeinflussen menschliche Entscheidungen im Forschungsprozess die Qualität der empirischen Ergebnisse?
Michael Koetter, Shuo Xia
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2022
Abstract
Wie bedeutend ist das menschliche Element für die Genauigkeit empirischer Erkenntnisse in den Wirtschaftswissenschaften? Die Unsicherheit empirischer Schätzungen wird üblicherweise als ein statistisches Phänomen betrachtet. Unbekannte Parameter einer Grundgesamtheit werden anhand einer Stichprobe geschätzt, deren Erzeugung zu so genannten Standardfehlern führt. Forschende treffen jedoch viele unbeobachtete Entscheidungen, die nicht per se richtig oder falsch sind, sich aber auf das Ergebnis der Schätzung auswirken. Beispiele hierfür sind die Wahl der Software, die Art der Datenbereinigung oder die Spezifikation der Kontrollvariablen, um nur einige zu nennen. Wir haben an einem großen crowd-basierten Feldexperiment teilgenommen, bei dem sich herausstellte, dass dieser evidenzgenerierende Prozess von Forscher zu Forscher stark variiert, wodurch eine neue Art von Unsicherheit entsteht: so genannte Nicht-Standardfehler (NSE). 164 Teams von Finanzökonominnen und Finanzökonomen testeten sechs Hypothesen an einer identischen Stichprobe von Finanzmarktdaten. Das wichtigste Ergebnis ist, dass die Nicht-Standardfehler beträchtlich sind und die gleiche Größenordnung haben wie die Standardfehler, dass sie aber nach einem anonymen Begutachtungsprozess deutlich abnehmen. Wer sich von Wirtschaftsforschern beraten lässt, sollte sich daher darüber im Klaren sein, dass die Entscheidungen der einzelnen Forschenden die empirische Evidenz mit einer nicht unerheblichen Unsicherheit behaften. Gleichzeitig scheint eine der Veröffentlichung vorausgehende Begutachtung der Ergebnisse durch wissenschaftliche Kollegen (peer-review) die Anfälligkeit für diese Art von Unsicherheit zu verringern.
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01.06.2022 • 12/2022
IWH begrüßt internationale Spitzenforscherin als Leiterin der neuen Abteilung
Kräftiger Schub für die wissenschaftliche Exzellenz des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH): Merih Sevilir, eine weltweit renommierte Forscherin für das Zusammenspiel von Finanz- und Arbeitsmärkten, leitet seit heute die jüngste Abteilung des Instituts. Ihre Expertise stärkt ein Alleinstellungsmerkmal des IWH und eröffnet der Politik die Chance auf wesentliche Erkenntnisgewinne.
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Deregulierung in Deutschland – theoretische und empirische Analysen: Eine Einführung
Peter Eitner, Joachim Ragnitz
Beitrag in IWH-Sammelwerk,
aus: Deregulierung in Deutschland – theoretische und empirische Analysen – Tagungsband
2004
Abstract
In der wirtschaftswissenschaftlichen und wirtschaftspolitischen Diskussion wird seit langem darüber diskutiert, inwieweit das in Deutschland bestehende Regulierungssystem noch angemessen ist. Tatsächlich sind seit Beginn der achtziger Jahre, dem Beginn der Deregulierungsdebatte, eine ganze Reihe von Märkten liberalisiert worden, die früher durch staatliche Monopole gekennzeichnet waren. Darüber hinaus wurden Regulierungen aber auch in anderen Bereichen abgebaut, so im Handwerk, im Einzelhandel oder auch auf dem Arbeitsmarkt, weil sie sich zunehmend als hemmend für die wirtschaftliche Dynamik erwiesen haben. Mit Blick auf die fortbestehenden Wachstumsprobleme Deutschlands stehen Möglichkeiten der Deregulierung auch weiterhin im Vordergrund des Interesses.
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12.02.2020 • 2/2020
Ursachen von Populismus: IWH beginnt internationales Forschungsprojekt
Hat das Erstarken von populistischen Parteien ökonomische Ursachen? Diese brisante Frage untersucht das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ab sofort federführend zusammen mit Forschenden aus England, Schottland und Tschechien. Die VolkswagenStiftung fördert das interdisziplinäre Projekt für vier Jahre mit knapp einer Million Euro.
Steffen Müller
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19.09.2019 • 19/2019
Spätfolgen der Treuhand: Preisgekrönter US-Ökonom startet Forschungsprojekt am IWH
Es ist eine der wichtigsten Auszeichnungen des deutschen Wissenschaftsbetriebs: Der mit 1,5 Millionen Euro dotierte Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis geht in diesem Jahr an den Volkswirt Ufuk Akcigit von der Universität Chicago. Am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) will Akcigit mit innovativen Methoden untersuchen, warum die Wirtschaft in Ostdeutschland bis heute hinter der westdeutschen zurückbleibt – und welche Rolle die Treuhandanstalt dabei spielt.
Reint E. Gropp
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