11.12.2013 • 39/2013
Von der Transformation zur europäischen Integration
Der Prozess der ökonomischen Transformation in den ehemals sozialistischen Staaten gilt mittlerweile als abgeschlossen. Aber wie stark sind die Post-Transformationsökonomien in Ostdeutschland und Mittelosteuropa wirklich und wie lässt sich deren Wettbewerbsfähigkeit weiter entwickeln? Auf der Tagung „Von der Transformation zur europäischen Integration – Ostdeutschland und Mittelosteuropa in der Forschung des IWH“ widmet sich das IWH diesen Fragen und beleuchtet sie in ihrem Zusammenhang mit dem Prozess der europäischen Integration.
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Towards Deeper Financial Integration in Europe: What the Banking Union Can Contribute
Claudia M. Buch, T. Körner, Benjamin Weigert
IWH Discussion Papers,
Nr. 13,
2013
Abstract
The agreement to establish a Single Supervisory Mechanism in Europe is a major step towards a Banking Union, consisting of centralized powers for the supervision of banks, the restructuring and resolution of distressed banks, and a common deposit insurance system. In this paper, we argue that the Banking Union is a necessary complement to the common currency and the Internal Market for capital. However, due care needs to be taken that steps towards a Banking Union are taken in the right sequence and that liability and control remain at the same level throughout. The following elements are important. First, establishing a Single Supervisory Mechanism under the roof of the ECB and within the framework of the current EU treaties does not ensure a sufficient degree of independence of supervision and monetary policy. Second, a European institution for the restructuring and resolution of banks should be established and equipped with sufficient powers. Third, a fiscal backstop for bank restructuring is needed. The ESM can play a role but additional fiscal burden sharing agreements are needed. Direct recapitalization of banks through the ESM should not be possible until legacy assets on banks’ balance sheets have been cleaned up. Fourth, introducing European-wide deposit insurance in the current situation would entail the mutualisation of legacy assets, thus contributing to moral hazard.
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Determinants of Foreign Technological Activity in German Regions – A Count Model Analysis of Transnational Patents (1996-2009)
Eva Dettmann, Iciar Dominguez Lacasa, Jutta Günther, Björn Jindra
Abstract
This paper analyses the determinants of spatial distribution of foreign technological activity across 96 German regions (1996-2009). We identify foreign inventive activity by applying the ‘cross-border-ownership concept’ to transnational patent applications. The descriptive analysis shows that foreign technological activity more than doubled during the observation period with persistent spatial heterogeneity in Germany. Using a pooled count data model, we estimate the effect of various sources for externalities on the extent of foreign technological activity across regions. Our results show that foreign technological activity is attracted by technologically specialised sectors of regions. In contrast to existing findings this effect applies both to foreign as well as domestic sources of specialisation. We show that the relation between specialisation and foreign technological activity is non-linear and that it is influenced by sectoral heterogeneity. Externalities related to technological diversification attract foreign R&D only into ‘higher order’ regions.
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Towards Deeper Financial Integration in Europe: What the Banking Union Can Contribute
Claudia M. Buch, T. Körner, Benjamin Weigert
German Council of Economic Experts Working Paper,
Nr. 2,
2013
Abstract
Der Beitrag wurde anlässlich des gemeinsamen Workshops des Conseil d'Analyse Économique (CAE) und des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zum Thema fiskalische und ökonomische Integration des Euroraums verfasst. Er diskutiert die makroökonomischen Wirkungen einer Bankenunion und mögliche Ausgestaltungsvarianten vor dem Hintergrund der aktuell diskutierten Vorschläge.
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Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 - Kurzfassung
Axel Lindner, Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2013 stagnieren, während sie in Gesamtdeutschland wohl um 0,7% zulegt. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirtschaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Zudem ist in Ostdeutschland die Produktion von Vorleistungsgütern von größerer Bedeutung als in Westdeutschland, und deren Nachfrage entwickelte sich seit dem vergangenen Jahr schwach, nicht zuletzt weil Läger europaweit abgebaut werden. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen.
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Perspektiven für Forschung und Politikberatung am IWH - Antrittsrede der Präsidentin anlässlich der Amtseinführung
Claudia M. Buch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2013
Abstract
In ihrer Antrittsrede als Präsidentin des IWH ruft Prof. Dr. Claudia Buch dazu auf, aus der mehr als zwanzigjährigen Erfahrung der ökonomischen Transformation Mittel- und Osteuropas zu lernen. Zentrale neue Erkenntnisse der Wirtschaftswissenschaft können für die Politik besser nutzbar gemacht werden. Für diese Forschungsagenda, basierend auf modernen Methoden wissenschaftlicher Politikevaluierung, sieht sie das IWH sehr gut gerüstet.
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Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013
Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Axel Lindner, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Konjunktur aktuell,
Nr. 3,
2013
Abstract
Die gesamtwirtschaftliche Produktion in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2013 stagnieren, während sie in Gesamtdeutschland wohl um 0,7% zulegt. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirtschaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Zudem ist in Ostdeutschland die Produktion von Vorleistungsgütern von größerer Bedeu¬tung als in Westdeutschland, und deren Nachfrage entwickelte sich seit dem vergangenen Jahr schwach, nicht zuletzt weil Läger europaweit abgebaut werden. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen.
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23.07.2013 • 28/2013
Konjunktur aktuell: Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013
Die Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2013 stagnieren. Die Zuwachsraten liegen nun seit dem Jahr 2010 unter denen im Westen Deutschlands. Das liegt vor allem daran, dass die wichtigen Absatzmärkte der ostdeutschen Wirtschaft nicht in schnell wachsenden Schwellenländern, sondern in Europa liegen und die europäische Wirtschaft in der Krise steckt. Allerdings wird die Konjunktur in Deutschland, und damit auch im Osten des Landes, im Verlauf des Jahres 2013 deutlich Fahrt aufnehmen. Die Wanderungsbilanz Ostdeutschlands hat sich vor allem durch den Zuzug aus dem Ausland zuletzt deutlich verbessert.
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10.07.2013 • 26/2013
Claudia Buch in Expertengruppe der EU-Kommission berufen
Die Präsidentin des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle, Professor Dr. Claudia Buch, ist von EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso in eine Expertengruppe zur Begutachtung der Chancen und Risiken eines europäischen Schuldentilgungsfonds und kurzfristiger Euroanleihen (Eurobills) berufen worden.
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3. IWH/INFER-Workshop on Applied Economics and Economic Policy „State of the Euro – State of the Union“ – ein Konferenzbericht
Katja Drechsel, Makram El-Shagi
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2013
Abstract
Am 22. und 23. April 2013 fand am IWH in Zusammenarbeit mit dem International Network for Economic Research (INFER) der 3. Workshop „Applied Economics and Economic Policy“ statt. Im Rahmen des Workshops stellten Wissenschaftlereuropäischer Universiäten und internationaler Organisationen ihre neuesten Forschungsergebnisse zu aktuellen ökonomischen Fragen und Problemen im Umfeld der europäischen Finanz- und Verschuldungskrise vor. Das Ziel der Veranstaltung bestand jedoch nicht nur darin, aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren, sondern auch darin, mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis über die aktuelle Wirtschaftspolitik und über das Spezialthema „State of the Euro – State of the Union“ zu diskutieren.
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