Branchenskizze: Ostdeutsches Papiergewerbe
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2001
Abstract
Das Papiergewerbe hat sich durch das umfangreiche Engagement westdeutscher und ausländischer Investoren zu einem modernen und wettbewerbsfähigen Indu-striezweig in Ostdeutschland entwickelt. Kräftig investiert wurde in die Errichtung neuer Werke und in die Modernisierung vorhandener Anlagen. Ihre hohe Auslastung hat u. a. die Produktivität an das westdeutsche Niveau herangeführt.
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A Glimpse on Sectoral Convergence of Productivity Levels
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
Nr. 133,
2001
Abstract
This paper examines the presence of sectoral convergence of labor productivity between 14 OECD countries. Using the OECD International Sectoral Data Base (ISDB), the paper looks at the developments within 12 distinct sectors during the period 1970-1995. The change of the coefficients of variance suggests that there is strong sectoral convergence within most service sectors while the evidence of convergence for Manufacturing as well as for Communication is rather weak. These findings are in line with most studies undertaken on this subject so far. It is concluded that economic theories at hand to explain growth and convergence (or divergence respectively) are of different importance for the sectors concerned. While models of the New Growth Theory seemed to be useful to explain growth mechanisms within Manufacturing and Communication, traditional models seemed to apply to most other sectors.
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Beschäftigungsschwelle tendenziell rückläufig
Christian Dreger, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2001
Abstract
Der Artikel untersucht, wie sich die Beschäftigungsschwelle des Wirtschaftswachstums in Ländern der Europäischen Währungsunion im Zeitablauf entwickelt hat. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsschwelle eher gesunken ist, sodass für einen Abbau der Arbeitslosigkeit am aktuellen Rand vergleichsweise geringere Raten des Wirtschaftswachstums erforderlich sind. Das Wachstum muss jedoch von strukturellen Reformen am Arbeitsmarkt begleitet sein.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Möbelindustrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2001
Abstract
Die Betriebe der Möbelindustrie in Ostdeutschland erreichten beachtliche Restrukturierungsfortschritte. Der Umsatz wurde von 1995 bis 1999 um rund ein Drittel, darunter auch im Ausland, ausgeweitet, der Beschäftigungsabbau ist gestoppt und die Produktivität ist deutlich angehoben worden. Dennoch bestehen zum Teil noch deutliche Lücken zu Betrieben in Westdeutschland, u. a. in der Arbeitsproduktivität.
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Methodische Beschränkungen bei der Berechnung der Produktivität in den neuen Bundesländern
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
Nr. 129,
2000
Abstract
Der Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder hat in Deutschland vom Statistischen Bundesamt die Aufgabe übernommen, Wertschöpfungszahlen getrennt für die neuen und alten Bundesländer zu berechnen. Dabei mag insbesondere das Problem einer angemessenen Regionalisierung der Wertschöpfung von Unternehmen mit Betriebsstätten sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern systematisch zu einer Unterschätzung der ostdeutschen Produktivität führen. Eine Abschätzung des Effektes mit Hilfe des IAB-Betriebspanels zeigt jedoch, das für das Verarbeitende Gewerbe die Produktivitätslücke maximal um etwa zwei Prozentpunkte überschätzt wird. Allerdings kann der Effekt in einzelnen Wirtschaftsbereichen, die durch die Mehrländerunternehmen dominiert werden, stärker sein. Insgesamt wird die ostdeutsche Produktivitätslücke um maximal drei Prozentpunkte überschätzt.
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Strukturwandel, Spezialisierungsmuster und die Produktivitätslücke zwischen Mittel- und Osteuropa und der Europäischer Union
Johannes Stephan
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
2000
Abstract
Der Artikel analysiert die Rolle der Strukturkomponente für die Produktivitäten in ausgewählten EU Assoziierungsländern in MOE und ihrer Lücke zum Durchschnitt der EU: Zum einen wird der Anteil des sektoralen Strukturwandels an der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktivität bestimmt. Zum anderen wird der Frage nachgegangen, in wieweit sich die heute zu beobachtende Produktivitätslücke auf ein von der EU abweichendes Spezialisierungsmuster zurückführbar ist. Der Artikel schließt mit einer Interpretation der Ergebnisse im Lichte der EU Strukturpolitiken.
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Humankapital in der Transformation - Das Beispiel der neuen Länder
Ralf Müller
IWH Discussion Papers,
Nr. 126,
2000
Abstract
Zwischen der Humankapitalausstattung und der Produktivität von Volkswirtschaften gibt es einen engen Zusammenhang. Folglich könnte für die Erklärung der Produktivi-tätslücke zwischen den alten und neuen Ländern neben anderen Faktoren auch Unter-schiede in der Ausstattung mit Humankapital eine Rolle spielen. Die Analyse zeigt je-doch, dass Humankapitalnachteile der neuen Länder nach 1990 weitgehend auf im Ar-beitsprozess gebildetes Wissen beschränkt waren, die im Zeitverlauf an Bedeutung ver-loren. Für im formalen Bildungssystem (Schulen, Universitäten) gebildetes Humankapi-tal bestand dagegen schon zu Beginn der Transformation ein hohes Niveau, das gegen-über den alten Ländern bis heute eher Vorteile aufweist. Letztlich erweist sich das Hu-mankapital für die neuen Länder eher als ein nachfrageseitiges denn als ein angebotssei-tiges Problem. Dies gründet auf der Branchen- und Unternehmensstruktur der neuen Länder, die im Vergleich zu den alten Ländern geringe Qualifikationsansprüche stellt.
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Die sektorale Entwicklung der ostdeutschen Wirtschaft im Lichte des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
2000
Abstract
Es werden die sektoralen Entstehungskomponenten des Bruttoinlandsprodukts für Ostdeutschland im Zeitraum von 1991 bis 1999 nach der Umstellung auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen analysiert. Für die ostdeutsche Wirtschaft ergibt sich ein völlig neues strukturelles Erscheinungsbild, das ausführlich begründet wird. Herausgearbeitet werden dabei vor allem der Wechsel zwischen den sektoralen Antriebskräften sowie die Entwicklung von Produktivität und Lohnstückkosten nach Wirtschaftsbereichen.
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Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands im Lichte des neuen Rechnungssystems der amtlichen Statistik – erste Interpretationen und Fragen
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 11,
2000
Abstract
Die Auswirkungen des Europäischen Gesamtrechnungssystems auf die Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Ostdeutschlands werden einer vergleichenden Analyse mit den Ergebnissen des nationalen Rechenwerkes unterzogen. Die konzeptionellen, definitorischen und datenmäßigen Änderungen führen zu einer Anhebung des Niveaus von Produktion, Beschäftigung und Produktivität. Der Abstand zu Westdeutschland in Pro-Kopf-Größen wird deutlich geringer als zuvor beziffert.
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Ostdeutsche Wirtschaft auch im Jahr 2000 zwischen Hoch in der Industrie und Tief im Bau
Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2000
Abstract
Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1999 analysiert und für die Jahre 2000 und 2001 wird eine Prognose abgegeben. Wegen der relativ geringen Außenorientierung wird die Beschleunigung des Wachstums der ostdeutschen Wirtschaft im Prognosezeitraum mit dem Übergreifen des konjunkturellen Aufschwungs in Westeuropa auf die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte in Deutschland verknüpft. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ analysiert, wobei Produktivität, Löhne und Lohnstückkosten eine zentrale Rolle spielen.
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