Kurzfassung Management-Buy-Outs in Ostdeutschland - Gutachten im Auftrag der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS)
Franz Barjak, Gerhard Heimpold, Brigitte Loose, Robert Skopp, Martin Junkernheinrich
IWH-Sonderhefte,
S
1996
Abstract
Im Rahmen der Privatisierung des ostdeutschen Unternehmensbestandes haben Management Buy-Outs (MBOs) teilweise den Charakter eines aufbaupolitischen Hoffnungsträgers erlangt. Wie kaum eine Unternehmensgruppe sind sie in den letzten Jahren durch die empirische Wirtschaftsforschung begleitet worden. Angesichts der Bedeutung der MBOs für die Schaffung eines eigenständigen, in den neuen Bundesländern verankerten unternehmerischen Mittelstandes hat die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) das Institut für Wirt-schaftsforschung Halle (IWH) im Sommer 1995 mit einer umfassenden Untersuchung zu diesen Unternehmen betraut.
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Umweltschutzdienstleistungen der gewerblichen Wirtschaft in Ostdeutschland
Jens Horbach, Walter Komar
Forschungsreihe,
Nr. 2,
1996
Abstract
Vor dem Hintergrund des hohen Nachholbedarfes im Umweltschutz der neuen Länder und neuer umweltgesetzlicher Regelungen werden die Marktchancen ostdeutscher An-bieter von Umweltschutzdiensten auf der Basis einer Befragung im Jahr 1995 untersucht. Die Analyse zeigt günstige Perspektiven für die Bereiche Entsorgung und Recycling sowie Altlastensanierung. Die bundesweit geltenden Regelungen des neuen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes dürften auch positive Impulse für die Abfall- und Recyclingbranche in Westdeutschland auslösen.
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Umweltschutzdienstleistungen in den neuen Bundesländern
Jens Horbach, Walter Komar
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1995
Abstract
Der Beitrag fasst wichtige Ergebnisse einer Studie über die Marktchancen ostdeutscher Anbieter von Umweltschutzdienstleistungen zusammen. Die Analyse zeigt günstige Perspektiven für die Bereiche Entsorgung und Recycling sowie Altlastensanierung. Hierfür sind vor allem der hohe Nachholbedarf im Umweltschutz, das ab 1996 geltende Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz sowie das zwischen dem Bund und den neuen Ländern abgeschlossene Verwaltungsabkommen zur öffentlichen Finanzierung der Altlastensanierung maßgebend. Auf Grund der Wirkung der bundesweit neuen abfallrecht-lichen Reglungen wird insbesondere die Recyclingwirtschaft auch in Westdeutschland an Bedeutung gewinnen.
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Strukturwandel und Beschäftigung in Ostdeutschland
Joachim Ragnitz
Externe Publikationen,
1995
Abstract
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Geschlechtsspezifische Differenzierung der Erwerbsbeteiligung
Doris Gladisch, Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1995
Abstract
In Ostdeutschland kam es in den vergangenen Jahren zu einem Rückgang der Erwerbsbeteiligung, der als Anpassungsprozess des Arbeitsangebots zu verstehen ist. Dabei sinkt die Unterbeschäftigung stärker als es dem Anstieg an regulärer Erwerbstätigkeit entspricht. Frauen partizipieren in weit geringerem Ausmaß am Wachstum regulärer Beschäftigung und weisen einen höheren Anteil an der Unterbeschäftigung auf.
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Arbeitsplätze im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands - Auf dem schwierigen Weg zu Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit
Hans-Ulrich Brautzsch, Hilmar Schneider
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1995
Abstract
Die amtlichen Daten, die zur Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unterneh-men herangezogen werden, leiden maßgeblich unter einem Aggregationsproblem. In der Durchschnittsbetrachtung führt das Nebeneinander von wettbewerbsfähigen und teilweise noch immer extrem unrentablen Betrieben zu dem verzerrten Eindruck eines generellen Wettbewerbsmangels ostdeutscher Betriebe. Ergebnisse eines sogenannten matched-pair-Vergleichs zeigten hingegen, dass bereits 1992 jeder neunte Betrieb in Ostdeutschland im Durchschnitt eine höhere Arbeitsproduktivität aufwies als ein vergleichbarer westdeutscher Betrieb. Angesichts niedrigerer Löhne ist der Anteil wettbewerbsfähiger Betriebe in Ostdeutschland noch weitaus höher anzusetzen.
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Ostdeutschland: Wandel der Wachstumskräfte
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
1994
Abstract
In den neuen Bundesländern haben sich die wirtschaftlichen Auftriebstendenzen im ersten Halbjahr 1994 verstärkt. Das Bruttoinlandsprodukt ist gegenüber der ersten Jahreshälfte von 1993 um 8,9 vH angestiegen. Das seit 1992 anhaltende Produktionswachstum beginnt sich auf die Beschäftigung auszuwirken. Erstmalig übertrifft die Schaffung neuer Arbeitsplätze den Arbeitsplatzabbau. Die Beschäftigungseffekte sind allerdings gering, gemessen an 1,2 Millionen registrierten Arbeitslosen im Durchschnitt des ersten Halbjahres 1994 und über 0,5 Millionen Arbeitnehmern, die dank der verschiedenen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik vor der offenen Arbeitslosigkeit bewahrt werden. Die Trendwende am Arbeitsmarkt scheint jedoch erreicht zu sein.
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Arbeitsmarkt und Beschäftigung in Ostdeutschland
Jürgen Boje, Doris Gladisch
Wirtschaft im Systemschock – Die schwierige Realität der ostdeutschen Transformation,
1994
Abstract
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Strukturprobleme der chemischen Industrie im Raum Halle/Merseburg aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht
Walter Komar
Externe Publikationen,
1992
Abstract
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Review on: Sektorale Struktur und Entwicklung der industriellen Beschäftigung in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland, von J. Müller
Ulrich Blum
Externe Publikationen,
1984
Abstract
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