Dienstleistungssektor bestimmt Dynamik beim Arbeitsvolumen
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaftsdienst,
Nr. 7,
2017
Abstract
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Aktuelle Trends: Sachsen-Anhalt kann beim Wirtschaftswachstum nicht mit Ostdeutschland mithalten
Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2017
Abstract
Die Daten zum Wirtschaftswachstum des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder für das Jahr 2016 zeigen erneut, dass Sachsen-Anhalt von der wirtschaftlichen Entwicklung im übrigen Ostdeutschland abgekoppelt ist. Während das Wirtschaftswachstum in Ostdeutschland im Jahr 2016 insgesamt 2,1% betrug, stellte Sachsen-Anhalt mit nur 1,0% wieder einmal das ostdeutsche Schlusslicht dar. Im gesamtdeutschen Vergleich schnitt lediglich das Saarland noch schlechter ab. Berlin und Sachsen waren mit jeweils 2,7% bundesweit die Spitzenreiter beim Wirtschaftswachstum, Thüringen lag mit 1,8% gleichauf mit Westdeutschland (vgl. Abbildung a).
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Brennpunkt Europa. Das IWH berichtet. 2014-2016.
Einzelveröffentlichungen,
2017
Abstract
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) befasst sich als unabhängiges Wirtschaftsinstitut seit seiner Gründung 1992 insbesondere mit dem Strukturwandel. Dieses weite Themenfeld ist für die Zukunft der Wirtschaft auf nationaler wie internationaler Ebene hoch relevant – von Fragen des Wachstums und der Angleichung zwischen Ost und West über die Rolle des Finanzsystems, den Umgang mit Krisen auf europäischer Ebene bis hin zu Arbeitsmarkt- und Bildungsfragen.
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08.06.2017 • 25/2017
Konjunktur aktuell: Gute Konjunktur in Deutschland und in der Welt
Im Frühsommer 2017 ist die konjunkturelle Dynamik in der Welt recht kräftig. Wichtige Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft dürften günstig bleiben: Die Zinsen werden weiterhin fast überall niedrig sein, und das im Allgemeinen ruhige Preisklima deutet darauf hin, dass von der Angebotsseite insgesamt bislang kaum Spannungen ausgehen.
Oliver Holtemöller
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Konjunktur aktuell: Gute Konjunktur in Deutschland und in der Welt
Oliver Holtemöller, Hans-Ulrich Brautzsch, Andrej Drygalla, Katja Heinisch, Martina Kämpfe, Konstantin Kiesel, Axel Lindner, Brigitte Loose, Jan-Christopher Scherer, Birgit Schultz, Matthias Wieschemeyer, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
Nr. 2,
2017
Abstract
Im Frühsommer 2017 ist die konjunkturelle Dynamik in der Welt recht kräftig. Wichtige Rahmenbedingungen für die Weltwirtschaft dürften günstig bleiben: Die Zinsen werden weiterhin fast überall niedrig sein, und das im Allgemeinen ruhige Preisklima deutet darauf hin, dass von der Angebotsseite insgesamt bislang kaum Spannungen ausgehen.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich bereits seit Frühjahr 2013 in einem langgezogenen Aufschwung; sie wird im Sommerhalbjahr wohl weiter deutlich expandieren. Die Binnennachfrage und wegen der günstigen Arbeitsmarktlage insbesondere der private Konsum dürften kräftig bleiben. Die privaten Haushalte werden bei anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen auch ihre Bauaktivitäten weiter ausweiten, ebenso die Gebietskörperschaften, zumal die Steuereinnahmen hoch sind. Die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts ist allerdings wegen der geringeren Zahl an Arbeitstagen in diesem Jahr mit 1,6% niedriger als im Jahr 2016. Im kommenden Jahr dürfte der Zuwachs 1,8% betragen. Mit jeweils 1,7% in diesem und im nächsten Jahr fällt der Anstieg der Verbraucherpreise moderat aus, aber deutlich stärker als in den drei Jahren zuvor. Die Arbeitslosigkeit nimmt zunächst weiter ab. Die öffentlichen Haushalte erzielen weiterhin deutliche Überschüsse, auch in konjunkturbereinigter Rechnung. Die ostdeutsche Wirtschaft dürfte im Jahr 2017 wie bereits im Jahr zuvor um zwei Zehntel Prozentpunkte stärker zulegen als in Deutschland insgesamt.
Risiken für die deutsche Wirtschaft resultieren vor allem aus den globalen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen.
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The Dynamic Effects of Works Councils on Labour Productivity: First Evidence from Panel Data
Steffen Müller, Jens Stegmaier
British Journal of Industrial Relations,
Nr. 2,
2017
Abstract
We estimate dynamic effects of works councils on labour productivity using newly available information from West German establishment panel data. Conditioning on plant fixed effects and control variables, we find negative productivity effects during the first five years after council introduction but a steady and substantial increase in the councils’ productivity effect thereafter. Our findings support a causal interpretation for the positive correlation between council existence and plant productivity that has been frequently reported in previous studies.
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29.05.2017 • 23/2017
Aktionsprogramm für Vielfalt in Halle
„Wir sind bunt! – Wissenschaft braucht Vielfalt“ und „Divers in Halle!“ – so lauten die klaren Ansagen der Partner in Halle, die sich beim diesjährigen Deutschen Diversity Day am 30. Mai für Vielfalt stark machen.
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Declining Dynamism, Allocative Efficiency, and the Productivity Slowdown
Ryan A. Decker, John Haltiwanger, Ron S. Jarmin, Javier Miranda
American Economic Review: Papers and Proceedings,
Nr. 5,
2017
Abstract
A large literature documents declining measures of business dynamism including high-growth young firm activity and job reallocation. A distinct literature describes a slowdown in the pace of aggregate labor productivity growth. We relate these patterns by studying changes in productivity growth from the late 1990s to the mid 2000s using firm-level data. We find that diminished allocative efficiency gains can account for the productivity slowdown in a manner that interacts with the within-firm productivity growth distribution. The evidence suggests that the decline in dynamism is reason for concern and sheds light on debates about the causes of slowing productivity growth.
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Skills, Earnings, and Employment: Exploring Causality in the Estimation of Returns to Skills
Franziska Hampf, Simon Wiederhold, Ludger Woessmann
Large-scale Assessments in Education,
Nr. 12,
2017
Abstract
Ample evidence indicates that a person’s human capital is important for success on the labor market in terms of both wages and employment prospects. However, unlike the efforts to identify the impact of school attainment on labor-market outcomes, the literature on returns to cognitive skills has not yet provided convincing evidence that the estimated returns can be causally interpreted. Using the PIAAC Survey of Adult Skills, this paper explores several approaches that aim to address potential threats to causal identification of returns to skills, in terms of both higher wages and better employment chances. We address measurement error by exploiting the fact that PIAAC measures skills in several domains. Furthermore, we estimate instrumental-variable models that use skill variation stemming from school attainment and parental education to circumvent reverse causation. Results show a strikingly similar pattern across the diverse set of countries in our sample. In fact, the instrumental-variable estimates are consistently larger than those found in standard least-squares estimations. The same is true in two “natural experiments,” one of which exploits variation in skills from changes in compulsory-schooling laws across U.S. states. The other one identifies technologically induced variation in broadband Internet availability that gives rise to variation in ICT skills across German municipalities. Together, the results suggest that least-squares estimates may provide a lower bound of the true returns to skills in the labor market.
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12.04.2017 • 20/2017
Auch der Osten ist im moderaten Aufschwung – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Frühjahr 2017 für Ostdeutschland
Für das Jahr 2017 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts mit Berlin um 1,7% (Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland insgesamt: 1,5%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik in Berlin und Sachsen. Die Produktion pro Einwohner bzw. Einwohnerin dürfte in diesem Jahr im Osten wohl erneut etwas schneller als im Westen steigen; somit setzt sich die Tendenz kleiner Fortschritte bei der ökonomischen Konvergenz fort.
Oliver Holtemöller
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