Branchenskizze: Ostdeutsches Ernährungsgewerbe
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 7,
1999
Abstract
Das Ernährungsgewerbe hat sich schneller als die meisten Industriebranchen von den Schocks erholt, die durch die Einführung der Marktwirtschaft in Ostdeutschland ausgelöst worden sind. Umfangreiche Investitionen führten zum Ausbau und zur Modernisierung der Kapazitäten. Weitere angebotsfördernde Einflüsse und die relativ hohe Nachfrage aus der Einkommensentwicklung der privaten Haushalte bewirkten überdurchschnittliche Wachstumsraten bei Produktion und Absatz. Das Ernährungsgewerbe hat sich so zum produktions- und umsatzstärksten Industriezweig in den neuen Ländern entwickelt.
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IWH-Industrieumfrage im März 1999: Geschäftsklima im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe im März eingebrochen
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1999
Abstract
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Aktuelle Trends - Industrie und Dienstleistungen tragen das Wirtschaftswachstum in Ostdeutschland
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
1999
Abstract
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Hohe differenzierte Betroffenheit, aber geringe Belastung durch die Ökosteuern
Martin Weisheimer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1999
Abstract
Für die west- und ostdeutsche Industrie werden die Auswirkungen der Ökosteuern analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Stromkosten. Aus der geringen Umsatzintensität der ostdeutschen Industrie ergeben sich nicht zuletzt besondere Belastungen.
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Branchenskizze: Ostdeutscher Maschinenbau
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1999
Abstract
Der ostdeutsche Maschinenbau benötigte eine relativ lange Phase zur Bewältigung der Transformationsprobleme. Die Umstrukturierung litt unter der starken Orientierung und Spezialisierung der Betriebe auf den RGW-Markt, der Anfang der 90er Jahre zusammenbrach. Durch die weltweite Rezession im Maschinenbau hatten westdeutsche und ausländische Unternehmen wenig Neigung, sich in den neuen Ländern zu engagieren. Deutliche Restrukturierungsfortschritte werden so erst in den letzten Jahren (etwa seit 1997) erkennbar.
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Aktuelle Trends - Konjunktur in der Europäischen Währungsunion läuft in eine Delle
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1999
Abstract
Seit Anfang 1999 veröffentlicht das IWH im vierteljährlichen Abstand einen Frühindikator der Konjunkturentwicklung des Euroraums. Der Indikator, der neben den Auftragseingängen sowie Unternehmer- und Verbraucherumfragen auch die Zinsstruktur berücksichtigt, läuft der tatsächlichen Entwicklung (gegenwärtig approximiert mit Hilfe des Index der Industrieproduktion) um ungefähr ein Quartal voraus und ermöglicht eine Trendprognose der wirtschaftlichen Aktivität.
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IWH-Industrieumfrage im Januar 1999: Gedämpfter Optimismus in der ostdeutschen Industrie für 1999
Bärbel Laschke, Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
Fast zwei Drittel der befragten Unternehmen schlossen das Jahr 1998 mit Umsatzsteigerungen ab. Obwohl sich dennoch die Geschäftsstimmung zum Jahresende eintrübte, gehen die Unternehmen für das neue Geschäftsjahr 1999 per saldo wiederum von Umsatzsteigerungen aus. Von der aufwärts gerichteten Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe sind nach den Beschäftigungsplänen der Unternehmen stabilisierende Arbeitsmarkteffekte zu erwarten.
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Bestimmungsfaktoren der Überstunden in der westdeutschen Industrie
Christian Dreger, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1999
Abstract
Die Überstundennachfrage in den Branchen der westdeutschen Industrie wird auf der Basis panelökonometrischer Methoden durch die konjunkturelle Situation, die Kosten des Faktors Arbeit und die tarifliche Arbeitszeit erklärt. Eine Reduktion der tariflichen Arbeitszeit führt zu einem Überstundenaufbau, der sich unter anderem mit Beschränkungen im verfügbaren Hu-mankapital begründen läßt. Überstunden können aus Sicht der einzelnen Unternehmen durch-aus kostengünstiger als Normalarbeitszeit sein.
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Kontrastreicher Aufwärtstrend der Unternehmen im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Die Ertragslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe hat sich stetig verbessert und der Anteil von Verlustunternehmen sank lt. IWH-Industrieumfrage bis Ende 1997 auf weniger als ein Drittel. Die Fortschritte vollzogen sich bei großer Differenzierung zwischen den Unternehmen, die anhand der Ertrags-, Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung in vier Gruppen eingeordnet werden können: Gewinner, Aufsteiger, Nachzügler und Verlierer. Unter Berücksichtigung weiterer Indikatoren wie Innovationstätigkeit und Marketing zeichnen sich die Gewinner vor allem durch Umsatzzuwachs und umfangreiche Marketingaktivitäten aus, während die Verlierer hohe Personalkosten sowie Defizite beim Marketing und bei der Innovationstätigkeit aufweisen.
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Branchenskizze: Ostdeutsche Chemische Industrie
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
1999
Abstract
Die Umstellung der Chemischen Industrie in Ostdeutschland auf die Erfordernisse der Marktwirtschaft war mit erheblichen Problemen verbunden und erforderte einen langen Atem. Ein Teil der Betriebe musste wegen extremer Umweltbelastungen bereits kurz nach der Wende geschlossen werden. Die Privatisierung gestaltete sich in den meisten Fällen äußerst schwierig. Umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen mit hohen Investitionsaufwendungen waren erforderlich. Deren Effekte zeigten sich erstmalig 1998 in einem deutlichen Produktionsanstieg.
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