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Der Community Reinvestment Act
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Die Hypotheken bliesen zusätzliche Luft in die Hauspreisblase
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Fazit: Der CRA als Beispiel für eine gut gemeinte, aber wohlfahrtsmindernde Politik
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Endnoten All on one page

Fazit: Der CRA als Beispiel für eine gut gemeinte, aber wohlfahrtsmindernde Politik

In diesem Beitrag wurde die Rolle des CRA im Rahmen des Boom-Bust-Zyklus auf dem US-Häusermarkt in den 2000er Jahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der CRA beträchtlich zum Anstieg der Hypothekenvergabe und damit auch zu den aufschießenden Preisen auf dem Immobilienmarkt beigetragen hat. Insgesamt stehen CRA-induzierte Hypotheken für etwa 6% des Gesamtanstiegs der Hypothekenvergabe zwischen 1998 und 2002. Aufgrund des CRA vergebene Hypotheken waren außerdem risikoreicher und fielen häufiger aus. Insgesamt betrachtet dokumentiert der Beitrag das Angebot an Hypotheken als einen zusätzlichen Faktor bei der Ballung der Risiken im Vorfeld der Krise.

Ein weniger beachteter Aspekt kreditinduzierten Aufschwungs auf dem Häusermarkt besteht in dessen verzerrender Wirkung auf die Realwirtschaft. Beispielsweise wirkt sich der Anstieg von Immobilienpreisen auch auf Kredite für Handel und Industrie aus, da er den Hypothekenmarkt vergleichsweise attraktiver für Banken macht. Zudem hatte der Boom auf dem US-Häusermarkt Effekte auf die berufliche Bildung: Die Erträge aus ungelernter Arbeit stiegen aufgrund einer höheren Nachfrage nach Bau- und Einzelhandelsdienstleistungen an, was zu verminderten Investitionen in Bildung führte. Im Falle des CRA könnten beide dieser unbeabsichtigten negativen Folgen eingetreten sein.

Der CRA, wie er in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren umgesetzt wurde, war eine wohlmeinende Politik, die auf mehr Wohneigentum unter weniger gut situierten Haushalten abzielte. Im Ergebnis stellte er sich jedoch als eine die Wohlfahrt mindernde Politikmaßnahme heraus, bedenkt man, dass er zu einer deutlichen Ausweitung des Umfangs und des Risikos auf dem Hypothekenmarkt sowie in der Folge zu einem heftigeren Crash auf dem Häusermarkt führte.

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Zu den Effekten eines beschleunigten Braunkohleausstiegs auf Beschäftigung und regionale Arbeitnehmerentgelte

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Ohne weitere staatliche Maßnahmen können die Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht erreicht werden. Eine Möglichkeit, Emissionen zu reduzieren, ist der Ausstieg aus der Braunkohleverbrennung. Die Braunkohlenwirtschaft zahlt allerdings doppelt so hohe Löhne im Vergleich zum durchschnittlichen Lohnniveau. Der Braunkohleausstieg wird voraussichtlich Einkommenseinbußen und Abwanderung aus den Braunkohleregionen mit sich bringen.

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