Transformation tables for administrative borders in Germany – data
In order to demonstrate what kind of information the available tables contain and how they are structured, the Research Data Centre of the IWH provides selected excerpts as freely available PDF files below. Please note that the files provided upon application are in Excel format.
- Territorial transformation matrix districts 1990-2015
- Conversion table municipalities 1990-2015
- Conversion table municipalities 2015-1990
- Conversion table districts 1990-2015
- Conversion table districts 2015-1990
These files show how the territorial states of districts and municipalities of Saxony-Anhalt in 1990 can be allocated to administrative entities in 2015. The tables detail whether a specific entity (district or municipality) was merged with another entity, split up and (partly) allocated to other entities or stayed the same. The column “Anteil_Prozent” states how much of the population was allocated to (or from) the entity in the same line.
In addition the these files covering administrative changes over the whole available period (1990-2015), the RDC-IWH also provides data on shorter intervals during this time, as well as files covering year-to-year changes. These tables isolate the changes due to individual territorial reforms, such as the “Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007”, a territorial reform that reduced the number of administrative districts in Saxony-Anhalt from 21 to 11 in 2007. Example files covering this reform are provided below.
Publications
Die ostdeutschen Städte und speziell Leipzig im deutschen Städtesystem
in: Stadt Leipzig (Hrsg.), 2010
Abstract
Vor dem Zweiten Weltkrieg nahmen viele ostdeutsche Städte prominente Positionen im gesamtdeutschen Städtesystem ein. 20 Jahre nach der deutschen Einheit wird überprüft, wie weit der Prozess der Reintegration dieser Städte in das gesamtdeutsche Städtesystem vorangekommen ist. Zu diesem Zweck werden die 13 größten ostdeutschen Städte – mit Leipzig, aber ohne Berlin – mit westdeutschen Städten ähnlicher Größe anhand eines Sets ökonomischer und fiskalischer Indikatoren verglichen. Die Indikatoren zeichnen ein differenziertes Bild: Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen ist in den ostdeutschen Städten noch niedriger und die Arbeitslosigkeit noch höher als in den westdeutschen Vergleichsstädten. Die relativ gute Ausstattung mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen weist auf zukünftige Wachstumschancen ostdeutscher Städte hin. Trotz der nach wie vor drängenden wirtschaftlichen Probleme sollte nicht vergessen werden, dass die ostdeutschen Städte in ihrem lang anhaltenden wirtschaftlichen Aufholprozess bisher gut vorangekommen sind.
How to Make a City Attractive for Knowledge-Intensive Firms? – The Formation and Stagnation of Media Industry in the Old Industrial Region of Halle (Germany)
in: The Regeneration of Image in Old Industrial Regions: Agents of Change and Changing Agents. Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis, Bd. 22, 2009
Abstract
In many regions with development problems, which had – in the past – been the domain of traditional industries, policymakers are trying today to stimulate entrepreneurial activities in knowledge-intensive and creative industries. The question is whether this strategy could really be successful. This paper reports on a case-study for the region of Halle an der Saale, which is located in the state of Saxony-Anhalt (East Germany), where the strategy of policymakers has recently been the attempt to support firms from Media Industry (“MI”).
Knowledge City Berlin? Potenziale und Risiken einer Stadtentwicklungsstrategie mit dem Fokus Wissenschaft
in: Das Wissen der Städte. Neue stadtregionale Wissensdynamiken im Kontext von Wissen, Milieus und Governance, 2009
Abstract
In dem Beitrag wird der von Franz (2007) entwickelte „Knowledge City“-Ansatz auf die Metropole Berlin angewandt. Es wird überprüft, welches Qualitätsprofil die am Standort Berlin konzentrierten Wissenschaftseinrichtungen aufweisen und welche strategischen Schritte die Berliner Wissenschaftspolitik zugunsten einer Schärfung des wissenschaftlichen Profils der Wissenschaftseinrichtungen am Standort unternommen hat.
Is There a Way for Old Industrial Districts to Become Attractive for Cultural Industry? The Case of Media Businesses in Halle (Saale), Germany
in: IWH Discussion Papers, No. 15, 2008
Abstract
manufacturing have collapsed are trying to stimulate entrepreneurial activities of businesses in the cultural industry. The question is whether this strategy could be successful. This article examines the strategy of supporting the sector of Media Industry (´MI´) by policy makers in the region of Halle in East Germany, where a strong de-industrialization has taken place after the German reunification. Stimulated by the policy makers’ support measures, there actually was a remarkable development of MI. However, the number of MI firms and their employees did not further increase in recent years, after having reached a certain level. This illustrates the limits of political measures for turning a city’s path of industrial development voluntarily.
Muster der Einwohnerschrumpfung in bundesdeutschen Städten zu Beginn des 21. Jahrhunderts
in: Schrumpfende Städte. Ein Phänomen zwischen Antike und Moderne (Institut für vergleichende Städtegeschichte, Reihe Städteforschung, Bd. 76), 2008
Abstract
Der Beitrag analysiert die Einwohnerentwicklung verschiedener bundesdeutscher Städte seit 1990. Zunächst werden verschiedene Daten zur Bevölkerungsentwicklung auf Stadt- und Stadtregionsebene präsentiert und diskutiert. Im Anschluss daran werden kleinräumige Entwicklungen innerhalb des Stadtraums am Beispiel der Stadt Halle/Saale dargestellt. Darauf folgend werden verschiedene Modelle und Theorien daraufhin überprüft, inwieweit sie das Phänomen schrumpfender Städte erklären können. Abschließend wird ein vorläufiges Resümee gezogen.
From University Town to Knowledge City: Strategies and Regulatory Hurdles in Germany
in: Knowledge-Based Urban Development: Planning and Applications in the Information Era, 2008
Abstract
Im Bemühen um die Verbesserung ihrer Wirtschaftsleistung stellen Städte, die über Wissenschaftseinrichtungen verfügen, vermehrt Überlegungen an, diesen Standortfaktor als Grundlage für Stadtentwicklungsstrategien heranzuziehen.Ein Überblick über die quantitativen Voraussetzungen in, den deutschen Städten macht deutlich, dass sie gute Voraussetzungen für die Verfolgung einer derartigen „Knowledge city“-Strategie haben Eine Politikfeld-Analyse kommt zum Ergebnis, dass die Erfolgschancen einer „Knowledge city“-Strategie stark vom Geschick abhängen, Netzwerke zu knüpfen und Kooperationen einzuleiten. Eine besondere Hürde stellt bisher noch die geringe Autonomie der Hochschulen dar, was sich insbesondere im Vergleich zu den Universitäten in den USA herausstellt. Erste politische Reaktionen zeigen, daß die Problematik dieser Regulierungspraxis zunehmend erkannt wird und neue Hochschulgesetze einen Autonomiezuwachs von Wissenschaftseinrichtungen ermöglichen.
Transport Costs and the Size of Cities: The Case of Russia
in: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Universität Potsdam, Nr. 93, No. 93, 2007
Abstract
Real costs of freight transportation have strong increased in Russia particularly during the period of price liberalization 1992–93. This paper investigates possible connections between rising transport costs and the evolution of the size structure of the system of cities in the Russian Federation and its federal subjects. Empirical findings suggest that under conditions of a closed system agglomeration processes according to the predictions of the model of Tabuchi et al. (2005) would have taken place especially in the periphere regions of the North and Far East.
Developing Collaborative Advantage: Preconditions and Restrictions for ‘Knowledge City’ Strategies in East Germany
in: Institutions for Knowledge Generation and Knowledge Flows - Building Innovative Capabilities for Regions. Papers presented at the 10th Uddevalla Symposium 2007, 2007
Abstract
Auch in Deutschland ist der Trend zu beobachten, dass Städte, die als Standorte für Wissenschaftseinrichtungen dienen, diese Einrichtungen in neue wachstumsorientierte Entwicjklungsstrategien einbinden. Ein quantitativer Überblick zeigt, dass viele deutsche Städte über günstige Voraussetzungen für eine solche Strategie verfügen. Eine Analyse der verfügbaren politischen Instrumente zeigt, dass die politischen Akteure vor der Aufgabe stehen, ihre Fähigkeiten der Netzwerkanbahnung in eine komplexe Mehrebenen-Politik einzubringen. Im Vergleich mit der Situation US-amerikanischer Universitäten zeigt, dass deutsche Universitäten noch zu geringe Handlungsautonomie besitzen, was Kooperationen zwischen derkommunalen Ebene und der Universditätsebene behindert. Erste Beispiele der Deregulierung zeigen, dass diese Barrieren zukünftig überwunden werden können.
Demolition and revitalisation. Does urban renewal in saxony oust the historic buildings?
in: Vhw Forum Wohneigentum, No. 6, 2007
Abstract
Die Förderdaten des Programms Stadtumbau Ost werden daraufhin untersucht, wie bedeutend der Abriss von Altbauten für die Städte ist und ob Altbau- oder Plattenbauquartierequartiere bei Aufwertungsmaßnahmen stärker berücksichtigt werden.
Führt die Umsetzung des Programms „Stadtumbau Ost“ zur Herausbildung urbaner Regime in ostdeutschen Städten?
in: One-off Publications, No. 5, 2007
Abstract
Ausgehend von dem in der amerikanischen Politikwissenschaft entwickelten „Urban Regime“-Ansatz wird in dem Beitrag untersucht, ob sich mit der Umsetzung des Programms „Stadtumbau Ost“ in den ostdeutschen Städten Strukturen der Entscheidungsfindung herausgebildet haben, die als urbanes Regime charakterisiert werden können. Der Beitrag weist ferner auf verschiedene Konstellationen hin, die bei anhaltender Rückbautätigkeit das Entstehen lokaler politischer Konflikte begünstigen.