Wirtschaft im Wandel
Wirtschaft im Wandel Die Zeitschrift „Wirtschaft im Wandel“ will eine breite Öffentlichkeit erreichen. Sie stellt wirtschaftspolitisch relevante Forschungsergebnisse des IWH vor…
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Gropps Wirtschafts-Podcast
Gropps Wirtschafts-Podcast Photo: MDR/Isabel Theis Twice a month, IWH President Reint Gropp and Ralf Geißler , editor at MDR radio station, focus on major questions of economics…
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Brown Bag Seminar
Brown Bag Seminar Financial Markets Department The seminar series "Brown Bag Seminar" was offered on a regular basis by members of the Financial Markets department and their…
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14.02.2023 • 4/2023
Study on Europe's top bankers: Risky business despite bonus cap
Ten years ago, the EU Parliament decided to cap the flexible remuneration of bank managers. But the cap on bonuses misses its target: Managers of systemically important European banks take high risks without changes, shows a study by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
Michael Koetter
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20.12.2022 • 31/2022
No deep recession despite energy crisis and rise in interest rates
High energy prices and deteriorating financial conditions are weighing on the German economy. However, the period of weakness over the winter is likely to be moderate, partly because the energy price brakes are supporting private incomes. The Halle Institute for Economic Research (IWH) forecasts that due to the recovery from the pandemic in the first three quarters, gross domestic product (GDP) is estimated to have increased by 1.8% in 2022. Due to high energy prices, however, GDP will slightly decline in the winter months and stagnate on average in 2023. Inflation will fall from 7.8% in 2022 to 6.5% in 2023.
Oliver Holtemöller
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30.11.2022 • 28/2022
Stricter rules for banks can relieve real estate markets
Exuberant price levels in the German real estate market could further exacerbate an economic crisis. Fiscal instruments exert too little influence to contain this danger, shows a study by the Halle Institute for Economic Research (IWH).
Michael Koetter
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Die Kosten von Wahlversprechen: Wie lokale Sparkassen eine neue Landesregierung finanzieren
Michael Koetter, Shasha Li, Paulina Scheit
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2022
Abstract
Staatliche Banken in Deutschland verfolgen einen lokalen Entwicklungsauftrag in ihrer jeweiligen Gemeinde. Da sie dem Staat gehören, sind sie jedoch politischem Einfluss ausgesetzt. Dies birgt das Risiko, dass eine politisierte Mittelvergabe den Entwicklungsauftrag beeinträchtigt. Dennoch ist erstaunlich wenig darüber bekannt, ob die Kreditvergabe durch Banken in staatlichem Besitz in erster Linie dem Ziel der Entwicklung der Region oder einem politischen Ziel dient. In diesem Beitrag wird untersucht, wie sich ein Wechsel der Regierungspartei auf Landesebene auf die Kreditvergabe durch Sparkassen an die Landesregierung in Deutschland zwischen 1992 und 2018 ausgewirkt hat. Die Schätzergebnisse bestätigen: Lokale Sparkassen erhöhen nach einem wahlbedingten Wechsel der Regierungspartei die Kreditvergabe an die Landesregierung – auf Kosten der Kreditvergabe an lokale Haushalte. Ein Regierungswechsel kann also die Indienstnahme der Sparkassen für landespolitische Ziele aktivieren und möglicherweise ihren öffentlichen Auftrag zur lokalen Entwicklung beeinträchtigen.
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Aktuelle Trends: Polarisierung des Hausbankprinzips in Deutschland
Michael Koetter, Felix Noth
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2022
Abstract
Kleine und mittlere Unternehmen spielen eine tragende Rolle in der deutschen Wirtschaftsstruktur. Der Finanzierungsbedarf dieser Unternehmen wird dabei traditionell durch regional tätige Banken bedient, insbesondere durch dem Regionalprinzip verpflichtete Sparkassen in öffentlicher Hand und durch Genossenschaftsbanken, die sich ebenfalls in regional abgegrenzten Märkten um ihre Kunden kümmern.
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Kommentar: Brauchen wir ein Öl- und Gasembargo?
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2022
Abstract
Die russische Wirtschaft ist durch die westlichen Sanktionen nach dem Einmarsch in die Ukraine schwer getroffen. Die Wirtschaft schrumpft um über 8%, die Inflation hat sich auf knapp 20% erhöht. Die meisten internationalen Firmen haben sich aus Russland zurückgezogen. Viele reiche Russen haben keinen Zugang mehr zu ihren Vermögenswerten im Ausland, Kapitalverkehrskontrollen verhindern, dass Russen und russische Firmen Fremdwährung kaufen können, und sowohl die russischen Banken als auch die russische Zentralbank haben fast keine Möglichkeiten mehr, mit ausländischen Banken Transaktionen durchzuführen. Gleichzeitig hat Putin das Gegenteil von dem erreicht, was er laut eigener Aussage wollte: eine Schwächung der NATO, der Europäischen Union und des Westens im Allgemeinen. Schweden und Finnland haben um die Aufnahme in die NATO gebeten und damit die gemeinsame Grenze der NATO mit Russland um über 800 km verlängert. Die Chancen, dass die Ukraine in die EU aufgenommen wird, haben sich deutlich erhöht, und der Westen ist mit wenigen Ausnahmen (Ungarn, Türkei) geeinter denn je.
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23.02.2022 • 4/2022
Einladung zur Konferenz „Wirtschaft nach Corona – Was tun für den Ausstieg aus dem Krisenmodus?“ am 1. März 2022
Zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie wird eine veränderte Normalität greifbar. Mit welchen Risiken, aber auch mit welchen Chancen Politik und Unternehmen jetzt zu tun haben, diskutiert eine Online-Konferenz am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Zur Eröffnung spricht die FDP-Politikerin Katja Hessel, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen.
Oliver Holtemöller
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