Monopsonistic Labour Markets and the Gender Pay Gap: Theory and Empirical Evidence
Boris Hirsch
Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems,
No. 639,
2010
Abstract
This book investigates models of spatial and dynamic monopsony and their application to the persistent empirical regularity of the gender pay gap. Theoretically, the main conclusion is that employers possess more monopsony power over their female employees if women are less driven by pecuniary considerations in their choice of employers than men. Employers may exploit this to increase their profits at the detriment of women’s wages. Empirically, it is indeed found that women’s labour supply to the firm is less wage-elastic than men’s and that at least a third of the gender pay gap in the data investigated may result from employers engaging in monopsonistic discrimination. Therefore, a monopsonistic approach to gender discrimination in the labour market clearly contributes to the economic understanding of the gender pay gap. It not only provides an intuitively appealing explanation of the gap from standard economic reasoning, but it is also corroborated by empirical observation.
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Badr-El-Din A. Ibrahim:"Poverty Alleviation via Islamic Banking Finance to Micro-Enterprises in Sudan: Some lessons for poor countries
Tobias Knedlik, K. (eds.) Wohlmuth
Sudan Economic Research Group Discussion Papers, No. 35,
2003
Abstract
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Will there be a shortage of skilled labor? An East German perspective to 2015
Herbert S. Buscher, Eva Dettmann, Marco Sunder, Dirk Trocka
Applied Economics Quarterly Supplement,
2009
Abstract
Wie auch andere ostdeutsche Bundesländer steht Thüringen noch immer einer hohen Arbeitslosigkeit in Folge des ökonomischen Transformationsprozesses gegenüber und erfährt eine schnellere Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung als die meisten Regionen Westeuropas. Unter Verwendung von Extrapolationsmethoden wird im Beitrag für das Bundesland Thüringen eine Fortschreibung des Angebots und der Nachfrage nach Fachkräften – disaggregiert nach Qualifikationsarten – bis 2015 vorgestellt. Dabei weist die Analyse nicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Fachkräfteengpass hin, dennoch liefert sie Hinweise auf einen enger werdenden Arbeitsmarkt für Fachkräfte. Auf Grundlage einer im Sommer 2008 durchgeführten Befragung von rund 1 000 thüringischen Unternehmen wird untersucht, inwieweit Unternehmen diese Entwicklung bereits heute als Problem einschätzen und welche Vorkehrungen sie im Bereich Personalpolitik gegebenenfalls treffen werden. Die Mehrzahl der Unternehmen plant den Ausbau von Weiterbildungsaktivitäten sowie die Einstellung bzw. die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Mismatch zwischen Qualifikationsangebot und -nachfrage.
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East German Labour Market
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2009
Abstract
Die Beschäftigungssituation in Ostdeutschland hat sich seit dem vierten Quartal des Jahres 2008 verschlechtert. Die Zahl der Erwerbstätigen nahm saisonbereinigt ab. Die Zahl der Arbeitslosen stieg hingegen nur gering und ging zuletzt saisonbereinigt sogar leicht zurück. Im Wesentlichen ist es auf drei Ursachenkomplexe zurückzuführen, dass sich die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt – gemessen an der Schwere des konjunkturellen Einbruchs – bislang nicht ungünstiger entwickelt hat: Erstens wurde die Arbeitszeit – insbesondere durch die Ausweitung von Kurzarbeit – reduziert. Zweitens wurden arbeitsmarktpolitische Instrumente neu ausgerichtet. Drittens schließlich verringerte sich – wie in den vergangenen Jahren – das Arbeitsangebot. Im Jahr 2010 wird sich die Beschäftigungssituation in Ostdeutschland infolge des schwachen Produktionswachstums weiter verschlechtern.
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Monopolistic Competition and Costs in the Health Care Sector
Ingmar Kumpmann
IWH Discussion Papers,
No. 17,
2009
Abstract
Competition among health insurers is widely considered to be a means of enhancing efficiency and containing costs in the health care system. In this paper, it is argued that this could be unsuccessful since health care providers hold a strong position on the market for health care services. Physicians exert a type of monopolistic power which can be described by Chamberlin’s model of monopolistic competition. If many health insurers compete with one another, they cannot counterbalance the strong bargaining position of the physicians. Thus, health care expenditure is higher, financing either extra profits for physicians or a higher number of them. In addition, health insurers do not have an incentive to contract selectively with health care providers as long as there are no price differences between physicians. A monopolistic health insurer is able to counterbalance the strong position of physicians and to achieve lower costs.
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The Gender Pay Gap under Duopsony: Joan Robinson meets Harold Hotelling
Boris Hirsch
Scottish Journal of Political Economy,
No. 5,
2009
Abstract
This paper presents an alternative explanation of the gender pay gap resting on a simple Hotelling-style duopsony model of the labour market. Since there are only two employers, equally productive women and men have to commute and face travel cost to do so. We assume that some women have higher travel cost, e.g., due to more domestic responsibilities. Employers exploit that women on average are less inclined to commute and offer lower wages to all women. Since women's firm-level labour supply is for this reason less wage-elastic, this model is in line with Robinson's explanation of wage discrimination.
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Returning to East Germany: Labour Market Success Reduces Re-migration Potential
D. Wiest, Lutz Schneider, Alexander Kubis
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2009
Abstract
Die Abwanderung überwiegend junger gebildeter Menschen aus Ostdeutschland wird häufig, vor allem vor dem Hintergrund der bedenklichen demographischen Entwicklung, als nachteilig für die Entwicklungsfähigkeit und den Aufholprozess der Neuen Länder betrachtet. Das Phänomen der Zuwanderung und dabei nicht zuletzt der Rückwanderung vormals Abgewanderter fand in diesem Zusammenhang bisher vergleichsweise wenig Beachtung, obwohl einiges darauf hindeutet, dass hierin das eigentliche Migrationsproblem Ostdeutschlands liegt.
Die vorliegende Arbeit analysiert auf Basis eines im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes „Brain drain aus Ostdeutschland“ am Lehrstuhl für Sozialgeographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erhobenen Datensatzes zu den Einstellungen und Motivlagen aus Sachsen-Anhalt abgewanderter junger Menschen, welche Faktoren die Neigung zu einer Rückkehr nach Sachsen-Anhalt erklären. Dabei wird auf zwei Aspekte besonderer Wert gelegt: erstens auf die Wirkung des Arbeitsmarkterfolges nach der Abwanderung, zweitens auf den Einfluss sozialer Bindungen in der Herkunfts- und der Zielregion auf die Rückkehrbereitschaft der abgewanderten Menschen.
Im Ergebnis bestätigt die ökonometrische Analyse des Rückkehrpotenzials die aus der Theorie heraus erwarteten Wirkungsrichtungen der untersuchten Einflussgrößen. Zum einen dämpft der individuelle Arbeitsmarkterfolg in der Zielregion die Rückkehrneigung, was im Umkehrschluss eine „Negativselektion“ bzw. eine erhöhte Rückkehrbereitschaft derer bedeutet, deren Erwartungen an die Zielregion enttäuscht wurden. Zum anderen konnte die rückwanderungsfördernde Wirkung bestehender sozialer Bindungen zum Herkunftsgebiet nachgewiesen werden.
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Entwicklung des Fachkräftebedarfs in Thüringen bis 2015
Herbert S. Buscher, Eva Dettmann, Christian Schmeißer, Dirk Trocka, Marco Sunder
IWH-Sonderhefte,
No. 2,
2009
Abstract
An der Schwelle zur Wissensgesellschaft werden die Leistungsfähigkeit und das Entwicklungspotenzial einer Region immer stärker durch die vorhandene Wissensbasis bestimmt, bzw. ganz konkret durch das Know-how der in der Region zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Vor dem Hintergrund des rasanten demographischen Umbruchs ist immer häufiger zu fragen, ob ein Defizit an Fachkräften droht und die wirtschaftliche Entwicklung vor allem in Ostdeutschland ausbremsen wird. Immerhin verlassen bald mehr Menschen altersbedingt die Arbeitswelt als junge nachrücken. Es verwundert somit nicht, dass in letzter Zeit der Begriff „Fachkräftemangel“ Einzug ins Zentrum der wirtschaftspolitischen Diskussion gehalten hat. Kann es wirklich einen Mangel geben? In Zentralverwaltungswirtschaften war der Mangel tatsächlich an der Tagesordnung, aber wo der Markt herrscht, sollte ein Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage über Preisanpassungen erfolgen. Unternehmen mit entsprechend hoher Zahlungsbereitschaft werden über höhere Löhne ihre Fachkräfte halten können bzw. neue hinzugewinnen. Manche Projekte werden dagegen möglicherweise nicht mehr durch- bzw. weitergeführt, wenn die veränderten Rahmenbedingungen zu stark auf die Rentabilität drücken. Offensichtlich muss der Begriff des Mangels differenziert betrachtet werden.
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The Identification of Technology Regimes in Banking: Implications for the Market Power-Fragility Nexus
Michael Koetter, Tigran Poghosyan
Journal of Banking and Finance,
No. 8,
2009
Abstract
Neglecting the existence of different technologies in banking can contaminate efficiency, market power, and other performance measures. By simultaneously estimating (i) technology regimes conditional on exogenous factors, (ii) efficiency conditional on risk management, and (iii) Lerner indices of German banks, we identify three distinct technology regimes: Public & Retail, Small & Specialized, and Universal & Relationship. System estimation at the regional level reveals that greater bank market power increases bank profitability but also fosters corporate defaults. Corporate defaults, in turn, lead to higher probabilities of bank distress, which supports the market power-fragility hypothesis.
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