Evaluating the German (New Keynesian) Phillips Curve
Rolf Scheufele
IWH Discussion Papers,
No. 10,
2008
Abstract
This paper evaluates the New Keynesian Phillips Curve (NKPC) and its hybrid
variant within a limited information framework for Germany. The main interest rests on the average frequency of price re-optimization of firms. We use the labor income share as the driving variable and consider a source of real rigidity by allowing for a fixed firm-specific capital stock. A GMM estimation strategy is employed as well as an identification robust method that is based upon the Anderson-Rubin statistic. We find out that the German Phillips Curve is purely forward looking. Moreover, our point estimates are consistent with the view that firms re-optimize prices every two to three quarters. While these estimates seem plausible from an economic point of view, the uncertainties around these estimates are very large and also consistent with perfect nominal price rigidity where firms never re-optimize prices. This analysis also offers some explanations why previous results for the German NKPC based on GMM differ considerably. First, standard GMM results are very sensitive to the way how orthogonality conditions are formulated. Additionally, model misspecifications may be left undetected by conventional J tests. Taken together, this analysis points out
the need for identification robust methods to get reliable estimates for the NKPC.
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Beseitigung struktureller Defizite mit der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – Ein Vergleich der Strategien in den neuen Bundesländern
Mirko Titze
Raumforschung und Raumordnung,
2008
Abstract
Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gehört(e) zu den wichtigsten Instrumenten beim „Aufbau Ost“. Die Bundesländer haben hier einen relativ hohen Gestaltungsspielraum, gezielt industriepolitische Anreize zu setzen. Der vorliegende Beitrag ist auf die neuen Bundesländer fokussiert, da sie immer noch durch strukturelle Defizite gekennzeichnet sind. Vor dem Hintergrund sinkender Fördervolumina stehen die Länder mehr denn je unter Druck, ihre Subventionen effizient einzusetzen. Das kann beispielsweise durch eine regionale sowie sektorale Fokussierung geschehen. Der Beitrag zeigt, dass keines der neuen Bundesländer diese Fokussierung in seinen Richtlinien konsequent verankert hat.
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How Does Industry Specialization Affect the Efficiency of Regional Innovation Systems?
Michael Fritsch, Viktor Slavtchev
Jena Economic Research Papers, Nr. 2008-058,
No. 58,
2008
Abstract
This study analyzes the relationship between the specialization of a region in certain industries and the efficiency of the region in generating new knowledge. The efficiency measure is constructed by relating regional R&D input and output. An inversely u-shaped relationship is found between regional specialization and R&D efficiency, indicating the presence of externalities of both Marshall and Jacobs’ type. Further factors influencing efficiency are spillovers within the private sector as well as from public research institutions. The impact of both the specialization and the additional factors is, however, different for regions at different efficiency levels.
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The Relationship between Knowledge Intensity and Market Concentration in European Industries: An inverted U-Shape
Niels Krap, Johannes Stephan
IWH Discussion Papers,
No. 3,
2008
Abstract
This paper is motivated by the European Union strategy to secure competitiveness for Europe in the globalising world by focussing on technological supremacy (the Lisbon - agenda). Parallel to that, the EU Commission is trying to take a more economic approach to competition policy in general and anti-trust policy in particular. Our analysis tries to establish the relationship between increasing knowledge intensity and the resulting market concentration: if the European Union economy is gradually shifting to a pattern of sectoral specialisation that features a bias on knowledge intensive sectors, then this may well have some influence on market concentration and competition policy would have to adjust not to counterfeit the Lisbon-agenda. Following a review of the available theoretical and empirical literature on the relationship between knowledge intensity and market structure, we use a larger Eurostat database to test the shape of this relationship. Assuming a causality that runs from knowledge to concentration, we show that the relationship between knowledge intensity and market structures is in fact different for knowledge intensive industries and we establish a non-linear, inverted U-curve shape.
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Editorial
Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2008
Abstract
Die Wirtschaftstheorie hat die räumliche Dimension des Wirtschaftens lange Zeit vernachlässigt. Spätestens durch die Ansätze der New Economic Geography hat sich in den Wirtschaftswissenschaften mittlerweile aber allgemein die Erkenntnis durchgesetzt, daß räumliche Nähe bzw. Ferne wichtige Faktoren für die Erklärung wirtschaftlicher Entwicklungsprozesse sind. Leider hat sich eine entsprechende Auffassung in der Politik bislang nur rudimentär verbreiten können. So werden wirtschafts- und finanzpolitische Entscheidungen nach wie vor zumeist ohne Beachtung ihrer räumlichen Konsequenzen diskutiert bzw. getroffen.
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On the Economics of Ex-Post Transfers in a Federal State: A Mechanism Design Approach
Martin Altemeyer-Bartscher, T. Kuhn
WWDP, 95,
No. 95,
2008
Abstract
As a common feature in many federal states grants-in aid are payed to jurisdictions ex post, i.e. after local policy measures have chosen. We show that the central government cannot offer grants ex ante in a federal states with informational asymmetries as well as inter-temporal commitment problems. Local governments’ incentives to provide public goods are distorted if they rely on federal grants-in-aid offered ex post. Furthermore it becomes obvious that local governments are apt to substitute tax revenue for higher grants-in-aid if relevant local data are unobservable for the central government. To which extend ex post transfers mitigate local governments’ incentives crucially depends on the information structure predominant in the federation.
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New Limits of Municipal Economic Activity: Expansion versus Reduction?
Peter Haug
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2007
Abstract
Das IWH veranstaltete unter Federführung der Abteilung Stadtökonomik am 11. und 12. Oktober 2007 zum zweiten Mal eine Tagung mit dem Themenschwerpunkt Kommunalwirtschaft. Das zentrale Anliegen der Veranstaltung war es, im Rahmen eines interdisziplinären Dialogs die räumlichen wie sachlichen Grenzen kommunaler Wirtschaftstätigkeit auszuloten. Das Kolloquium richtete sich dabei sowohl an einschlägig tätige Wissenschaftler als auch an Praktiker der Kommunalwirtschaft und -verwaltung, Verbandsvertreter, Politiker und andere Interessierte. Die Beiträge behandelten ein breites Themenspektrum. Ein Themenblock des ersten Konferenztags befaßte sich mit der teilweise kontroversen Bewertung der kommunalwirtschaftlichen Tätigkeit aus Sicht verschiedener Fachdisziplinen: Rechtswissenschaft, Volkswirtschaftslehre, öffentliche Betriebswirtschaftslehre und Soziologie. Daneben wurden ausgewählte Einzelbereiche der kommunalen Wirtschaftstätigkeit (ÖPNV, kommunale Wohnungswirtschaft) vertieft behandelt. Der zweite Konferenztag war den Themen Grenzen der Kommunalwirtschaft in Südeuropa, regionalwirtschaftliche Effekte kommunaler Wirtschaftstätigkeit und der Frage des Arbeitnehmerschutzes bei Privatisierungen gewidmet. Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zur zukünftigen Bedeutung städtischer Firmen für die Finanz-, Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik schloß die Veranstaltung ab. Als Resümee der Veranstaltung läßt sich ziehen, daß im kommunalen Sektor vieles in Bewegung ist, unter anderem aufgrund zunehmenden EU-Integration und der Liberalisierung des Energiesektors. Darüber hinaus wurde einer schrankenlosen räumlichen wie sachlichen Ausweitung der kommunalen Wirtschaftstätigkeit genauso eine Absage erteilt wie einer vollständigen Privatisierung der Kommunalwirtschaft.
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Strategien der neuen Bundesländer im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – Ein Vergleich –
Mirko Titze
IWH Discussion Papers,
No. 14,
2007
Abstract
Die Gemeinschaftsaufgabe gehört zu den wichtigsten Instrumenten beim „Aufbau Ost“. Die Bundesländer haben hier einen relativ hohen Gestaltungsspielraum, gezielt industriepolitische Anreize zu setzen. Der vorliegende Beitrag ist auf die neuen Bundesländer fokussiert, da sie immer noch durch strukturelle Defizite gekennzeichnet sind. Vor dem Hintergrund sinkender Fördervolumina stehen die Länder mehr denn je unter Druck, ihre Subventionen effizient einzusetzen. Das kann beispielsweise durch eine regionale sowie sektorale Fokussierung geschehen. Der Beitrag zeigt, dass Brandenburg das einzige der neuen Bundesländer ist, das diese Fokussierung in seinen Richtlinien verankert hat.
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Structural Policy in East Germany – A Discussion about the Common Task “Improvement of Regional Economic Structure“
Mirko Titze
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2007
Abstract
Trotz intensiver Wirtschaftsförderung ist es bis heute nicht gelungen, in den Neuen Bundesländern eine Art in sich selbst tragenden Aufschwung zu initiieren. Seit dem Jahr 1995 ist der Konvergenzprozeß Ostdeutschlands ins Stocken geraten. Auch wenn die ostdeutsche Konjunktur aktuell an Fahrt gewinnt, so ist die Sinnhaftigkeit der Wirtschaftsförderung in Ostdeutschland immer wieder Gegenstand der wirtschaftspolitischen Debatte. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit einem der wichtigsten Förderinstrumente im Rahmen des Aufbau Ost – der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Die Wirksamkeit dieses Instruments im Sinne des Wachstumsziels wurde in empirischen Studien nachgewiesen. Nichtsdestotrotz ist das über dieses Instrument zur Verfügung stehende Fördermittelvolumen in den letzten zehn Jahren sehr stark gesunken. Eine weitere Reduzierung der Mittel ist sehr wahrscheinlich. Bei immer noch vorhandenen strukturellen Defiziten müssen die Neuen Bundesländer auf diesen Umstand mit der stringenten Ausgestaltung ihrer Regionalen Förderprogramme reagieren. Der vorliegende Beitrag zeigt, daß insbesondere in dem Regionalen Förderprogramm des Landes Brandenburg und ansatzweise auch in dem Sachsens ein individuelles Profil erkennbar wird. Ob diese Vorgehensweise die richtige ist, läßt sich ex ante jedoch nicht bestimmen.
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Industry Specialization, Diversity and the Efficiency of Regional Innovation Systems
Michael Fritsch, Viktor Slavtchev
Jena Economic Research Papers, Nr. 2007-018,
No. 18,
2007
Abstract
Innovation processes are characterized by a pronounced division of labor between actors. Two types of externality may arise from such interactions. On the one hand, a close location of actors affiliated to the same industry may stimulate innovation (MAR externalities). On the other hand, new ideas may be born by the exchange of heterogeneous and complementary knowledge between actors, which belong to different industries (Jacobs’ externalities). We test the impact of both MAR as well as Jacobs’ externalities on innovative performance at the regional level. The results suggest an inverted u-shaped relationship between regional specialization in certain industries and innovative performance. Further key determinants of the regional innovative performance are private sector R&D and university-industry collaboration.
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