14.06.2004 • 20/2004
IWH-Industrieumfrage im Mai 2004 - Stimmung hellt sich weiter auf
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen im Mai wieder etwas erwärmt. Die Geschäftslage wurde günstiger als in der Märzumfrage eingeschätzt.
Bärbel Laschke
Download Press Release
Current Trends: number of registered unemployed persons in Germany from EU acceding countries and candidates very low
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
2004
Abstract
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer in Deutschland aus den Beitrittsländern und Beitrittskandidaten ist sehr gering: Nur etwa 102 000 SV-pflichtig Beschäftigte in Westdeutschland und knapp 6 000 in Ostdeutschland kamen Mitte des Jahres 2003 aus den Beitrittsländern. Dies entsprach lediglich 0,5% der Arbeitnehmer in Westdeutschland und 0,1% in Ostdeutschland. In Westdeutschland stammten mehr als 90% dieser Beschäftigten aus Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei, in Ostdeutschland waren es 95%. Aus Bulgarien und Rumänien kamen knapp 29 000 SV-pflichtig Beschäftigte in Westdeutschland und 1 100 in Ostdeutschland. Damit hatten in Westdeutschland 0,1% und in Ostdeutschland 0,03% der Beschäftigten die Staatsangehörigkeit der Beitrittskandidaten.
Read article
27.05.2004 • 18/2004
Zahl der registrierten Arbeitnehmer in Deutschland aus den Beitrittsländern und Beitrittskandidaten zur Europäischen Union sehr gering
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer in Deutschland aus den Beitrittsländern und Beitrittskandidaten ist sehr gering: Nur etwa 102 000 SV-pflichtig Beschäftigte in Westdeutschland und knapp 6 000 in Ostdeutschland kamen Mitte des Jahres 2003 aus den Beitrittsländern.
Download Press Release
IWH Industry Survey March 2004: Upward trend in business climate in East German manufacturing sector continues
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2004
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands war laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen auch im März aufwärts gerichtet. Die Geschäftslage wurde zwar leicht zurückhaltender eingeschätzt als zuvor. Die Geschäftsaussichten legten aber gegenüber der vorangegangenen Umfrage weiter zu. Der Vorjahresstand wird von beiden Einschätzungen weit übertroffen. Die Verbesserung des Geschäftsklimas in Folge spricht dafür, dass sich der konjunkturelle Erholungsprozess fortsetzt.
Read article
08.04.2004 • 15/2004
Die Wachstumsschwäche in Deutschland – ist der Osten schuld?; Ist der Aufbau Ost gescheitert?
Deutschland ist ein wachstumsschwaches Land. Der wirtschaftliche Elan reicht seit langem nicht einmal mehr zur Stabilisierung des Arbeitsvolumens.
Die aktuelle Diskussion um die künftige Wirtschaftspolitik für und in Ostdeutschland lässt den Eindruck entstehen, dass die bisherige Politik des Aufbau Ost gescheitert sei. Diesem Bild muss nachdrücklich widersprochen werden.
Joachim Ragnitz
Download Press Release
07.04.2004 • 14/2004
Deutliche Unterschiede in den Jahresarbeitszeiten
Angaben zur geleisteten Jahresarbeitszeit und zum Arbeitsvolumen lagen bisher nur für die Großregionen West- und Ostdeutschland vor. Kürzlich wurden seitens der amtlichen Statistik auch Angaben zur Arbeitszeit und zum Arbeitsvolumen für die Bundesländer veröffentlicht.
Download Press Release
01.04.2004 • 12/2004
Aufwärtstrend des Geschäftsklimas im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe setzt sich fort
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands war laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen auch im März aufwärts gerichtet. Die Geschäftslage wurde zwar leicht zurückhaltender eingeschätzt als zuvor. Die Geschäftsaussichten legten aber gegenüber der vorangegangenen Umfrage weiter zu.
Bärbel Laschke
Download Press Release
IWH Industry Survey January 2004: Companies start optimistically into the new year
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich zu Beginn des Jahres 2004 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen deutlich verbessert. Sowohl die Wertungen zur Geschäftslage als auch zu den Geschäftsaussichten legten gegenüber der vorangegangenen Umfrage im November zu. Während zuversichtliche Einschätzungen der Geschäftsaussichten zu Jahresbeginn saisonüblich sind, wird die Lage in der Regel schlechter bewertet. Die Verbesserung des Geschäftsklimas im Januar spricht dafür, dass der konjunkturelle Erholungsprozess in Gang gekommen ist.
Read article
IWH Construction Industry Survey East Germany at the Start of 2004: Financial situation stabilized under temporary influences of 2003
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Die Baunachfrage in Ostdeutschland ist im vergangenen Jahr um reichlich 5% geschrumpft. Sonderfaktoren, vor allem die Aktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden und Vorzieheffekte infolge der Diskussion um die Kürzung der Eigenheimzulage, haben den bislang steilen Abwärtstrend deutlich abgemildert: Der Rückgang fiel nur etwa halb so hoch aus wie in den Jahren 2000 bis 2002. In keiner Sparte konnte er aber gänzlich aufgehalten werden. Mit dem Ziel, die Wettbewerbsnachteile hinsichtlich Produktivität und Lohnstückkosten gegenüber westdeutschen und ausländischen Anbietern abzubauen, ist die Beschäftigung wiederum stärker verringert worden als die Bauleistungen gesunken sind. Im Bauhauptgewerbe fiel sie um etwa 7%.
Read article
Current Trends: Structural change in East German industry is still substantial
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Die Intensität des Strukturwandels im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands (berechnet auf Basis von 241 Wirtschaftszweigen) hat sich seit Beginn der neunziger Jahre deutlich verringert, liegt aber immer noch höher als in Westdeutschland. Dahinter verbirgt sich, wie in diesem Heft noch genauer gezeigt wird, die zunehmende Modernisierung in der ostdeutschen Industrie: Branchen der Spitzentechnologie und (wenngleich weniger deutlich) der höherwertigen Technologie gewinnen an Bedeutung, während eher traditionelle Branchen an Gewicht verlieren. Insoweit ist die hohe Intensität des Strukturwandels, auch wenn sie für die Betroffenen Anpassungslasten auferlegen mag, etwas Positives.
Read article