An Assessment of Owner-Occupants' and Tenants' Space-heating Energy Consumption in a Regional Housing Market Context - Evidence from German Planning Regions
Marius Claudy, Claus Michelsen, Timo Zumbro
Energy Economics,
2013
Abstract
Read article
The Effects of Building Energy Codes in Rental Housing: The German Experience
Claus Michelsen, Sebastian Rosenschon
Economics Bulletin,
No. 4,
2012
Abstract
This paper investigates the effect of building energy codes on housings' real energy consumption. We argue that building codes should have a twofold effect: lower levels of energy consumption after its implementation and decreasing energy requirements over time, because tighter building codes induce technical progress in the construction sector. We find evidence for both aspects. Based on a large and unique sample of energy certificates from Germany, this study is the first that deals with the empirical effects of energy efficiency standards in apartment/rental housing. Moreover, it is the first, which includes different stages of regulation.
Read article
Verordnet und gleich umgesetzt? Was die energetische Regulierung von Immobilien bisher tatsächlich gebracht hat - Ergebnisse auf Grundlage des ista-IWH-Energieeffizienzindex -
Claus Michelsen, Sebastian Rosenschon
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2012
Abstract
Der Beitrag untersucht den Effekt staatlich vorgegebener Obergrenzen des Energieverbrauches von Immobilien auf den tatsächlichen Energieverbrauch der Gebäude. Bauliche Richtlinien, so die These, wirken auf zweierlei Weise: Nach Inkrafttreten senken sie zunächst das Niveau des Energieverbrauches, dynamisch führen sie zu einem abnehmenden Energiebedarf, da sich unter dem Druck strengerer Energierichtlinien der technische Fortschritt im Bausektor beschleunigt. Für beide Aspekte finden sich empirische Belege. Basierend auf einem einzigartigen Datensatz deutscher Energiezertifikate befasst sich die vorliegende Untersuchung als erste empirisch mit den Wirkungen rechtlicher Regelungen zur Energieeffizienz und bezieht explizit verschiedene Regulierungsstufen ein. Im Ergebnis können beide Effekte nachgewiesen werden. Jüngere Gebäude weisen ausnahmslos geringere Energiekennwerte auf als ältere, was als fortlaufender technischer Fortschritt im Bausektor interpretiert wird. Der Niveaueffekt nach Einführung einer neuen Regulierung zeigt sich allerdings lediglich in einem Fall: der Fortschreibung der Wärmeschutzverordnung im Jahr 1995.
Read article
Von „grünen Investitionen“ und „glühenden Landschaften“: Was sind die Treiber des Heizenergieverbrauchs in Mehrfamilienhäusern? – Ergebnisse auf Grundlage des ista-IWH-Energieeffizienzindex
Claus Michelsen, Timo Zumbro, Marius Claudy
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2012
Abstract
Investitionen in die Energieeffizienz von Mehrfamilienhäusern müssen sich langfristig für ihre Eigentümer lohnen. Dies ist die notwendige Voraussetzung für höhere Neubau- und Sanierungsaufwendungen, die gewünscht sind, um die von der Europäischen Union und der Bundesregierung aufgerufenen Klimaziele zu erreichen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Determinanten der Kapitalintensität im Wohnungsbau, als Näherungsgröße für die hergestellte (energetische) Qualität, und daran anschließend die Frage, wie sich diese auf den durchschnittlichen regionalen Energieverbrauch auswirkt. Die Analyse bezieht sich dabei bewusst auf Mehrfamilienhäuser, Immobilien, die nicht nur den Charakter eines Konsumguts besitzen, sondern darüber hinaus weitgehend als Renditeobjekte unterhalten werden. Dies hat Implikationen für „grüne Investitionen“ zur Verbesserung der Energieeffizienz: Geringere Energiekosten kommen nicht unmittelbar dem Investor zugute – sein Gewinn liegt vielmehr in der Veränderung der erwarteten Kaltmiete, die – neben regionalen Unterschieden in ihrer absoluten Höhe – auch unterschiedlich stark mit Risiko behaftet sein kann. Untersucht wurden diese Zusammenhänge im Rahmen der Energieeffizienzdebatte bisher jedoch noch nicht. Tatsächlich zeigt die durchgeführte empirische Untersuchung, dass Investoren Standorte mit geringerem erwartetem Risiko sowie größeren Mieterträgen bevorzugen und dort entsprechend höhere Mittel für den Geschosswohnungsbau aufwenden.
Read article
Residential Energy Markets
Claus Michelsen, Sebastian Rosenschon
Morris A. Pierce (Hrsg.), Encyclopedia of Energy Vol. 4,
2012
Abstract
The residential sector accounts for about 30 percent of overall final energy consumption worldwide. The sector includes energy use in residential buildings, mainly for space heating, cooling, water heating, lighting, appliances and cooking equipment. Per capita demand in 2005 equaled about 300 kilograms of oil equivalent (kgoe) worldwide.
Read article
Ökonomische Aspekte des energieeffizienten Wohnens: Ergebnisse eines Expertenworkshops am IWH
Sebastian Rosenschon, G. Bohmann
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2012
Abstract
Die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden und die damit verbundene Reduzierung der gesamtdeutschen Treibhausgasemissionen stellen einen wichtigen Baustein der deutschen Klimaschutzpolitik dar. Im Rahmen des von der Leibniz-Gemeinschaft geförderten Projektes „Energetische Aufwertung und Stadtentwicklung (EASE)“ untersucht das IWH zusammen mit den Projektpartnern des E.ON Energy Research Centers der RWTH Aachen (E.ON ERC) und des Instituts für ökologische Raumentwicklung Dresden (IÖR) die Entwicklung der Energieeffizienz des deutschen Gebäudebestandes. Im Oktober vergangenen Jahres fand, initiiert durch das EASE-Projekt, ein Expertenworkshop am IWH
statt. Ziel des Workshops war es, aktuelle Entwicklungen der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden mit Forschern und Praktikern zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen einerseits mikroökonomische Erklärungsansätze des Sanierungsverhaltens von privaten und institutionellen Gebäudeeigentümern sowie andererseits die Ausgestaltung und Wirkung der staatlichen Förderung von Energieeffizienzsteigerung im Wohngebäudebestand.
Read article
Climate Innovation - The Case of the Central German Chemical Industry
Wilfried Ehrenfeld
IWH Discussion Papers,
No. 2,
2012
Abstract
In this article, we describe the results of a multiple case study on the indirect corporate innovation impact of climate change in the Central German chemical industry. We investigate the demands imposed on enterprises in this context as well as the sources, outcomes and determining factors in the innovative process at the corporate level. We argue that climate change drives corporate innovations through various channels. A main finding is that rising energy prices were a key driver for incremental energy efficiency innovations in the enterprises’ production processes. For product innovation, customer requests were a main driver, though often these requests are not directly related to climate issues. The introduction or extension of environmental and energy management systems as well as the certification of these are the most common forms of organizational innovations. For marketing purposes, the topic of climate change was hardly utilized so far. As the most important determinants for corporate climate innovations, corporate structure and flexibility of the product portfolio, political asymmetry regarding environmental regulation and governmental funding were identified.
Read article
New Energies in Peripheral Areas - Creation and Development of Photovoltaic Industry in Freiberg, Saxony
Matthias Brachert, Christoph Hornych
D. Keppler, B. Nölting, C. Schröder (Hrsg.), Neue Energie im Osten - Gestaltung des Umbruchs, Perspektiven für eine zukunftsfähige sozial-ökologische Energiewende,
2011
Abstract
Der Beitrag beschreibt die Transformation der Freiberger Wirtschaft ausgehend vom dem auf die DDR-Halbleiterindustrie orientierten „VEB Spurenmetalle Freiberg“ hin zur heutigen Photovoltaik-Industrie und analysiert, welche Rolle lokale und regionale Rahmenbedingungen bei der Entwicklung der Photovoltaik-Industrie am Standort gespielt haben. Er zeigt ferner, wie die Photovoltaik-Industrie mit lokalen Akteuren zusammenarbeitet, und beschreibt die Effekte aus der Interaktion der Photovoltaik-Industrie mit der Region.
Read article
Germany on the Way to Energy Efficiency in the Housing Sector: Subsidy Programs by the Federal Government and the Länder Level
Martin T. W. Rosenfeld
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2011
Abstract
Als Ergänzung eines zunehmend rigider werdenden Ordnungsrechtes, welches die Mindestanforderungen festlegt, existiert auf der Ebene von Bund und Ländern ein breites Angebot von Förderprogrammen für die Sanierung energetisch relevanter Gebäudeteile. Der Bund fördert in diesem Zusammenhang energetisch hochwertige Sanierungsinvestitionen, welche über den Mindeststandard des Ordnungsrechtes hinausgehen. Während die Förderprogramme auf der Bundesebene – abgesehen von der Berücksichtigung unterschiedlicher Finanzierungsmodelle – für alle Investoren sowie für Gebäude, die älter als 15 Jahre sind, bundesweit die gleichen Rahmenbedingungen anlegen, zeigen die Bundesländer eine differenziertere Ausgestaltung ihrer Förderpolitik, die spezifische Faktoren der regionalen Wohnungsmärkte berücksichtigt. Eine Analyse der Wirkung dieser Förderlandschaft auf die regionale Sanierungsaktivität wird Thema weiterer Forschungen sein.
Read article
Im Fokus: Im Osten nichts Neues – Ergebnisse des ista-IWH-Energieeffizienzindex –
Claus Michelsen, Sebastian Rosenschon
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2011
Abstract
Deutschlands Mehrfamilienhäuser verbrauchen immer weniger Energie. Dies ist das Ergebnis des ista-IWH-Energieeffizienzindex für die Abrechnungsperiode 2010. Gegenüber der Vorperiode ist der Energiebedarf für Raumwärme bundesweit um rund 2,3% zurückgegangen. Im Fünfjahresvergleich ist dies leicht unterdurchschnittlich: Im Mittel betrug der Rückgang rund 2,4% seit 2005. Dennoch ist der Energieverbrauch mit rund 131,1 Kilowattstunden je Quadratmeter Wohnfläche im Jahr nach wie vor deutlich von dem von der
Bundesregierung formulierten Ziel – einer Reduktion des Energieverbrauches von Immobilien um 80% bis 2050 – entfernt. Das räumliche Muster der durchschnittlichen Energiekennwerte verändert sich insgesamt nur sehr langsam. Tendenziell ist eine Angleichung zwischen den Neuen und den Alten Ländern zu beobachteten. Im Osten stagnieren die Energiekennwerte auf einem Niveau unterhalb des Bundesdurchschnitts, im Westen sinken sie in den meisten Regionen. Eine höhere Dynamik geht dabei insbesondere von den Regionen im Süden Deutschlands aus.
Read article