Transport infrastructure and competitiveness: The example of Central and Eastern European reform states
Thomas Meißner
Forschungsreihe,
No. 6,
1999
Abstract
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Regional effects of shocks on the Euro countries: How exports react to international crises
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Die Eintrübung der weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen infolge der Währungs- und Finanzkrisen in Asien und in Russland hatte im Verlauf von 1998 bis in das Jahr 1999 hinein zu einem merklichen Rückgang der Ausfuhren der Euro-Länder in diese Regionen geführt, wovon Italien neben Finnland besonders stark betroffen war. Eine regressionsanalytische Untersuchung verdeutlicht hier, dass für die italienischen Ausfuhren in die Krisenregionen eine höhere Exportnachfrageelastizität charakteristisch ist, als beispielsweise für Deutschland oder für Frankreich. Die Ursachen dafür sind vor allem in der Exportgüterangebotsstruktur zu suchen.
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Across-the-board reduction of weekly working hours ousts unskilled workers
Christian Dreger, Jürgen Kolb
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Bei einer Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit sind strukturelle Effekte zu erwarten, die sich unter anderem in der Arbeitsnachfrage nach spezifischen Qualifikationen zeigen. Eine generelle Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit löst Anpassungen der Arbeitsnachfrage aus, die vor allem zu Lasten ungelernter Arbeit gehen. Damit ergeben sich Be-schäftigungsverluste im Bereich unterer Qualifikationen.
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EU enlargement to the East: Structural fond resources considering the acceding countries negotiating power
Martina Kämpfe
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Transfers aus den Struktur- und Agrarfonds der Europäischen Union an die Mitgliedsländer werden offiziell nach ökonomischen Kriterien bemessen, doch hat die langjährige Vergabepraxis den Einfluß politischer Macht auf die Mittelverteilung gezeigt. Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der politischen Macht, gemessen an der Stimmenstärke der Länder im EU-Ministerrat, und der Mittelverteilung. Bezüglich der Wirtschaftskraft der Länder ist der Zusammenhang negativ, mit steigender Wirtschaftsleistung sinken die zugewiesenen Mittel. Der machtpolitische Aspekt ist in Berechnungen zu den potentiellen Tranfers an die mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten bisher kaum berücksichtigt worden. Grundlage der vorgestellten Schätzung von Strukturfondsmitteln ist die bisherige Vergabepraxis. Bei einer Betrachtung zweier Beitrittswellen analog zum geplanten Szenario der Union wird deutlich, daß die Mittelzuweisungen für die später beitretenden Länder erheblich höher als in der ersten Welle sein werden, da sie wirtschaftlich erheblich schwächer sind. Zugleich sinken tendenziell die Mittel für die bereits beigetretenen Länder, da sich die relative Stimmenmacht dieser Länder mit der Aufnahme neuer Länder verringert.
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Industry sketch: East German shipbuilding and rail car construction industry
Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Der Schiffbau und der Schienenfahrzeugbau in Ostdeutschland sind seit der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion erheblich geschrumpft. Ein erheblicher Grund dafür ist der Zusammenbruch des Handels mit der ehemaligen Sowjetunion. Der Umstrukturierungs- und Anpassungsbedarf war dadurch und aus weiteren Gründen höher als in vielen anderen Industriezweigen. Inzwischen zeigen sich beachtliche Fortschritte bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der verbliebenen Unternehmen. Sehr dynamisch hat sich der Luft- und Raumfahrzeugbau entwickelt.
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Current trends – EMU business cycle starts expanding again
Michael Seifert
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1999
Abstract
Seit Anfang 1999 veröffentlicht das IWH im vierteljährlichen Abstand einen Frühindikator der Konjunkturentwicklung des Euroraums. Der Indikator, der neben den Auftragseingängen sowie Unternehmer- und Verbraucherumfragen auch die Zinsstruktur berücksichtigt, läuft der tatsächlichen Entwicklung (gegenwärtig approximiert mit Hilfe des Index der Industrieproduktion) um ungefähr ein Quartal voraus und ermöglicht eine Trendprognose der wirtschaftlichen Aktivität.
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Make Work Pay – The effects of combination wage programs in the USA and in Great Britain
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1999
Abstract
Derzeit werden in Deutschland verschiedene Modelle zur reform des Steuer- und Transfersystems zur Subventionierung eines Niedriglohnsektors diskutiert. In anderen Ländern gibt es bereits seit mehreren jahren Konzepte zur finanziellen Besserstellung von beschäftigung gegenüber Arbeitslosigkeit. Zu den wohl bekanntesten programmen gehören der Earned Income Taxe Credit (EITC) in den USA sowie der Family Credit (FC) in Grossbritannien.Von besonderen Interesse sind die dort gewonnenen Erfahrungen über die Anreizwirkungen auf das Arbeitsangebot. Die Untersuchungen zeigen, daß für die Gruppe der bereits der bereits Erwerbstätigen eine Verringerung des Arbeitsvolumens folgt. Dieser negative Effekt kann jedoch überkompensiert werden durch positive Partizipationseffekte von bislang Nichterwerbstätigen. Eine Übertragung dieser programme auf Deutschland würde aufgrund einer vergleichsweise komprimierten Einkommensverteilung sowie eiem höherem Grundsicherungsniveau voraussichtlich zu einer stärkeren fiskalischen Belastung als in den USA oder Grossbritannien führen.
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Liberalization of shop opening hours? - A commentary
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
1999
Abstract
Der Kommentar plädiert für eine liberalere Gestaltung der Ladenöffnungszeiten im Einzelhandel. Eine solche Liberalisierung könnte sich auch positiv auf die Belebung der ostdeutschen Innenstädte - speziell an den Wochenenden - auswirken.
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IWH Industry Survey November 1998: Worsening business climate in East German manufacturing sector
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1998
Abstract
Nach einem Höhenflug von fast zwei Jahren hat sich die Geschäftslage im ostdeutschen Verarbeitenden Gewerbe im November verschlechtert. Die Eintrübung geht auf das Konto der Vorleistungsgüterproduzenten und es spricht vieles dafür, dass die Dämpfung eine Folgewirkung der Vorleistungsverflechtung mit westdeutschen Exporteuren ist, die mit Exportverlusten in Krisenregionen kämpfen.
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Substantial hardening of unemployment in East Germany
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1998
Abstract
Es wird die Dauer der Arbeitslosigkeit unter Berücksichtigung von Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen im Längsschnitt untersucht. Außerdem werden Zirkularitätseffekte und Einflussfaktoren auf die Dauer der Arbeitslosigkeit analysiert.
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