Who Invests in Training if Contracts are Temporary? - Empirical Evidence for Germany Using Selection Correction
Jan Sauermann
IWH Discussion Papers,
No. 14,
2006
Abstract
This study deals with the effect of fixed-term contracts on work-related training. Though previous studies found a negative effect of fixed-term contracts on the participation in training, from the theoretical point of view it is not clear whether workers with fixed-term contracts receive less or more training, compared to workers with permanent contracts. In addition to the existing strand of literature, we especially distinguish between employer- and employee-financed training in order to allow for diverging investment patterns of worker and firm. Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), we estimate a bivariate probit model to control for selection effects that may arise from unobservable factors, affecting both participation in training and holding fixed-term contracts. Finding negative effects for employer-sponsored, as well as for employee-sponsored training, leads us to conclude that workers with fixed-term contracts do not compensate for lower firm investments.
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The Economics of Restructuring the German Electricity Sector
Christian Growitsch, Felix Müsgens
Zeitschrift für Energiewirtschaft,
No. 3,
2005
Abstract
The debate about the development of German electricity prices after the liberalization of energy markets in 1998 raises the question of failures in market restructuring. However, a general statement would be misleading for two main reasons. Firstly, the price development, analyzed for the exemplary case of household prices, shows significant differences among the stages of the value chain. Secondly, the underlying cost structure might have changed from 1998 to 2004. While such effects can be expected to level out over time, they can distort the comparison of a small period of observation. For these reasons, we analyzed the different price components at a detailed level, finding a considerable price reduction of about 32% in generation and a much lower reduction of 13% in transmission and distribution tariffs. These decreases have been mostly compensated by a significant increase in taxes and subsidies (+56%).
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An analysis of household electricity price developments in Germany since liberalization
Christian Growitsch, Felix Müsgens
Externe Publikationen,
2005
Abstract
Despite the liberalization of energy markets in 1998, household electricity prices in 2004 are nearly the same as 1998, indicating a failure of market restructuring. However, such a general consideration is misleading for two main reasons. Firstly, the price development shows significant differences among the stages of the value chain. Secondly, the underlying cost structure might have changed from 1998 to 2004. While such effects can be expected to level out over time, they can distort the comparison of a small period of observation. For these reasons, we analyzed the different price components at a detailed level, finding a considerable price reduction of about 32% in generation and a much lower reduction of 13% in transmission and distribution tariffs. These decreases have been mostly compensated by a significant increase in taxes and subsidies (+56%).
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East German demographic development and the Financial Equalization Scheme
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2005
Abstract
Die ostdeutschen Länder und Gemeinden sind aufgrund ihrer geringen Steuer- und Finanzkraft in erheblichem Maße von finanziellen Leistungen des Bundes und der westdeutschen Länder abhängig. Vielfach wird erwartet, dass diese Transferabhängigkeit in den kommenden Jahren abnehmen wird. Da insbesondere die Zuweisungen im Rahmen des Länderfinanzausgleichs (einschließlich der Umsatzsteuerverteilung und der Fehlbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen) von der weiteren Entwicklung der Wirtschaftsleistung in den neuen Ländern abhängen, wird es hierzu aber nur kommen, wenn der Wachstumsprozess in Ostdeutschland in den nächsten Jahren erheblich an Dynamik zulegt.
Im vorliegenden Beitrag wird ausgehend von einer Projektion der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bis zum Jahre 2020 gezeigt, dass die Chancen für eine bedeutsame Verringerung der Zahlungen an die neuen Länder nicht besonders hoch einzuschätzen sind. Unter den hier getroffenen Annahmen zur Entwicklung von Produktivität und Erwerbsquote wird der Umfang des Länderfinanzausgleichs (einschließlich der damit verbundenen Ausgleichssysteme) im Untersuchungszeitraum sogar noch leicht zunehmen. Grund hierfür ist, dass die finanziellen Ausgleichssysteme eine weitgehende Nivellierung von Finanzkraftunterschieden zwischen den Ländern vorsehen und die Höhe der Zahlungen deswegen primär vom gesamtdeutschen Wirtschaftswachstum abhängen. Dennoch wird sich die Finanzlage der ostdeutschen Länder und Gemeinden von einem derzeit noch recht komfortablen Niveau deutlich verschlechtern, da gleichzeitig in diesem Zeitraum die Zuweisungen im Rahmen des Solidarpaktes II vollständig abgeschmolzen werden. Hieraus erwächst die Notwendigkeit, neben einer Anpassung der Ausgaben auch die eigenen Bemühungen zur Stärkung der Wachstumskräfte in Ostdeutschland zu erhöhen.
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Benchmarking-Report Mecklenburg-Vorpommern -Öffentliche Aufgabenerfüllung im Ländervergleich-
Joachim Ragnitz, Helmut Seitz
Einzelveröffentlichungen,
No. 8,
2005
Abstract
Vor dem Hintergrund der gegenwärtig höchst angespannten Haushaltslage und den sich langfristig aus der Rückführung der Osttransfers und dem demographischen Wandel ergebenden Anpassungsproblemen untersucht dieser Bericht den finanzpolitischen Handlungsbedarf des Landes Mecklenburg-Vorpommern und seiner Gemeinden. Das hierbei verwendete methodische Instrument ist ein „Benchmarking-Ansatz“, bei dem mit Hilfe von Vergleichsdaten Auffälligkeiten bei den Einnahmen, den Ausgaben und beim Personalbesatz untersucht werden. Als Vergleichsmaßstab wird der Durchschnitt der finanzschwachen Westflächenländer (FFW), bestehend aus den Ländern Nieder-sachsen (NI), Rheinland-Pfalz (RP), Saarland (SL) und Schleswig-Holstein (SH) sowie – um Ostaspekte adäquat zu berücksichtigen – der Freistaat Sachsen (SN) herangezogen.
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Solidarity Pact II: adjustments required
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
Auch im Jahre 2003 ist es den ostdeutschen Ländern nicht gelungen, die Vorgaben des Solidarpaktes einzuhalten, nach denen die vom Bund zur Verfügung gestellten Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen für Investitionen bzw. zum Ausgleich der unterproportionalen kommunalen Finanzkraft zu verwenden sind. Neben von den Ländern nicht zu vertretenden Faktoren (konjunkturbedingte Einnahmeausfälle, Politikfehler der Vergangenheit) spiegelt sich hierin auch wider, dass eine ausgabenseitige Konsolidierung bislang nicht gelungen ist. Inzwischen ist die finanzwirtschaftliche Situation der ostdeutschen Flächenländer mit Ausnahme Sachsens so angespannt, dass eine Erfüllung der Solidarpakt-Vorgaben in absehbarer Zeit kaum möglich erscheint. Allerdings weisen die Regelungen des Solidarpaktes II eine Reihe von Schwächen auf, so insbesondere, dass die Beschränkung der Mittelverwendung auf Investitionen im Sinne der traditionellen Haushaltssystematik nicht länger zeitgemäß erscheint. Es wird daher für eine Neudefinition der „aufbaugerechten Verwendung“ der SoBEZ plädiert. Auch dies ändert aber nichts daran, dass die ostdeutschen Länder und Gemeinden ihre ausgabenseitige Konsolidierungspolitik fortsetzen müssen, um eine Haushaltsnotlagensituation zu vermeiden.
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Finanzwirtschaftliche Effekte der Ansiedlungsförderung – dargestellt am Beispiel des Landes Sachsen-Anhalt –
Joachim Ragnitz
Expertise für das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt,
2004
Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche finanzwirtschaftlichen Auswirkungen die Förderung von Unternehmensansiedlungen im Land Sachsen-Anhalt hat. Hierzu werden anhand einer Modellrechnung mit realistischen Zahlenwerten die verausgabten Fördermittel (unter Berücksichtigung der gemeinsamen Finanzierung durch Bund, Länder und EU) auf der einen Seite und die dem Investitionsvorhaben zurechenbaren Steuermehreinnahmen bzw. Minderausgaben bei Bund, Ländern und Gemeinden ermittelt. Es zeigt sich, dass unter den gemachten Annahmen mit erheblichen zusätzlichen Einnahmen bzw. Ausgabeneinsparungen auf allen föderalen Ebenen zu rechnen ist; diese übertreffen in der Summe in einem typischen Jahr die Ausgaben für die Förderung erheblich. Die hohen Fördereffekte erklären sich vor allem daraus, dass neben dem unmittelbaren Beschäftigungs- und Produktionseffekt im geförderten Unternehmen auch induzierte Effekte bei Zulieferunternehmen berücksichtigt werden. Von den Zusatzeinnahmen profitieren dabei vor allem Bund und Sozialversicherungen; auf die Länder entfällt nur etwa ein Drittel der Mehreinnahmen.
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The Reform of Local Public Services of General Interest in Europe
Peter Haug, Martin T. W. Rosenfeld
Applied Economics Quarterly (Supplement),
2004
Abstract
The benefits of a reduced supply of local public services may more than outweigh the supposed welfare losses. This was suggested by various theoretical and empirical investigations in many fields of economics during the last decades. Nevertheless, local and national politicians, trade unionists, charities, and other lobbyists have succeeded in preventing further liberalisation of “services of general interest” in Europe. This article examines why these preserve agents have been and are still successful. The analysis is based on an institutional economic approach. Several policy measures and institutional changes are suggested to either reduce influence of preserve agents or to compensate them for their losses.
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Solidarity pact: utilization of funds for reconstruction is not yet guaranteed
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2003
Abstract
Eine Analyse der „Fortschrittsberichte Aufbau Ost“ der ostdeutschen Länder1 zeigt, dass die aufbaugerechte Verwendung der vom Bund gewährten Zuweisungen vielerorts nicht gewährleistet ist. Stattdessen werden die Mittel zu einem guten Teil zur Deckung unvorhergesehener Haushaltsdefizite verwendet. Auch wenn dies den Ländern nur zum Teil anzulasten ist, offenbaren die Fortschrittsberichte die Notwendigkeit eines Umsteuerns in der Finanzpolitik.
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- Solidarity Pact II -: The responsibilities of the New Länder
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2001
Abstract
Im Juni 2001 wurde der Solidarpakt II zwischen Bund und ostdeutschen Ländern abgeschlossen, der die föderalen Finanzbeziehungen unter Berücksichtigung transformationsbedingter Sonderbedarfe bis zum Jahr 2019 regelt. Der Beitrag kommt zu dem Ergebnis, daß die Zahlungen aus dem Solidarpakt knapp bemessen sind und deswegen einer wachstumsorientierten Ausgabenpolitik der ostdeutschen Länder besondere Bedeutung zukommt.
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