Konjunkturprognosen

Das IWH erstellt regelmäßig für das laufende und das kommende Jahr Konjunkturprognosen für die Weltwirtschaft, für den Euroraum und für die deutsche Wirtschaft. Für die ostdeutsche Wirtschaft erfolgt einmal jährlich eine gesonderte Vorausschau auf der Basis sektoraler Entwicklungen der Produktion und ausgewählter Nachfragekomponenten.

In diesem Zusammenhang werden im Wege von Umfragen auch regelmäßig Konjunkturdaten bei Unternehmen erhoben.

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Jahresausblick 2001: Steuerreform hält deutsche Konjunktur in Schwung

Arbeitskreis Konjunktur

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2001

Abstract

Am Ende des Jahres 2000 hat sich das Konjunkturbild eingetrübt. In Deutschland und Europa ist der Zuwachs der gesamtwirtschaftlichen Produktion schwächer geworden. Die Stimmung bei Produzenten und Verbrauchern hat sich vor allem wegen der Belastungen durch den hohen Ölpreis verschlechtert. So war auch die Sachlage, als die Wirtschaftsforschungsinstitute im Herbst den Tempoverlust der Konjunktur für 2001 bezifferten. Danach griff eine neue Welle von Konjunkturpessimismus um sich. Das IWH hat sich dem nicht angeschlossen. Denn neben den Anzeichen für Verschlechterungen gibt es auch welche für Besserungen: Der Ölpreis geht wohl schneller als erwartet zurück, der Euro scheint sich zu stabilisieren. Beides nimmt Druck von den Preisen....

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Ostdeutsche Wirtschaft 2000 und 2001: Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion verstärkt sich trotz erneutem Absturz im Baubereich

Hans-Ulrich Brautzsch Brigitte Loose Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 12, 2000

Abstract

Die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland wird erstmalig auf Basis des neuen Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen ex-post bis 1999 dargestellt und ex-ante für die Jahre 2000 und 2001 prognostiziert. Dabei werden vor allem Einblicke in die gesamtwirtschaftliche Produktions- und Beschäftigungsentwicklung gegeben. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“, “Baugewerbe“ und “Dienstleistungen“ beleuchtet.

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Konjunktur 2000 und 2001: Wechsel der Auftriebskräfte stabilisiert starke Produktionsdynamik in Deutschland

Arbeitskreis Konjunktur

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 10, 2000

Abstract

Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2000 und das Folgejahr 2001. Begünstigt von der Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie vom Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar expandiert die Ausfuhr aus Deutschland kräftiger als noch vor einigen Monaten erwartet. Der exportgeleitete Aufschwung beflügelt die Investitionstätigkeit. Der entscheidende Schub für die Konsumausgaben der privaten Haushalte kommt im Jahr 2001 von der dritten Stufe des Steuerentlastungsgesetzes, die in Verbindung mit der Unternehmenssteuerreform vorgezogen werden soll. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.

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Ostdeutsche Wirtschaft auch im Jahr 2000 zwischen Hoch in der Industrie und Tief im Bau

Hans-Ulrich Brautzsch Brigitte Loose Udo Ludwig

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 4, 2000

Abstract

Im Aufsatz wird die Entwicklung in Ostdeutschland ex-post bis 1999 analysiert und für die Jahre 2000 und 2001 wird eine Prognose abgegeben. Wegen der relativ geringen Außenorientierung wird die Beschleunigung des Wachstums der ostdeutschen Wirtschaft im Prognosezeitraum mit dem Übergreifen des konjunkturellen Aufschwungs in Westeuropa auf die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte in Deutschland verknüpft. In ausführlicher Form werden die Wachstumschancen und Probleme der großen Wirtschaftsbereiche “Verarbeitendes Gewerbe“ und “Baugewerbe“ analysiert, wobei Produktivität, Löhne und Lohnstückkosten eine zentrale Rolle spielen.

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Deutschland 2000: Aufschwungspfad wieder erreicht

Arbeitskreis Konjunktur

in: Wirtschaft im Wandel, Nr. 1, 2000

Abstract

Mit dem Jahresausblick für 2000 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1999 für das Jahr 2000 aktualisiert. Nach einer leichten Tempoverlangsamung Anfang des Jahres 2000 wird sich der konjunkturelle Auftrieb in Deutschland im Sommerhalbjahr wieder verstärken. Dafür sprechen vor allem der sich kräftigende Aufschwung in der Weltwirtschaft, das günstige monetäre Umfeld und die dieser Prognose zugrunde gelegte Rückkehr der Lohnpolitik auf einen moderaten Pfad. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Abbau der Arbeitslosigkeit verbessern sich deutlich. Der Aufschwung verläuft spannungsfrei und geldpolitischer Handlungsbedarf ist nicht angezeigt.

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