Lohnkostenzuschüsse für Unternehmen in Ostdeutschland - neues Instrument mit alten Fehlern? - ein Kommentar
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1998
Abstract
Es werden die Effekte von Strukturanpassungsmaßnahmen für ostdeutsche Wirtschaftsunternehmen diskutiert und Stellung genommen.
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Förderanreize im Widerspruch zu qualifikatorischen Zielen von Beschäftigungsmaßnahmen?
Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 8,
1997
Abstract
In dem Beitrag wird untersucht, welche Auswirkungen die Förderkonditionen auf die Arbeitsintensität in den AB-Maßnahmen haben.
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Arbeitsmarkt Ostdeutschland 1997: Beschäftigungsabbau setzt sich fort
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
1997
Abstract
Im Beitrag wird die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt Ostdeutschlands untersucht. Im Zuge des schwachen Produktionswachstums nimmt die Beschäftigung auf dem ersten Ar-beitsmarkt deutlich ab. Der Rückgang der Arbeitsnachfrage wird von dem noch stärkeren Rückgang der Erwerbsneigung überlagert, so dass per saldo auch die Unterbeschäftigung ab-nimmt. Trotz der schrittweisen Rückführung der aktiven Arbeitsmarktpolitik werden staatliche Beschäftigungsprogramme auch 1997 eine wichtige Rolle auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt spielen.
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Verdeckte Arbeitslosigkeit in West- und Ostdeutschland: Die Bedeutung der stillen Reserve
Lioba Trabert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1997
Abstract
In Ost- und Westdeutschland kann noch immer nicht von einem einheitlichen Arbeitsmarkt gesprochen werden. Ein Vergleich der beiden Teilarbeitsmärkte allein auf Basis der Arbeitslosenquote gibt daher nur ein unvollständiges Bild wieder. Neben der offenen gibt es einen quantitativ bedeutsamen Umfang verdeckter Arbeitslosigkeit in Form arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen sowie der Stillen Reserve. Die Stille Reserve umfaßt alle Personen, die eine Beschäftigung suchen, aber in der amtlichen Arbeitsmarktstatistik nicht registriert sind. Während in Ostdeutschland der Aufbau einer Stillen Reserve bisher kaum stattgefunden hat, arbeitsmarktpolitische Programme hingegen eine vorherrschende Position einnehmen, ist es in Westdeutschland eher umgekehrt. Hier erreicht die Stille Reserve – je nach Abgrenzung –ein Volumen von rund 600.000 bis 2,2 Millionen Personen. Auch wenn die Stille Reserve ihrem Ausmaß nach und hinsichtlich der Wiederbeschäftigungschancen nicht die gleiche Bedeutung wie die offene Arbeitslosigkeit erlangt, stellt sie – wie auch der Umfang arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen – ein wichtiges Element zur Quantifizierung des Arbeitsmarktungleichgewichts dar. Allzuoft wird in wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Fragestellungen vernachlässigt, daß die verdeckte Arbeitslosigkeit ein zusätzliches Arbeitsangebotspotential darstellt und deswegen ein Zuwachs an Beschäftigung nicht zwangsläufig mit der Reduzierung der offenen Arbeitslosigkeit verbunden ist.
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Länderspezifische Akzente der aktiven Arbeitsmarktpolitik
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 15,
1996
Abstract
Die Landesregierungen in Ostdeutschland tragen mit eigenen Mitteln zur Ausgestaltung der aktiven Elemente der Arbeitsmarktpolitik bei. Mit ihrer kompensatorischen Politik konnten sie den Rückgang der Bundesausgaben für aktive Arbeitsmarktpolitik zumindest mildern. Gleichwohl ist der finanzielle Spielraum vergleichsweise gering.
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Unterbeschäftigung in ostdeutschen Haushalten
Doris Gladisch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 13,
1995
Abstract
In Ostdeutschland war 1994 gut ein Viertel des Erwerbspersonenpotentials von Arbeitslosigkeit betroffen beziehungsweise befand sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Auf der Haushaltsebene wird dabei die Unterbeschäftigung zu einem großen Teil von Haushalten älterer Personen absorbiert. Die übrigen Haushalte sind eher unterdurchschnittlich von Unterbeschäftigung betroffen.
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Ostdeutsche Arbeitsmarktpolitik im Zielkonflikt: Modelle zur Beschäftigungsförderung
Hilmar Schneider, Lioba Trabert
Herausforderung Ostdeutschland – Fünf Jahre Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion,
1995
Abstract
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Ostdeutschland: Wandel der Wachstumskräfte
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
1994
Abstract
In den neuen Bundesländern haben sich die wirtschaftlichen Auftriebstendenzen im ersten Halbjahr 1994 verstärkt. Das Bruttoinlandsprodukt ist gegenüber der ersten Jahreshälfte von 1993 um 8,9 vH angestiegen. Das seit 1992 anhaltende Produktionswachstum beginnt sich auf die Beschäftigung auszuwirken. Erstmalig übertrifft die Schaffung neuer Arbeitsplätze den Arbeitsplatzabbau. Die Beschäftigungseffekte sind allerdings gering, gemessen an 1,2 Millionen registrierten Arbeitslosen im Durchschnitt des ersten Halbjahres 1994 und über 0,5 Millionen Arbeitnehmern, die dank der verschiedenen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik vor der offenen Arbeitslosigkeit bewahrt werden. Die Trendwende am Arbeitsmarkt scheint jedoch erreicht zu sein.
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