A Weighty Issue Revisited: The Dynamic Effect of Body Weight on Earnings and Satisfaction in Germany
Frieder Kropfhäußer, Marco Sunder
Applied Economics,
Nr. 41,
2015
Abstract
We estimate the relationship between changes in the body mass index (bmi) and wages or satisfaction, respectively, in a panel of German employees. In contrast to previous findings, our dynamic models indicate an inverse u-shaped association between bmi and wages. As the implied maximum occurs in the ‘overweight’ category, the positive trend in weight may not yet constitute a major limitation to productivity. Further investigation points out a stronger association among young workers and workers with jobs that are less protected. Work satisfaction of young workers is associated with bmi beyond the effect of earnings.
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Exportkrise und Frauenerwerbstätigkeit – Eine Input-Output-Analyse
Udo Ludwig, Cornelia Lang
Neuere Anwendungsfelder der Input-Output-Analyse – Tagungsband – Beiträge zum Input-Output-Workshop 2014 in Osnabrück. gws Research Report 2014/2,
2014
Abstract
In Deutschland sind die unmittelbar mit dem Exportgeschäft verbundenen Produktionsbereiche männerdominiert. Der Exporteinbruch in der vergangenen Wirtschaftskrise wurde deshalb in der Öffentlichkeit mit der Erwartung verknüpft, dass er vor allem die Beschäftigung von Männern und weniger von Frauen treffen würde. Wir überprüfen diese These anhand des um eine Beschäftigungsmatrix nach dem Geschlecht der Erwerbstätigen und Arbeitszeitgruppen erweiterten mehrsektoralen offenen statischen Input-Output-Modells.
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Beitrag der Landwirtschaft zum wirtschaftlichen Aufholprozess der neuen Bundesländer in Deutschland
Udo Ludwig
250 Jahre Leipziger Ökonomische Societät 1764 bis 2014. Vorträge zur Festveranstaltung. Mitteilungen Agrarwissenschaften 26,
2015
Abstract
Die Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft ist ein Musterbeispiel für einen gelungenen wirtschaftlichen Aufholprozess. Während gesamtwirtschaftlich betrachtet der Leistungsrückstand der Neuen gegenüber den Alten Bundesländern seit Ende der 1990er Jahre kaum noch verringert wurde, bewahrt die Landwirtschaft bislang ihren in den vergangenen 20 Jahren errungenen Vorsprung. Produktion und Beschäftigung sind zwar in der Transformationsphase von der zentralen Planwirtschaft zur dezentralen Marktwirtschaft gegenüber der Lage am Ende der DDR deutlich gesunken. Nach dem institutionellen Umbau der Produktionsstätten und der Modernisierung ihres Produktionsapparates haben aber die neu formierten Unternehmen nicht nur Fuß unter marktwirtschaftlichen Verhältnissen gefasst, sondern ihre westdeutschen Konkurrenten im Kostenwettbewerb übertroffen. Hier schlägt die Kostendegression infolge der Größenvorteile der landwirtschaftlichen Produktion insbesondere im pflanzlichen Bereich zu Buche. Die Produktivität der Beschäftigten ist in einem Maße gestiegen, dass im Schnitt sogar höhere Löhne als in den alten Bundesländern gezahlt werden können. Anhaltende Modernisierung der Produktion und produktivitätsgerechte Entlohnung bilden die Grundlage für die Fortsetzung des Wachstumsprozesses der landwirtschaftlichen Produktion in der Zukunft. Die weitere Entfaltung der Wettbewerbsfähigkeit darf nicht durch externe Eingriffe der Politik behindert werden.
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IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2015: Positive Grundstimmung
Cornelia Lang
Konjunktur aktuell,
Nr. 1,
2015
Abstract
Für das Jahr 2015 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen Geschäfte in etwa auf Vorjahresniveau. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus, aber nicht mehr in der Höhe wie im Jahr 2014. Ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, 12% gehen davon aus, dass bis Ende 2015 Beschäftigung abgebaut wird. Die Umsatz- und Beschäftigungspläne der Exportunternehmen fallen leicht überdurchschnittlich aus.
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29.01.2015 • 6/2015
IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2015: Positive Grundstimmung
Für das Jahr 2015 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen Geschäfte in etwa auf Vorjahresniveau. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus, aber nicht mehr in der Höhe wie im Jahr 2014. Ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, 12% gehen davon aus, dass bis Ende 2015 Beschäftigung abgebaut wird. Die Umsatz- und Beschäftigungspläne der Exportunternehmen fallen leicht überdurchschnittlich aus.
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Understanding the Great Recession
Mathias Trabandt, Lawrence J. Christiano, Martin S. Eichenbaum
American Economic Journal: Macroeconomics,
Nr. 1,
2015
Abstract
We argue that the vast bulk of movements in aggregate real economic activity during the Great Recession were due to financial frictions. We reach this conclusion by looking through the lens of an estimated New Keynesian model in which firms face moderate degrees of price rigidities, no nominal rigidities in wages, and a binding zero lower bound constraint on the nominal interest rate. Our model does a good job of accounting for the joint behavior of labor and goods markets, as well as inflation, during the Great Recession. According to the model the observed fall in total factor productivity and the rise in the cost of working capital played critical roles in accounting for the small drop in inflation that occurred during the Great Recession.
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18.12.2014 • 33/2014
Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur kommt langsam wieder in Schwung
Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland steigt im Jahr 2014 wohl um 1,5% und im Jahr 2015 um 1,3%. Nach einem schwachen Winterhalbjahr dürfte die deutsche Konjunktur langsam wieder in Schwung kommen, auch weil der niedrige Ölpreis für deutsche Haushalte und Unternehmen eine Kostenentlastung bedeutet. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Jahr 2015 um 1,1% zunehmen. Die Arbeitslosenquote wird wohl auf ihrem aktuellen Niveau von 6,4% verharren, obwohl vom flächendeckenden Mindestlohn für sich genommen negative Beschäftigungseffekte ausgehen werden.
Oliver Holtemöller
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Arbeitsmarktbilanz Ostdeutschland: Beschäftigungsrückstand gegenüber dem Westen etwas geringer als bisher ausgewiesen
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 6,
2014
Abstract
Für die Bundesländer liegen noch keine amtlichen Angaben zur Zahl der Erwerbstätigen vor, die mit den im Rahmen der Generalrevision 2014 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen neu berechneten Erwerbstätigenzahlen für Deutschland insgesamt kompatibel sind. Die Entwicklung der Erwerbstätigkeit kann deshalb nur auf der Grundlage der revidierten Beschäftigungsstatistik analysiert werden. Die Zahl der Beschäftigten wurde in Ostdeutschland stärker nach oben korrigiert als in den Alten Bundesländern. Damit dürfte die Revision der Erwerbstätigenzahl für Ostdeutschland höher ausfallen als für Westdeutschland. Dies hat auch Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote, die nunmehr etwas geringer ausgewiesen werden dürfte als zuvor.
Die günstige Beschäftigungsentwicklung in der ersten Hälfte des Jahres 2014 dürfte dazu führen, dass im Durchschnitt des Jahres 2014 die Zahl der Erwerbstätigen in Ostdeutschland etwas über dem Vorjahreswert liegen wird. Die registrierte Arbeitslosigkeit wird – wie in den Jahren zuvor – vom schrumpfenden Arbeitsangebot beeinflusst. Die Arbeitslosenquote dürfte in diesem Jahr 9,5% betragen, nach 10,1% im Vorjahr.
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Lingering Illness or Sudden Death? Pre-exit Employment Developments in German Establishments
Daniel Fackler, Claus Schnabel, J. Wagner
Industrial and Corporate Change,
Nr. 4,
2014
Abstract
Using a large administrative data set for Germany, this article compares employment developments in exiting and surviving establishments. Applying a matching approach, we find a clear “shadow of death” effect reflecting lingering illness: in both West and East Germany establishments shrink dramatically already several years before closure, employment growth rates differ strongly between exiting and surviving establishments, and this difference becomes stronger as exit approaches. Moreover, we provide first evidence that prior to exit the workforce becomes on average more skilled, more female, and older in exiting compared to surviving establishments. These effects are more clearly visible in West than in East Germany.
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Prognose-Update: Binnennachfrage treibt Aufschwung in Deutschland
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2014
Abstract
In Deutschland hat sich im Lauf des vergangenen Jahres ein binnenwirtschaftlich getriebener Aufschwung entwickelt, der gegenwärtig durch verstärkte Investitionstätigkeit zusätzlichen Schub erhält. Die Fremdfinanzierungskosten der Unternehmen sind aufgrund der sehr niedrigen Zinsen vorteilhaft, und die Absatzperspektiven sind gut: Wegen der fortgesetzten Ausweitung der Beschäftigung und recht deutlicher Lohnzuwächse ist damit zu rechnen, dass die privaten Haushalte ihren Konsum im Prognosezeitraum recht kräftig ausweiten werden. Vom außenwirtschaftlichen Umfeld kommen dagegen nur geringe Impulse. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte sowohl im laufenden als auch im kommenden Jahr um 2,0% steigen. Für das Jahr 2014 reicht das 66%-Prognoseintervall von 1,5% bis 2,4%, für das Jahr 2015 von 0,4% bis 3,6%.
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