Skills, Earnings, and Employment: Exploring Causality in the Estimation of Returns to Skills
Franziska Hampf, Simon Wiederhold, Ludger Woessmann
Large-scale Assessments in Education,
Nr. 12,
2017
Abstract
Ample evidence indicates that a person’s human capital is important for success on the labor market in terms of both wages and employment prospects. However, unlike the efforts to identify the impact of school attainment on labor-market outcomes, the literature on returns to cognitive skills has not yet provided convincing evidence that the estimated returns can be causally interpreted. Using the PIAAC Survey of Adult Skills, this paper explores several approaches that aim to address potential threats to causal identification of returns to skills, in terms of both higher wages and better employment chances. We address measurement error by exploiting the fact that PIAAC measures skills in several domains. Furthermore, we estimate instrumental-variable models that use skill variation stemming from school attainment and parental education to circumvent reverse causation. Results show a strikingly similar pattern across the diverse set of countries in our sample. In fact, the instrumental-variable estimates are consistently larger than those found in standard least-squares estimations. The same is true in two “natural experiments,” one of which exploits variation in skills from changes in compulsory-schooling laws across U.S. states. The other one identifies technologically induced variation in broadband Internet availability that gives rise to variation in ICT skills across German municipalities. Together, the results suggest that least-squares estimates may provide a lower bound of the true returns to skills in the labor market.
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Coping with Change: International Differences in the Returns to Skills
Eric A. Hanushek, Guido Schwerdt, Simon Wiederhold, Ludger Woessmann
Economics Letters,
April
2017
Abstract
International data from the PIAAC survey allow estimation of comparable labor-market returns to skills for 32 countries. Returns to skills are larger in faster growing economies, consistent with the hypothesis that skills are particularly important for adaptation to economic change.
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Konjunktur aktuell: Beschäftigungsboom in Deutschland – aber gesamtwirtschaftlich keine Überhitzung
Oliver Holtemöller, Hans-Ulrich Brautzsch, Andrej Drygalla, Katja Heinisch, Martina Kämpfe, Konstantin Kiesel, Axel Lindner, Brigitte Loose, Jan-Christopher Scherer, Birgit Schultz, Matthias Wieschemeyer, Götz Zeddies
Konjunktur aktuell,
Nr. 1,
2017
Abstract
Die deutsche Wirtschaft ist in recht guter Verfassung. So hält der Beschäftigungsaufbau an, und der private Konsum legt aufgrund steigender Realeinkommen robust zu. Die Ausrüstungsinvestitionen werden allerdings weiterhin nur verhalten ausgeweitet. Insgesamt expandiert die Nachfrage in etwa so schnell wie das Produktionspotenzial, und die Auslastung ist normal. Im Jahr 2017 dürfte die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts mit 1,3% nicht aufgrund einer schwächeren Konjunktur, sondern vor allem wegen einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen niedriger als im Vorjahr ausfallen.
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15.03.2017 • 13/2017
Konjunktur aktuell: Beschäftigungsboom in Deutschland – aber gesamtwirtschaftlich keine Überhitzung
Die deutsche Wirtschaft ist in recht guter Verfassung. So hält der Beschäftigungsaufbau an, und der private Konsum legt aufgrund steigender Realeinkommen robust zu. Die Ausrüstungsinvestitionen werden allerdings weiterhin nur verhalten ausgeweitet. Insgesamt expandiert die Nachfrage in etwa so schnell wie das Produktionspotenzial, und die Auslastung ist normal. „Im Jahr 2017 dürfte die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts mit 1,3% nicht aufgrund einer schwächeren Konjunktur, sondern vor allem wegen einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen niedriger als im Vorjahr ausfallen“, prognostiziert Oliver Holtemöller, Leiter der Abteilung Makroökonomik und Vizepräsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Oliver Holtemöller
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Aktuelle Trends: Große Unterschiede zwischen den Bundesländern bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter
Oliver Holtemöller
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2017
Abstract
Die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt ist angesichts ihrer stark gestiegenen Anzahl eine große Herausforderung in allen Regionen Deutschlands. Es gibt allerdings große Unterschiede bezüglich des Erfolgs der Arbeitsmarktintegration zwischen den Bundesländern.
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15.02.2017 • 11/2017
Presseeinladung: „Von der Transformation zur Europäischen Integration: Wachstumsfaktor Bildung besser nutzen“
Unter dem Titel „Von der Transformation zur Europäischen Integration: Wachstumsfaktor Bildung besser nutzen“ wird das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Mittwoch, dem 22. Februar 2017 gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus mit dem IWH vernetzten Instituten und Universitäten Forschungsergebnisse zu verschiedenen Aspekten des Wachstumsfaktors Bildung präsentieren.
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Taking the Leap: The Determinants of Entrepreneurs Hiring Their First Employee
Robert W. Fairlie, Javier Miranda
Journal of Economics and Management Strategy,
Nr. 1,
2017
Abstract
Job creation is one of the most important aspects of entrepreneurship, but we know relatively little about the hiring patterns and decisions of start‐ups. Longitudinal data from the Integrated Longitudinal Business Database (iLBD), Kauffman Firm Survey (KFS), and the Growing America through Entrepreneurship (GATE) experiment are used to provide some of the first evidence in the literature on the determinants of taking the leap from a nonemployer to employer firm among start‐ups. Several interesting patterns emerge regarding the dynamics of nonemployer start‐ups hiring their first employee. Hiring rates among the universe of nonemployer start‐ups are very low, but increase when the population of nonemployers is focused on more growth‐oriented businesses such as incorporated and employer identification number businesses. If nonemployer start‐ups hire, the bulk of hiring occurs in the first few years of existence. After this point in time, relatively few nonemployer start‐ups hire an employee. Focusing on more growth‐ and employment‐oriented start‐ups in the KFS, we find that Asian‐owned and Hispanic‐owned start‐ups have higher rates of hiring their first employee than white‐owned start‐ups. Female‐owned start‐ups are roughly 10 percentage points less likely to hire their first employee by the first, second, and seventh years after start‐up. The education level of the owner, however, is not found to be associated with the probability of hiring an employee. Among business characteristics, we find evidence that business assets and intellectual property are associated with hiring the first employee. Using data from the largest random experiment providing entrepreneurship training in the United States ever conducted, we do not find evidence that entrepreneurship training increases the likelihood that nonemployers hire their first employee.
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27.01.2017 • 9/2017
Arbeitsmarktintegration Geflüchteter: Regionale Unterschiede auf Arbeitsmarkt erklären unterschiedliche Erwartungen an Tempo der Integration
In den vergangenen Tagen ist eine Debatte darüber in Gang gekommen, wie lange die Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt dauert und mit welchen Erwerbs- und Arbeitslosenquoten bei Geflüchteten langfristig zu rechnen ist. Die Bundesagentur für Arbeit weist daraufhin, dass laut vorliegenden statistischen Daten die Beschäftigungsquote von Geflüchteten nach 15 Jahren nicht mehr deutlich von anderen Beschäftigtengruppen abweicht. Sie geht davon aus, dass nach fünf Jahren etwa die Hälfte der Geflüchteten einer Erwerbstätigkeit nachgeht.
Oliver Holtemöller
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11.01.2017 • 5/2017
IWH-Bauumfrage zum Jahresauftakt 2017: Bauunternehmen blicken mit großer Zuversicht in das Jahr 2017
Das Baugewerbe in Ostdeutschland dürfte das Jahr 2016 laut IWH-Umfrage bei 300 Bauunternehmen mit einem Umsatzplus abgeschlossen haben. Die vor Jahresfrist geäußerten Erwartungen der Unternehmen sind sogar übertroffen worden. Am günstigsten fällt der Jahresabschluss im Ausbaugewerbe aus. Wegen der stärkeren Orientierung nach Westdeutschland und dort günstigerer Preisüberwälzungsspielräume konnten in dieser Sparte erhebliche Produktionszuwächse und auch Gewinne erzielt werden.
Für das Jahr 2017 sind die Bauunternehmen recht zuversichtlich. Der Anteil der Unternehmen, die steigende Umsätze erwarten, fällt fast doppelt so hoch aus wie der Anteil von Unternehmen, die von schrumpfenden Umsätzen ausgehen. Diese Tendenz zieht sich durch alle Bausparten, was auf eine breit angelegte Ausweitung der Bauproduktion im Jahr 2017 hindeutet. Die entscheidenden Hoffnungsträger bleiben wie im Jahr zuvor der Wohnungsneubau und die Wohnungsmodernisierung, die vor allem den Hoch- und Ausbauunternehmen zugutekommen. Im Unterschied zu den Vorjahren überwiegen nunmehr aber auch im Tiefbau die Hoffnungen auf eine Expansion gegenüber der Furcht vor Rückgängen, was wohl auf die tendenziell steigenden Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur und in den Breitbandausbau zurückzuführen ist. Die positiven Produktionserwartungen dürften im Jahr 2017 auch Zuwächse bei der Beschäftigung nach sich ziehen. Den stärksten Personalaufbau sieht dabei der Hochbau vor.
Brigitte Loose
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft weiter von Konsum und Bau beflügelt
Konjunktur aktuell,
Nr. 4,
2016
Abstract
Die deutsche Konjunktur bleibt aufgrund der starken Binnennachfrage recht kräftig. Im Jahr 2017 wird die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts nach der neuen IWH-Prognose 1,3% betragen. Sie fällt damit etwa einen halben Prozentpunkt geringer aus als im Jahr 2016, dies liegt an einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen und an einem negativen Wachstumsbeitrag des Außenhandels. Die Verbraucherpreisinflation bleibt mit 1,3% mäßig. Die Arbeitslosigkeit nimmt wohl etwas zu, dazu trägt bei, dass die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt langwierig ist.
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