Konjunktur 2000 und 2001: Wechsel der Auftriebskräfte stabilisiert starke Produktionsdynamik in Deutschland
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
2000
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2000 und das Folgejahr 2001. Begünstigt von der Aufhellung des weltwirtschaftlichen Umfeldes sowie vom Kursrückgang des Euro gegenüber dem US-Dollar expandiert die Ausfuhr aus Deutschland kräftiger als noch vor einigen Monaten erwartet. Der exportgeleitete Aufschwung beflügelt die Investitionstätigkeit. Der entscheidende Schub für die Konsumausgaben der privaten Haushalte kommt im Jahr 2001 von der dritten Stufe des Steuerentlastungsgesetzes, die in Verbindung mit der Unternehmenssteuerreform vorgezogen werden soll. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sind in einer detaillierten Anhangstabelle enthalten.
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Konjunktur 1999 und 2000: Rückkehr auf den Aufschwungspfad
Brigitte Loose, Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Kristina vanDeuverden, Michael Seifert, Silke Tober, Christian Schumacher
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 9,
1999
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und im Euroraum in ausführlicher Form für das laufende Jahr 1999 und das Folgejahr 2000. Im Frühjahr 1999 haben sich die Perspektiven der Weltwirtschaft wieder aufgehellt. Auch im Euroraum und in Deutschland mehren sich die Anzeichen, dass der Tiefpunkt der konjunkturellen Delle durchschritten ist und die Wirtschaft auf den eingeschlagenen Aufschwungspfad zurückkehrt. Die konjunkturelle Wende in Deutschland kommt von der Auslandsnachfrage. Als Stütze der Konjunktur erweist sich die Konsumnachfrage der privaten Haushalte. Anregungen kommen aus den Einkommenssteigerungen infolge der höheren Lohnabschlüsse, der Entlastungen bei den direkten Steuern und Beiträgen zur Rentenversicherung, dagegen wirkt die Ökosteuer leicht bremsend. Die wichtigsten Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für Deutschland sowie eine Chronologie fiskalischer Maßnahmen seit dem Regierungswechsel sind im Anhang enthalten.
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Deutschland 1997: Schwacher, exportgetragener Aufschwung
Udo Ludwig, Silke Tober, Ruth Grunert, Ingrid Haschke, Martin Snelting, Hans-Ulrich Brautzsch, Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1997
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 1997 wird die Konjunkturprognose von Mitte 1996 für das Jahr 1997 aktualisiert. Die gesamtwirtschaftliche Produktion erhält im Jahr 1997 infolge der anziehenden Weltkonjunktur und der Normalisierung des Außenwerts der D-Mark Impulse vom Export. Die Selbstverstärkung des Aufschwungs wird schwach bleiben, da die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte nur geringen Spielraum für zusätzlichen Konsum bieten. Das Bruttoinlandsprodukt wird 1997 mit 2,1 % expandieren. Der Aufschwung bleibt jedoch zu schwach, um einen Abbau der Arbeitslosigkeit zu ermöglichen.
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Deutschland 1996/97: Schwacher wirtschaftlicher Aufschwung
Udo Ludwig, Silke Tober, Ruth Grunert, Stefan Kofner, Ingrid Haschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 12,
1996
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland in ausführlicher Form für das laufende Jahr 1996 und das Folgejahr 1997. Die Konjunktur in Deutschland hat sich nach der Wachstumsdelle im Winterhalbjahr 1995/1996 wieder belebt. Aus der Schwächephase herausgeführt wurde die deutsche Wirtschaft im ersten Halbjahr 1996 vor allem durch den privaten Konsum. Der konjunkturelle Aufschwung wird jedoch von der weiter schwachen Investitionstätigkeit gebremst. Da es kaum Anzeichen für eine Selbstverstärkung der Wachstumskräfte gibt, wird für 1997 lediglich eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7 % erwartet.
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IWH-Konjunkturprognose - Wachstumspause bald beendet
Udo Ludwig, Martina Spahn, Thomas Notheis, Stefan Kofner, Frank Klawun, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Hans-Ulrich Brautzsch, Jürgen Boje
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
1996
Abstract
Nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse zur gesamtwirtschaftlichen Leistung im Jahr 1995 durch das Statistische Bundesamt hat das IWH sein Konjunkturbild für 1996 überprüft. Anlass für nennenswerte Korrekturen des Jahresausblicks des Instituts besteht lediglich bei der Beschäftigungsprognose, wo die Vorausschätzung bisher zu optimistisch war. Stützen der Konjunktur bleiben die Ausfuhr und der private Verbrauch.
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Konjunkturausblick auf 1996
Udo Ludwig, Martina Spahn, Thomas Notheis, Stefan Kofner, Frank Klawun, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Hans-Ulrich Brautzsch, Jürgen Boje
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
1996
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 1996 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 1995 für das Jahr 1996 aktualisiert. Die deutsche Konjunktur hat 1995 erheblich mehr als erwartet an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt ist im Vergleich zum Vorjahr nur um knapp 2 % angestiegen. Die Wende zu mehr Beschäftigung ist ausgeblieben. 1996 ruhen die Hoffnungen für die Fortsetzung des konjunkturellen Aufschwungs vor allem auf dem privaten Verbrauch. Das Wachstumstempo der gesamtwirtschaftlichen Produktion wird 1996 mit 1,6 % niedriger sein als 1995.
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Deutschland 1995/96: Konjunkturaufschwung mit frühem Tempoverlust
Udo Ludwig, Martina Spahn, Thomas Notheis, Stefan Kofner, Frank Klawun, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Hans-Ulrich Brautzsch, Jürgen Boje
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
1995
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland in ausführlicher Form für das laufende Jahr 1995 und das Folgejahr 1996. Der Dämpfer, den der konjunkturelle Auftrieb schon zu Beginn des Jahres 1995 durch die gestiegene Abgabenbelastung der privaten Haushalte erhalten hat, konnte durch die zunächst noch kräftige Nachfrage aus dem Ausland und das Wachstum der Ausrüstungs- und Bauinvestitionen weitgehend wettgemacht werden. Spätestens ab Herbst wird jedoch das Wachstum der Auslandsnachfrage aufgrund der sich verfestigenden Aufwertung der Mark nachlassen. Das Tempo der gesamtwirtschaftlichen Expansion dürfte 1996 im Vergleich zu 1995 zurückgehen, da das Exportwachstum weiter nachlässt und die Kräfte zur Beschleunigung der Investitionstätigkeit erlahmen.
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Ostdeutschland: Wachstum zunehmend aus konjunkturellen Impulsen
Udo Ludwig, Brigitte Loose, Helmut Rahneberg, Stefan Kofner, Frank Klawun, Ingrid Haschke, Ruth Grunert, Hans-Ulrich Brautzsch, Jürgen Boje
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 10,
1995
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in Ostdeutschland in den Jahren 1995 und 1996. Die kräftige Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion hält in beiden Jahren an. Entscheidende Grundlage bleiben die durch massive staatliche Anreize unterstützten Anlageinvestitionen. Die stärksten Impulse von den Investitionen auf die Produktion gehen nach wie vor auf den Bausektor sowie seine Zulieferer in der Industrie und dem Diestleistungsbereich aus. Der in den vergangenen Jahren schnell gestiegene private Verbrauch hält nun Kurs auf Normalisierung.
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