1st IWH-FIN-FIRE Workshop on Challenges to Financial Stability
Annika Bacher, Lena Tonzer
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 5,
2015
Abstract
Im Rahmen des Workshops tauschten sich internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Forschungspapiere rund um das Thema „Challenges to Financial Stability“ aus. Im Wesentlichen diente der Workshop als Plattform, um Änderungen in den regulatorischen Rahmenbedingungen des Finanzsektors und die daraus resultierenden Einflüsse auf die Finanzstabilität bzw. die Konsequenzen für die Realwirtschaft zu diskutieren.
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Research Explorer - Technische Dokumentation der Routinen
Wilfried Ehrenfeld
IWH Technical Reports,
Nr. 3,
2015
Abstract
Der Research Explorer ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zur Verfügung gestelltes Verzeichnis von Instituten an deutschen Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Er steht kostenlos zum Download bereit und umfasst ca. 23.000 Einträge. Uns liegen zwei verschiedene Abzüge dieses Verzeichnisses vor, die sich jedoch in Abdeckung und Tiefe unterscheiden. Die eine Version umfasst 1712 Einträge, die andere über 22.000.
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RegDemo: Aufbereitung und Zusammenführung der Akteursdaten - Technische Dokumentation der Routinen und Datensätze
Wilfried Ehrenfeld
IWH Technical Reports,
Nr. 1,
2015
Abstract
Übergeordnetes Ziel der hier vorgestellten Routinen ist die Abbildung von Kooperationsbeziehungen von Unternehmen, Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtung sowie sonstiger Institutionen auf drei Ebenen von Innovationstätigkeit (Verbundprojekte; Publikationen; Patente). Dazu werden a) die drei innovationsbezogenen Datenbanken (Förderkatalog; Web of Knowledge; DPMA Patente) vereinheitlicht und zusammengeführt sowie b) diese kombinierten Datenbestände mittels Record-Linkage-Techniken mit den Daten aus den Institutionendatensätzen Amadeus und Research Explorer verknüpft. Die Zusammenführung erstreckt sich für dieses Projekt auf die sechs Fallregionen, die in RegDemo vorgesehen sind. Die Abgrenzung erfolgt anhand von Raumordnungsregionen: 501 - Aachen; 513 - Siegen; 602 - Nordhessen (= „Kassel“); 1302 – Mittleres Mecklenburg/Rostock (= „Rostock“); 1401 - Oberes Elbtal/Osterzgebirge (= „Dresden“); 1504 - Magdeburg.
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Firm Exit and Job Displacement – ein Workshopbericht
Daniel Fackler
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2015
Abstract
Die Abteilung Strukturwandel und Produktivität des IWH veranstaltete am 17. und 18. Juli 2015 einen Workshop zum Thema „Firm Exit and Job Displacement“. Dabei trafen sich hochkarätige Forscher (u. a. von der University of California Berkeley und der Harvard University) aus zahlreichen Ländern, um aktuelle Arbeiten zu Themen wie Unternehmenswachstum und Beschäftigungsstabilität zu diskutieren. Kernthema des Workshops war jedoch die aktuelle Forschung zu den Folgen unfreiwilliger Arbeitsplatzverluste (job displacement).
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Einlagensicherungssysteme erhöhen das moralische Risiko von Banken
Annika Bacher, Felix Noth
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2015
Abstract
Einlagensicherungsmechanismen sind Bestandteil vieler Finanzsysteme und sollen in Krisenzeiten einen Ansturm der Sparer auf Banken und daraus resultierende Ansteckungseffekte verhindern. Jedoch bergen Sicherungssysteme zusätzliche Risikoanreize für Kreditinstitute, da eine solche Versicherung die Überwachungsanreize der Einlagengeber reduziert. Im Zuge der Finanzkrise von 2007 bis 2009 ist es in vielen Ländern zu Reformen hinsichtlich der Einlagensicherungssysteme gekommen. Dieser Artikel diskutiert die jüngste Anhebung der Einlagensicherungsgrenze in den USA von 100 000 auf 250 000 US-Dollar aus dem Jahr 2008 vor dem Hintergrund eines aktuellen Forschungsbeitrags. Dieser zeigt deutlich, dass durch die Erhöhung der Einlagensicherung in den USA das Risiko der Banken, die von der Erhöhung besonders profitierten, deutlich gestiegen ist, und gibt damit Hinweise auf den bekannten Zielkonflikt von Einlagensicherungssystemen: kurzfristige Stabilisierung während einer Krise gegenüber langfristigen Risikoanreizen für Banken.
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The Structure and Evolution of Inter-sectoral Technological Complementarity in R&D in Germany from 1990 to 2011
T. Broekel, Matthias Brachert
Journal of Evolutionary Economics,
Nr. 4,
2015
Abstract
Technological complementarity is argued to be a crucial element for effective R&D collaboration. The real structure is, however, still largely unknown. Based on the argument that organizations’ knowledge resources must fit for enabling collective learning and innovation, we use the co-occurrence of firms in collaborative R&D projects in Germany to assess inter-sectoral technological complementarity between 129 sectors. The results are mapped as complementarity space for the Germany economy. The space and its dynamics from 1990 to 2011 are analyzed by means of social network analysis. The results illustrate sectors being complements both from a dyadic and portfolio/network perspective. This latter is important, as complementarities may only become fully effective when integrated in a complete set of different knowledge resources from multiple sectors. The dynamic perspective moreover reveals the shifting demand for knowledge resources among sectors at different time periods.
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R&D Cooperation with Scientific Institutions: A Difference-in-difference Approach
Gunnar Pippel, V. Seefeld
Economics of Innovation and New Technology,
Nr. 5,
2016
Abstract
Economists and business managers have long been interested in the impact of research and development (R&D) cooperation with scientific institutions on the innovation performance of firms. Recent research identifies a positive correlation between these two variables. This paper aims to contribute to the identification of the relationship between R&D cooperation with scientific institutions and the product and process innovation performance of firms by using a difference-in-difference approach. In doing so, we distinguish between two different types of scientific institutions: universities and governmental research institutes. For the econometric analyses, we use data from the German Community Innovation Survey. In total, data from up to 560 German service and manufacturing firms are available for the difference-in-difference analyses. The results suggest that R&D cooperation with universities and governmental research institutes has a positive effect on both product innovation and process innovation performance of firms.
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Metropolregionen als Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg?: 5. „Halle Forum“ des IWH und der ARL am 11./12. Dezember 2014
A. Förtsch, Albrecht Kauffmann, Martin T. W. Rosenfeld
Nachrichten der ARL,
Nr. 2,
2015
Abstract
Seit 2006 findet am Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in Halle an der Saale alle zwei Jahre das „Halle Forum on Urban Economic Growth“ statt. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es, ein internationales und interdisziplinäres Forum für den Austausch aktueller Forschungsergebnisse zu Strategien und Verläufen der wirtschaftlichen Entwicklung von Städten zu bieten, mit einem Fokus auf altindustrielle Regionen und post-sozialistische Länder. Das nunmehr bereits fünfte „Halle Forum“ befasste sich schwerpunktmäßig mit der „richtigen“ Governance von Metropolregionen und den wirtschaftlichen Effekten von verschiedenen Formen der metropolitanen Governance. Zusätzlich wurden weitere zentrale Zukunftsthemen der Stadtentwicklung aufgegriffen.
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Netzwerke zwischen Hochschulen und Wirtschaft: Ein Mehrebenenansatz
Mirko Titze, Wilfried Ehrenfeld, Matthias Piontek, Gunnar Pippel
Schrumpfende Regionen - dynamische Hochschulen: Hochschulstrategien im demografischen Wandel,
2015
Abstract
Innovationen sind ein zentraler Treiber für das Wachstum von Unternehmen und Regionen. Es gibt daher eine breite Literatur, welche versucht, die Determinanten der Innovationsfähigkeit zu identifizieren. Kooperationen stellen einen wichtigen Faktor im Bereich Forschung und Entwicklung dar, da Verflechtungen den Fluss von Wissen zwischen den beteiligten Akteuren, wie beispielsweise Hochschulen und Unternehmen, unterstützen. Um derartige Verflechtungen abzubilden, haben sich in der Fachliteratur verschiedene Ansätze durchgesetzt. So können beispielsweise Informationen über Ko-Publikationen, Ko-Patente oder geförderte FuE-Vorhaben genutzt werden. Die verschiedenen Ansätze haben jedoch ihre individuellen Stärken und Schwächen. Zudem bilden sie jeweils verschiedene Facetten der Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung ab. Dieser Beitrag setzt an dieser Problematik an, indem er anhand von sechs Fallregionen einen Mehrebenenansatz vorstellt, welcher die genannten Ebenen von Kooperation zusammenführt. Dies ermöglicht, ein umfassendes Bild der Vernetzung in den Fallregionen zu erhalten.
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09.07.2015 • 28/2015
IWH positiv evaluiert und zur Weiterförderung empfohlen
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft, ein Verbund von 89 Forschungseinrichtungen, hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in seiner heutigen Sitzung zur Weiterförderung empfohlen. Es seien „überzeugende Maßnahmen zur Reform des IWH ergriffen worden, die zu deutlichen Verbesserungen führten“. Auch sei es dem IWH gelungen, personelle Vakanzen „sehr gut wiederzubesetzen“. Das IWH war im vergangenen November von einer externen Bewertungsgruppe begutachtet worden.
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