30.08.2022 • 20/2022
Wir feiern! Presseeinladung zum Festakt 30 Jahre IWH
Sein einzigartiges Wissen zu Wachstum und Produktivität in Zeiten des Wandels ist bundesweit und international gefragt. Nun feiert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) das 30. Jubiläum seiner Gründung. Ein Festakt mit Gästen aus Bund und Land gibt Einblick in neue Forschung und Politikberatung.
Lesen
24.06.2021 • 17/2021
Einsam durch die Pandemie – soziale Isolierung erhöht Bereitschaft zu egoistischem Verhalten
Die soziale Distanzierung als Maßnahme gegen die COVID-19-Pandemie hat weitreichende gesellschaftliche Folgen, die aus ökonomischer Perspektive bislang kaum diskutiert wurden. Dies geht aus einer Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor. „Die Erfahrung der sozialen Isolierung führte dazu, dass die Teilnehmenden unserer Studie eher egoistische Entscheidungen treffen“, sagt Studienautorin Sabrina Jeworrek, Juniorprofessorin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Forschungsgruppenleiterin in der Abteilung Strukturwandel und Produktivität am IWH.
Sabrina Jeworrek
Lesen
26.01.2021 • 3/2021
Krisensicherheit des europäischen Finanzsystems: Leopoldina und IWH organisieren Dialogveranstaltung
Steigende Arbeitslosigkeit und drohende Staatsinsolvenzen: Die Finanzkrise vor mehr als zehn Jahren hat ganz Europa getroffen. Die Folgen sind bis heute spürbar, zum Beispiel in Form niedriger Zinsen. Welche Lehren aus der Finanzkrise bisher gezogen wurden, ist Thema einer gemeinsamen Dialogveranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.
Lesen
08.10.2020 • 20/2020
Populistische Strömungen in Europa: Leopoldina und IWH laden zu Dialogveranstaltung ein
Politische Spannungen in Europa nehmen zu und gefährden die europäische Integration. Angesichts der Coronavirus-Pandemie sowie ihrer Auswirkungen auf die Wirtschaft fordern populistische Parteien und Strömungen zunehmend eine Rückbesinnung auf nationales Vorgehen. Worin diese Europa-Skepsis begründet liegt und wie man auf sie reagieren kann, ist Thema einer gemeinsamen Dialogveranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.
Lesen
19.09.2019 • 19/2019
Spätfolgen der Treuhand: Preisgekrönter US-Ökonom startet Forschungsprojekt am IWH
Es ist eine der wichtigsten Auszeichnungen des deutschen Wissenschaftsbetriebs: Der mit 1,5 Millionen Euro dotierte Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis geht in diesem Jahr an den Volkswirt Ufuk Akcigit von der Universität Chicago. Am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) will Akcigit mit innovativen Methoden untersuchen, warum die Wirtschaft in Ostdeutschland bis heute hinter der westdeutschen zurückbleibt – und welche Rolle die Treuhandanstalt dabei spielt.
Reint E. Gropp
Lesen
The Internet Effects on Sex Crime Offenses – Evidence from the German Broadband Internet Expansion
André Diegmann
Journal of Economic Behavior and Organization,
September
2019
Abstract
This paper studies the effects of the introduction of a new mass medium on sex crime in Germany. I use unique data on criminal offenses and broadband internet measured at the municipal level to shed light on this issue. In order to address endogeneity in broadband internet availability, I exploit technical peculiarities at the regional level that determine the roll-out of high-speed internet. Results provide evidence of a substitution effect of internet exposure on sex crime. The substitution effect is neither driven by differences in reporting behavior, nor by matching processes at the victim and offender side. This suggests that the consumption of extreme media plays an important role in explaining the documented high-speed internet effect.
Artikel Lesen
Unternehmensinsolvenzen: Welche Folgen haben sie für Arbeitnehmer?
Daniel Fackler
Wirtschaftsdienst,
Nr. 6,
2019
Abstract
Unternehmensinsolvenzen sind nicht nur für Eigentümer und Gläubiger mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden, sie haben zumeist auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, die dadurch in aller Regel ihre Arbeitsplätze verlieren. Insbesondere Insolvenzen großer Unternehmen mit mehreren Tausend Beschäftigten – prominente Fälle sind beispielsweise Schlecker, Praktiker oder Air Berlin – führen gelegentlich dazu, dass die Schicksale der betroffenen Arbeitnehmer auch in den Fokus einer breiteren Öffentlichkeit geraten. Das Interesse von Politik und Medien lässt jedoch meist schnell wieder nach, obwohl Unternehmensinsolvenzen natürlich weitaus häufiger vorkommen. Zwar ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen seit einigen Jahren rückläufig, dennoch waren 2018 deutschlandweit fast 20 000 Unternehmen und 200 000 Arbeitsplätze betroffen.
Artikel Lesen
Expertenwissen im politischen Prozess – Nutzen, Grenzen und Gefahren
Aida Ćumurović, Reint E. Gropp, Lars Brozus, Oliver Geden, Uwe Schneidewind, Karl-Heinz Paqué, Lars P. Feld
Wirtschaftsdienst,
Nr. 4,
2017
Abstract
Die Wahl Donald Trumps, der Brexit und der Erfolg populistischer Parteien in Europa zeigen tiefsitzende Skepsis gegenüber Experten und Eliten und deren komplexen Erklärungen der politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge. Ökonomen wird vorgeworfen, sich in Detailfragen zu verlieren und ein unrealistisches Menschenbild zu pflegen. Tatsächlich wäre es aber wichtig, die Unabhängigkeit der Ökonomen abzusichern, mehr Transparenz über die Hintergründe ihrer Ergebnisse herzustellen und stärker auf die Relevanz ihrer Forschungsfragen zu achten. Zudem sollten sie mehr Wert auf eine für alle verständliche Kommunikation mit Politik und Medien legen. Umgekehrt sollten letztere sich aber auch ernsthaft mit den ökonomischen Ergebnissen auseinandersetzen.
Artikel Lesen
11.10.2016 • 44/2016
IWH-Website mit neuem Look-and-Feel
Zum Jahreswechsel hatte sich das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) bereits mit einem neuen Corporate Design präsentiert. Nun richtet sich mit dem Relaunch der Website auch die digitale Außendarstellung neu aus. Der überarbeitete Internetauftritt fokussiert vor allem die Themen des IWH und stellt Informationen zielgruppengerecht dar. Durch das responsive Design lässt sich die neue Website auch auf Smartphones und Tablets optimal lesen und navigieren.
Lesen
29.02.2016 • 9/2016
Nur Investitionen in helle Köpfe machen Sachsen-Anhalt zukunftsfähig
Die Bevölkerungsentwicklung ist in Sachsen-Anhalt nach wie vor ungünstig, die Arbeitslosenquote liegt über dem ostdeutschen Durchschnitt, und das Wirtschaftswachstum ist äußerst schwach. Die neue Landesregierung sollte dieser Dynamik entgegenwirken und Sachsen-Anhalt attraktiver für hochqualifizierte Zuwanderer machen. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erklärt, warum die Bildungspolitik der Schlüssel dafür ist, das Land zukunftsfähig zu machen.
Oliver Holtemöller
Lesen