Ceremonial Encapsulation and the Diffusion of Renewable Energy Technology in Germany
Iciar Dominguez Lacasa
Journal of Economic Issues,
Nr. 4,
2014
Abstract
This inquiry employs ideas advanced by institutionalist thinker Paul Dale Bush to shed light on technology diffusion in Germany’s electrical generation and distribution industry. Research findings suggest that what Bush labeled as ceremonial dominance affects outcomes in technology selection. Evidence suggests that fossil fuel and nuclear technologies have remained favored by power producers despite the externalized environmental costs to society associated with their implementations. Advances in government policy have indeed created a framework that favorably accommodates renewable energy technologies. However, what Bush labeled ceremonial dominance is shown to persist and to contribute to ceremonial encapsulation. Consequently, renewable energy technologies have diffused only to the point that the powers behind the industry remain in dominant positions. Although there is measurable, incremental technological change in the electrical power industry, in light of the urgency of climate change problems, technologies supporting the electrical power system need to be selected more judiciously.
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Aktuelle Trends: Zu den Effekten der Generalrevision des Bruttoinlandsprodukts
Katja Drechsel
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2014
Abstract
Seit August 2014 werden in Deutschland die neuen Regeln des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 2010 (ESVG 2010) für die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts angewendet.a Damit ergibt sich ein deutlicher Niveausprung in den Ursprungswerten nach oben, der vor allem aus der Zuordnung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung resultiert. Diese werden nun als Investitionen und nicht mehr als Vorleistung verbucht. Ferner wurden datenbedingte Korrekturen und konzeptionelle Änderungen umgesetzt. Die jährlichen Wachstumsraten weichen bis zu 0,3 Prozentpunkte von den im Mai veröffentlichten Zahlen ab. Die generelle Wachstumsdynamik bleibt jedoch nahezu unverändert. Noch größer sind die Revisionen der vierteljährlichen saison- und kalenderbereinigten Werte.
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Kommentar: Warum ist die Wirtschaftsleistung je Einwohner in allen ostdeutschen Ländern ähnlich hoch?
Axel Lindner
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2014
Abstract
Das IWH veröffentlicht jeden Sommer eine Prognose für Ostdeutschland. Immer häufiger fragen Journalisten, ob nicht die Entwicklung in dem einen oder anderen Bundesland anders ausfallen müsste als im Osten insgesamt. Ist Sachsen nicht wirtschaftlich ein Musterknabe, und hinkt Mecklenburg-Vorpommern nicht oft hinterher? Der empirische Befund ist ein anderer: Trotz aller Unterschiede scheinen sich die Länder in ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit eher anzugleichen. Wies im Jahr 1991 der Spitzenreiter in Ostdeutschland, das Land Brandenburg, noch ein um 18% höheres Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf als das damalige Schlusslicht (Thüringen), beträgt die Differenz gegenwärtig nur noch 6%; der Spitzenreiter ist jetzt tatsächlich Sachsen, und das Schlusslicht ist Mecklenburg-Vorpommern.
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IWH-Bauumfrage im zweiten Quartal 2014: Baukonjunktur verliert etwas an Schwung
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2014
Abstract
Die Geschäfte der 300 vom IWH befragten ostdeutschen Bauunternehmen sind im Frühsommer 2014 nicht mehr ganz so gut gelaufen wie noch zu Jahresbeginn. Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage gibt geringfügig, der der Geschäftsaussichten bis zum Herbst etwas deutlicher nach. Allerdings hatte die Bauproduktion zu Jahresbeginn vor allem dank eines ungewöhnlich milden Winterwetters und noch anstehender flutbedingter Baumaßnahmen außergewöhnlich stark angezogen.
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IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2014: Anhaltender Optimismus
Cornelia Lang
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2014
Abstract
Die ostdeutsche Industrie erwartet für die nächsten Monate gute Geschäfte. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland gibt sich derzeit unbeeindruckt von den politischen Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Geschäftslage hat sich nach dem starken Aufwärtsschub im ersten Quartal auf ihrem hohen Niveau gehalten. Sie wird lediglich um einen Saldenpunkt schwächer eingeschätzt. Der Saldo aus positiven und negativen Urteilen über die Geschäftsaussichten hat sich zum vierten Mal in Folge erhöht.
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Kurzfassung: Ostdeutsche Wirtschaft: Kräftige Konjunktur im Jahr 2014, Rückstand gegenüber Westdeutschland verringert sich aber kaum mehr
Hans-Ulrich Brautzsch, Franziska Exß, Cornelia Lang, Axel Lindner, Brigitte Loose, Udo Ludwig, Birgit Schultz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 4,
2014
Abstract
Die Wirtschaft in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2014 recht kräftig (um 1,8%) expandieren. Damit ist der Rückstand zu dem Expansionstempo in Westdeutschland (2%) deutlich geringer als in den Jahren zuvor, obwohl Bevölkerung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland weiter fallen und im Westen steigen. Die Gründe für die Dynamik im Osten sind konjunkturell: Wichtige Exportmärkte für die ostdeutsche Wirtschaft liegen vor allem im Euroraum und in den mitteleuropäischen Nachbarstaaten, und deshalb profitiert Ostdeutschland von der – wenn auch zumeist sehr verhaltenen – Belebung der Konjunktur in diesen Ländern besonders. Der dämpfende Effekt des Nachfragerückgangs aus Russland im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Konflikt ist begrenzt, denn das Land nahm im Jahr 2013 nur 3½% der ostdeutschen Exporte ab. Auch veranlasst die gute Konjunktur die Unternehmen in Deutschland dazu, ihre Lager aufzufüllen. Davon profitiert speziell das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe, denn dort hat die Produktion von Vorleistungsgütern, die bei einem Lageraufbau besonders gefragt sind, ein großes Gewicht.
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IWH-Flash-Indikator III. und IV. Quartal 2014
Katja Drechsel
IWH-Flash-Indikator,
Nr. 3,
2014
Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland im zweiten Quartal 2014 um 0,2% gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen. Die hohe konjunkturelle Dynamik zu Jahresbeginn ist damit zum Erliegen gekommen. Der IWHFlash-Indikator deutet auch für das zweite Halbjahr nur auf ein mäßiges Expansionstempo hin. Demnach legt die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal um 0,2% und danach um 0,1% zu.
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Lingering Illness or Sudden Death? Pre-exit Employment Developments in German Establishments
Daniel Fackler, Claus Schnabel, J. Wagner
Industrial and Corporate Change,
Nr. 4,
2014
Abstract
Using a large administrative data set for Germany, this article compares employment developments in exiting and surviving establishments. Applying a matching approach, we find a clear “shadow of death” effect reflecting lingering illness: in both West and East Germany establishments shrink dramatically already several years before closure, employment growth rates differ strongly between exiting and surviving establishments, and this difference becomes stronger as exit approaches. Moreover, we provide first evidence that prior to exit the workforce becomes on average more skilled, more female, and older in exiting compared to surviving establishments. These effects are more clearly visible in West than in East Germany.
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11.08.2014 • 21/2014
Konjunktur aktuell: Ostdeutsche Wirtschaft: Kräftige Konjunktur im Jahr 2014, Rückstand gegenüber Westdeutschland verringert sich aber kaum mehr
Die Wirtschaft in Ostdeutschland dürfte im Jahr 2014 recht kräftig (um 1,8%) expandieren. Damit ist der Rückstand zu dem Expansionstempo in Westdeutschland (2%) deutlich geringer als in den Jahren zuvor, obwohl Bevölkerung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland weiter fallen und im Westen steigen. Die Gründe für die Dynamik im Osten sind konjunkturell: Wichtige Exportmärkte für die ostdeutsche Wirtschaft liegen vor allem im Euroraum und in den mitteleuropäischen Nachbarstaaten, und deshalb profitiert Ostdeutschland von der – wenn auch zumeist sehr verhaltenen – Besserung der Konjunktur in diesen Ländern besonders.
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11.07.2014 • 20/2014
IWH-Industrieumfrage im zweiten Quartal 2014: Anhaltender Optimismus
Die ostdeutsche Industrie erwartet für die nächsten Monate gute Geschäfte. Das zeigen die Ergebnisse der IWH-Industrieumfrage unter rund 300 Unternehmen. Das Verarbeitende Gewerbe in Ostdeutschland gibt sich derzeit unbeeindruckt von den politischen Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten. Die Geschäftslage hat sich nach dem starken Aufwärtsschub im ersten Quartal auf ihrem hohen Niveau gehalten. Sie wird lediglich um einen Saldenpunkt schwächer eingeschätzt. Der Saldo aus positiven und negativen Urteilen über die Geschäftsaussichten hat sich zum vierten Mal in Folge erhöht.
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