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Ausfallrisiko
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Herleitung politischer Ereignisse
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Ergebnis
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Endnoten All on one page

Endnoten

1 Vgl. IMF Fiscal Monitor April 2023.

2 Vgl. Davig, T.; Leeper, E.: Temporarily Unstable Government Debt and Inflation, in: IMF Economic Review, Vol. 59 (2), 2011, 233-270.

3 Die tatsächliche Veränderung des Risikos wird relativ zur Entwicklung in der deutschen Referenzanleihe berechnet. Für die vereinfachte Darstellung wurde davon in Abbildung 1 abstrahiert.

4 Fallen vorhersehbare Ereignisse wie die Veröffentlichung relevanter Statistiken (Inflationszahlen, Daten zur industriellen Produktion etc.) in die jeweiligen Zeitfenster, werden diese ausgeschlossen.

5 Staffa, R.: The Effects of Sovereign Risk: A High Frequency Identification Based on News Ticker Data. IWH Discussion Papers 8/2022. Halle (Saale) 2022.

6 Vgl. Kuttner, K. N.: Monetary Policy Surprises and Interest Rates: Evidence from the Fed Funds Futures Market, in: Journal of Monetary Economics, Vol. 47 (3), 2001, 523-544. – Vgl. auch Guerkaynak, R. S.; Sack, B., Swanson, E.: The Sensitivity of Long-term Interest Rates to Economic News: Evidence and Implications for Macroeconomic Models, in: American Economic Review, Vol. 95 (1), 2005, 425-436.

Suggested Reading

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The Effects of Sovereign Risk: A High Frequency Identification Based on News Ticker Data

Ruben Staffa

in: IWH Discussion Papers, No. 8, 2022

Abstract

This paper uses novel news ticker data to evaluate the effect of sovereign risk on economic and financial outcomes. The use of intraday news enables me to derive policy events and respective timestamps that potentially alter investors’ beliefs about a sovereign’s willingness to service its debt and thereby sovereign risk. Following the high frequency identification literature, in the tradition of Kuttner (2001) and Guerkaynak et al. (2005), associated variation in sovereign risk is then obtained by capturing bond price movements within narrowly defined time windows around the event time. I conduct the outlined identification for Italy since its large bond market and its frequent coverage in the news render it a suitable candidate country. Using the identified shocks in an instrumental variable local projection setting yields a strong instrument and robust results in line with theoretical predictions. I document a dampening effect of sovereign risk on output. Also, borrowing costs for the private sector increase and inflation rises in response to higher sovereign risk.

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Also in this issue

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Kommentar: Lehren aus dem Crash von Silicon Valley Bank und Credit Suisse

Reint E. Gropp

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2023

Abstract

Die „kleine“ Bankenkrise in den USA scheint vorbeizusein, und auch die Credit-Suisse-Krise ist beigelegt. Es stellt sich die Frage, was wir aus der Pleite der Silicon Valley Bank lernen können, um eine ähnliche Situation in Deutschland oder Europa zu vermeiden.

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Aktuelle Trends: Staatsverbrauch wieder zurück auf Vor-Covid-Trend

Oliver Holtemöller Götz Zeddies

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2023

Abstract

Der vierteljährliche Staatsverbrauch in Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen ist im ersten Quartal 2023 wieder annähernd zurück auf den Vor-Covid-Trend gefallen. Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hatte der Staatsverbrauch deutlich zugenommen, weil dort zahlreiche Maßnahmen verbucht wurden, die der Staat zur Bewältigung der Pandemie ergriffen hat, etwa der Kauf von Schutzausrüstung, Corona-Tests, medizinische Behandlungen oder finanzielle Zuwendungen an Krankenhäuser.

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Stadtfrust und Landlust? Über regionale Präferenzen von hochqualifizierten Individuen

Matthias Brachert Sabrina Jeworrek

in: Wirtschaft im Wandel, No. 2, 2023

Abstract

Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften ist eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Eine städtische Lohnprämie zieht Beschäftigte an und verstärkt den Urbanisierungstrend. In unserer Studie untersuchen wir, ob nicht nur die Lohnprämie, sondern auch der Unternehmensstandort selbst die Attraktivität eines Arbeitsplatzes beeinflusst. Mittels eines experimentellen Untersuchungsdesigns zeigen wir, dass hochqualifizierte Arbeitnehmer unabhängig vom gezahlten Lohn eine Präferenz für städtische Standorte haben, selbst wenn ländliche Standorte attraktive regionale Eigenschaften aufweisen. Der beobachtete Effekt ist allerdings getrieben von Personen, die in städtischen Gebieten aufgewachsen sind. Personen, die in ländlichen Gebieten aufgewachsen sind, zeigen dagegen keine regionalen Präferenzen, weder für noch gegen städtische Gebiete.

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