Smaller productivity gap between German regions with different producer prices taken into account
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
No. 89,
1999
Abstract
Der Vergleich von 300 Erzeugerpreisen zeigt, dass vergleichbare Produkte in Ostdeutschland etwa 20 Prozent preiswerter sind als in Westdeutschland. Durch die Verwendung von Regressionsschätzungen lässt sich ein Konfidenzintervall für diesen Wert berechnen. Weitere Rechnungen mit Hilfe von Input-Output-Tabellen zeigen, dass auf gesamtwirtschaftlicher Ebene rechnerisch etwa zehn Prozentpunkte der Produktivitätslücke auf die niedrigeren Erzeugerpreise zurückzuführen sind.
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Smaller productivity gap considering price effects
Gerald Müller
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
1998
Abstract
In dem Beitrag wird die These aufgestellt, dass niedrigere Erzeugerpreise in den neuen Bundesländern einen beachtlichen Teil des ostdeutschen Produktivitätsrückstands erklären. Der Vergleich von 300 Erzeugerpreisen sowie die Abschätzung der Auswirkung dieses Effekts auf einzelne Wirtschaftsbereiche mit Hilfe von Input-Output-Tabellen zeigt, dass auf gesamtwirtschaftlicher Ebene rechnerisch etwa zehn Prozentpunkte der Produktivitätslücke auf die niedrigeren Erzeugerpreise zurückzuführen sind. Für das Verarbeitende Gewerbe allein sind es nach dieser Untersuchung sogar 25 Prozentpunkte.
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Determinants of the productivity gap in East Germany – Part II
Gerald Müller, Anita Wölfl, Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
1998
Abstract
In dieser Artikelserie werden die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung beim IWH im November 1997 zu den Determinanten der Produktivitätslücke zusammengefasst. Behandelt werden in diesem zweiten Teil die Themen Absatzwirtschaftliche Schwachpunkte (Vortrag von Klaus-Dieter Schmidt, IfW Kiel), Preisposition ostdeutscher Unternehmen (Gerald Müller, IWH), Innovationsanstrengungen (Johannes Felder, Alfred Spielkamp, ZEW), Kooperation und Innovationserfolg (Rolf Lukas, TU Bergakademie Freiberg).
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Determinants of the productivity gap in East Germany – Results of an IWH conference – Part I
Joachim Ragnitz, Anita Wölfl, Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
1998
Abstract
In dieser Artikelserie werden die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung beim IWH im November 1997 zu den Determinanten der Produktivitätslücke zusammengefasst. Behandelt werden in diesem ersten Teil die Themen Kapitalstock und Produktivität (Vortrag von Bernd Görzig, DIW), Technikausstattung und Technologiemanagement (Gunter Lay, Carsten Dreher, ISIFhG), Arbeitsorientierung und Betriebsorganisation (Rudi Schmidt, Universität Jena), Führungskräfte in ostdeutschen Betrieben (Rainhart Lang, TU Chemnitz).
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Company size and labor productivity in the East German manufacturing sector
Joachim Ragnitz, Siegfried Beer
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1997
Abstract
Das ostdeutsche Verarbeitende Gewerbe wird von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Darin wird eine Ursache für den Produktivitätsrückstand gegenüber Westdeutschland vermutet. Berechnungen auf der Grundlage von Daten aus dem Jahr 1995 haben ergeben, dass die Betriebsgrößenstruktur keinen sehr großen Einfluss auf das durchschnittliche Produktivitätsniveau hat und somit nur ein relativ kleiner Teil der Produktivitätslücke erklärt werden kann.
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East Germany's economic structure and the productivity gap
Jacqueline Rothfels
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
1997
Abstract
Es wird untersucht, inwieweit der Rückstand der Arbeitsproduktivität der ostdeutschen gegenüber der westdeutschen Wirtschaft auf die unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen zurückzuführen ist. Eine Komponentenzerlegung zeigt, dass von der Wirtschaftsstruktur nur ein geringer Einfluss ausgeht.
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Production of soft location factors: Municipal spending on culture in East and West Germany compared
Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
1997
Abstract
Der Beitrag vergleicht die Ausgaben ausgewählter west- und ostdeutscher Städte im Bereich Kultur und stellt Überlegungen an, wie Kultureinrichtungen kostengünstiger betrieben werden können.
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Current trends – Despite higher productivity growth in East Germany – net distance to West Germany on per-capita-level did not fall
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
1997
Abstract
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The productivity gap in East Germany
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1997
Abstract
Es werden in diesem Einleitungsartikel zur IWH-Serie „Produktivitätslücke in Ostdeutschland“ mögliche Einflussfaktoren (z.B. Infrastruktur, Marktzutrittshemmnisse, Spezialisierungsmuster usw.) genannt. Eine Quantifizierung wird nicht vorgenommen.
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Capital equipment and productivity gap in East German corporate sector
Vera Dietrich
Wirtschaft im Wandel,
No. 7,
1997
Abstract
Die realisierte Arbeitsproduktivität wird wesentlich von der Kapitalausstattung der Unternehmen
sowie der Auslastung der Kapazitäten bestimmt. Eine zentrale Ursache für die Produktivitätsdifferenz zu westdeutschen Unternehmen ist in dem Umstand zu suchen, daß in Ostdeutschland weniger kapitalintensiv produziert wird. Das Anlagevermögen ist dabei im Durchschnitt moderner als das der westdeutschen Unternehmen und durch eine hohe Auslastung der Ausrüstungen gekennzeichnet. Die geringere Kapitalintensität der Produktion ist primär als Folge transformationsbedingt unterschiedlicher Wirtschaftsstrukturen einzuordnen und läßt zunächst keine Schlussfolgerungen im Hinblick auf die technische Effizienz der Produktion zu. Eine weitere Angleichung der Faktoreinsatzrelationen an westdeutsche Verhältnisse ist dennoch zu erwarten. Sie muß von einer entsprechenden Erhöhung der gesamtwirtschaftlichen Produktionsmöglichkeiten und einer realistischen Lohnpolitik begleitet werden, um negative Auswirkungen auf die Beschäftigung auszuschließen. Der Spielraum für beschäftigungsneutrale Einkommenssteigerungen wird dabei immer von der erzielten Arbeitsproduktivität vorgegeben.
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