Recent trends: Export of goods: The impulse to the industrial business cycle comes from the East German states
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2006
Abstract
Seit der zweiten Hälfte der neunziger Jahre verkaufen die Industriebetriebe aus den neuen Bundesländern einen wachsenden Teil ihrer Produktion an das Ausland. Die Auslandsumsätze erhöhten sich Jahr für Jahr mit zweistelligen Zuwachsraten. Ihr Anteil am auch über die Inlandsnachfrage gestiegenen Gesamtumsatz der Industrie kletterte auf 28%. Damit liegt er zwar noch unter dem Durchschnittswert in den alten Bundesländern mit 42%, die Aufholtendenz ist jedoch unverkennbar. Im Jahr 1995 lag diese Quote noch bei 12%.
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Business cycle latest: German inland economy booming only 2006
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2006
Abstract
Mit der aktuellen Veröffentlichung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen bescheinigt nun auch die amtliche Statistik der deutschen Wirtschaft einen seit Sommer 2005 anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung. Er hat nach der neuen Datenlage bereits im vergangenen Jahr zu einer Wende am Arbeitsmarkt geführt. Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigen seitdem, zum Teil aus konjunkturellen Gründen und aufgrund von Lohnzurückhaltung, zum Teil als Folge der jüngsten Arbeitsmarktpolitik.
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Recent trends: IWH business cycle barometer for the East German Economy: apex of cyclical acceleration reached in 2006
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
2006
Abstract
Die wirtschaftliche Aufwärtsbewegung in Deutschland hat in den Monaten April bis Juni auch die neuen Bundesländer erfaßt. Nach der Produktionsschwäche in den ersten Monaten blieb der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Aktivität in der ersten Jahreshälfte jedoch verhalten. Ersten Schätzungen des IWH zufolge erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur um 1,2%. Für Deutschland insgesamt hat das Statistische Bundesamt einen Zuwachs von 2% errechnet.
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Business cycle latest: Besides increasing downward risks, the German domestic business cycle puts in a higher gear
Wirtschaft im Wandel,
No. 6,
2006
Abstract
Die deutsche Wirtschaft ist in den ersten Monaten dieses Jahres nach kurzzeitiger Pause auf den Aufschwungpfad zurückgekehrt. Treibende Kraft war die Nachfrage aus dem Ausland. Aber auch die Unternehmen in Deutschland schafften mehr Ausrüstungs- und die privaten Haushalte mehr Konsumgüter als Ende 2005 an. Der Aufschwung entwickelte sich damit auf einer breiten Basis. Seine Stärke blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die Expansion der Nachfrage zog eine hohe Dynamik der Importe nach sich. Dies bremste den Produktionsanstieg. Zudem stand die besonders ungünstige Witterung in den Wintermonaten der Entfaltung der Bauaktivitäten im Wege. So fiel der Start im neuen Jahr verhalten aus.
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Recent trends: IWH business cycle barometer: East German economy does a weak start
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2006
Abstract
Die ostdeutsche Wirtschaft ist von einem niedrigen Niveau aus in das neue Jahr gestartet. Das Schlußquartal verlief äußerst schwach, obwohl das Verarbeitende Gewerbe und selbst das Baugewerbe – sonst mitverantwortlich für Rückschläge – deutlich zulegten. Die negativen Wachstumsbeiträge kamen diesmal aus dem Dienstleistungssektor, insbesondere von Handel, Gastgewerbe und Verkehr, vor allem aber vom öffentlichen Bereich. In den ersten Monaten des neuen Jahres wurden diese Rückgänge gestoppt. Allerdings rutschte das Baugewerbe – nicht zuletzt wegen der Unbilden des verhältnismäßig lang anhaltenden Winterwetters – deutlich ins Minus. Das Verarbeitende Gewerbe zog dagegen weiter kräftig durch.
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Business Cycle latest: Spring 2006
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2006
Abstract
Im Frühjahr 2006 setzt sich der weltwirtschaftliche Aufschwung fort. In den USA hat die Produktion nach den Störungen durch die Hurrikane im vergangenen Spätsommer offensichtlich wieder Tritt gefaßt, und in Japan ist die Dynamik von Exporten und Investitionen weiterhin hoch. An den europäischen Börsen spiegeln die starken Kursgewinne vom Winter die nochmals verbesserten Ertragsaussichten vieler Unternehmen wider. Auch in den meisten Schwellenländern war die konjunkturelle Dynamik hoch. Damit steht der weltweite Aufschwung gegenwärtig auf einer breiten Basis. Trotz der weltweiten Rücknahme des geldpolitischen Expansionsgrades sind die niedrigen langfristigen Zinsen nominal und real überall nur wenig gestiegen, und die Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen sind weiterhin günstig. Freilich signalisiert der besonders starke Rückgang des Abstandes zwischen lang- und kurzfristigen Zinsen im Fall der USA auch aufkeimenden Konjunkturpessimismus. Dort wird die Rückkehr zu einer konjunkturneutralen Geldpolitik den Immobilienboom im Lauf des Jahres beenden. Die Europäische Zentralbank hat zwar jüngst den Leitzins ebenfalls erhöht, die Bedingungen im Euroraum für Exporte und Investitionen sind jedoch weiterhin günstig und sorgen für eine kräftige Belebung. Die privaten Haushalte werden ihr vorsichtiges Ausgabeverhalten aber vorerst nicht aufgeben; und so wird auch in diesem und im nächsten Jahr der Euroraum die konjunkturelle Dynamik anderer Weltregionen nicht erreichen. In Deutschland verlor der noch in der Anfangsphase befindliche Aufschwung bereits Ende 2005 wieder an Kraft. Die Impulse von der Außenwirtschaft kehrten sich infolge kräftiger Importe in ihr Gegenteil um, und die Basis der Inlandskonjunktur – einzig die Investitionstätigkeit – war zu schmal, um die Schwäche auszugleichen. Auf das ganze Jahr bezogen, änderte sich die kon junkturelle Beschleunigung jedoch nicht; sie lag saison- und arbeitstäglich bereinigt bei 1,1%. Lediglich die unterschiedliche Zahl an Arbeitstagen führte zu deutlich abweichenden Jahresergebnissen: 1,6% für 2004 und 0,9% für 2005. Die deutsche Wirtschaft kam in den vergangenen Jahren vor allem deshalb nicht in Schwung, weil die Übertragung der konjunkturellen Impulse gestört war. Diese Schwäche wird nun überwunden, und der Konsum der privaten Haushalte wird an Fahrt aufnehmen – wenn auch nur vorübergehend. Im Jahr 2006 steht der Aufschwung damit auf einem breiten Fundament. Die Impulse von der Weltwirtschaft werden die exportorientierte deutsche Wirtschaft weiter anregen, und die Investitionstätigkeit wird sich auch deshalb nochmals verstärken. Zumal hat sich die Eigenkapitalbasis der Unternehmen verbessert, und die Finanzierungsbedingungen an den Kapitalmärkten sind nach wie vor günstig. Bleiben Schocks von der Weltwirtschaft aus, dürfte sich der Produktionsanstieg, wie vom IWH bereits Ende 2005 erwartet, in diesem Jahr deutlich auf 1,7% erhöhen. Das entspricht einer konjunkturellen Beschleunigung von 1,1% auf 1,9%.
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Business Cycles and FDI: Evidence from German Sectoral Data
Claudia M. Buch, A. Lipponer
Review of World Economics,
No. 4,
2005
Abstract
Globalization has affected business cycle developments in OECD countries and has increased activities of firms across national borders. This paper analyzes whether these two developments are linked. We use a new firm-level data set on the foreign activities of German firms to test whether foreign activities are affected by business cycle developments. We aggregate the data by the sector of the reporting firm, the sector of the foreign affiliate, and the host country. Data are annual and cover the period 1989–2002. We find that German outward FDI increases in response to positive cyclical developments abroad and in response to a real depreciation of the domestic currency.
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The integration of imperfect financial markets: Implications for business cycle volatility
Claudia M. Buch, C. Pierdzioch
Journal of Policy Modeling,
No. 7,
2005
Abstract
During the last two decades, the degree of openness of national financial systems has increased substantially. At the same time, asymmetries in information and other financial market frictions have remained prevalent. We study the implications of the opening up of national financial systems in the presence of financial market frictions for business cycle volatility. In our empirical analysis, we show that countries with more developed financial systems have lower business cycle volatility. Financial openness has no strong impact on business cycle volatility, in contrast. In our theoretical analysis, we study the implications of the opening up of national financial markets and of financial market frictions for business cycle volatility using a dynamic macroeconomic model of an open economy. We find that the implications of opening up national financial markets for business cycle volatility are largely unaffected by the presence of financial market frictions.
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Financial Openness and Business Cycle Volatility
Claudia M. Buch, Jörg Döpke, C. Pierdzioch
Journal of International Money and Finance,
No. 5,
2005
Abstract
This paper discusses whether the integration of international financial markets affects business cycle volatility. In the framework of a new open economy macro-model, we show that the link between financial openness and business cycle volatility depends on the nature of the underlying shock. Empirical evidence supports this conclusion. Our results also show that the link between business cycle volatility and financial openness has not been stable over time.
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Boom, bust, and the human body: further evidence on the relationship between height and business cycles.
Marco Sunder, U. Woitek
Economics and Human Biology 3 (3),
2005
Abstract
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