In Search for Yield? Survey-based Evidence on Bank Risk Taking
Claudia M. Buch, S. Eickmeier, Esteban Prieto
Journal of Economic Dynamics and Control,
No. 43,
2014
Abstract
Monetary policy can have an impact on economic and financial stability through the risk taking of banks. Falling interest rates might induce investment into risky activities. This paper provides evidence on the link between monetary policy and bank risk taking. We use a factor-augmented vector autoregressive model (FAVAR) for the US for the period 1997–2008. Besides standard macroeconomic indicators, we include factors summarizing information provided in the Federal Reserve’s Survey of Terms of Business Lending (STBL). These data provide information on banks׳ new loans as well as interest rates for different loan risk categories and different banking groups. We identify a risk-taking channel of monetary policy by distinguishing responses to monetary policy shocks across different types of banks and different loan risk categories. Following an expansionary monetary policy shock, small domestic banks increase their exposure to risk. Large domestic banks do not change their risk exposure. Foreign banks take on more risk only in the mid-2000s, when interest rates were ‘too low for too long’.
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Liquidity in the Liquidity Crisis: Evidence from Divisia Monetary Aggregates in Germany and the European Crisis Countries
Makram El-Shagi
Economics Bulletin,
No. 1,
2014
Abstract
While there has been much discussion of the role of liquidity in the recent financial crises, there has been little discussion of the use of macroeconomic aggregation techniques to measure total liquidity available to the market. In this paper, we provide an approximation of the liquidity development in six Euro area countries from 2003 to 2013. We show that properly measured monetary aggregates contain significant information about liquidity risk.
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Internationale Konjunkturprognose und konjunkturelle Stressszenarien für die Jahre 2013 bis 2015
Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Andrej Drygalla
IWH Online,
No. 6,
2013
Abstract
Gegenstand der vorliegenden Studie sind die konjunkturellen Aussichten in den Ländern Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Kanada, Schweden, Tschechien, Polen, USA, Mexiko, Brasilien, Japan und in China für die Jahre 2013 bis 2015.
Im ersten Halbjahr 2013 hat sich die Weltkonjunktur belebt. Gleichwohl ist das Tempo der weltwirtschaftlichen Expansion gemessen am Wachstum der vergangenen Dekaden nur mäßig. Risiken für die Weltwirtschaft gehen vor allem von den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen aus. Das betrifft zum einen die USA, wo der Fiskus aufgrund der politischen Blockade im US-Kongress für längere Zeit am Rande der Zahlungsunfähigkeit zu schlingern droht. Zudem ist für den Euroraum nicht auszuschließen, dass der politische Widerstand gegen eine Fortsetzung des Reformkurses in den einzelnen Ländern der Währungsunion zunimmt. Es besteht aber auch Unsicherheit über den Zustand des chinesischen Finanzsektors. Bankenschieflagen könnten dort einen konjunkturellen Einbruch auslösen, der negative Auswirkungen auch auf die globale Konjunktur hätte.
Die wahrscheinlichste wirtschaftliche Entwicklung in dem betrachteten Länderkreis (Basisszenario) wird anhand grundlegender volkswirtschaftlicher Kennzahlen, etwa der Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts, beschrieben. Es wird auch die Entwicklung für den Fall skizziert, dass die Weltwirtschaft eine ungünstige oder sogar sehr ungünstige Wendung nimmt. Weil die Prognosen der Studie aus einem makroökonometrischen Modell für die internationale Konjunktur gewonnen werden, kann präzise definiert werden, was unter günstig und ungünstig zu verstehen ist: Im ersten Risikoszenario fällt nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% gemäß der aus dem Modell resultierenden Wahrscheinlichkeitsverteilung die gesamtwirtschaftliche Produktion in der betrachteten Ländergruppe im Jahr 2013 noch geringer aus; das zweite Risikoszenario beschreibt eine Situation, in der sich mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 1% eine noch geringere Produktion realisieren dürfte. Bei der Herleitung von Prognose und Risikoszenarien kann auf spezielle Annahmen über wirtschaftspolitische Impulse verzichtet werden. Insbesondere kommt es in der Finanzpolitik der betrachteten Länder wohl zu keinem drastischen Kurswechsel. Im Basisszenario legt der weltwirtschaftliche Produktionszuwachs im Verlauf der Jahre 2014 und 2015 mit abnehmender Geschwindigkeit zu und konvergiert zum Trendwachstum der vergangenen Jahre. Im Fall einer schweren oder einer sehr schweren Wirtschaftskrise wäre der Produktionsverlust gegenüber dem Basisszenario in Deutschland und in Italien besonders hoch. Dass die deutsche und die italienische Volkswirtschaft in den Rezessionsszenarien höhere Produktionsverluste aufweisen, ist auch auf den hohen Offenheitsgrad zurückzuführen, der diese Länder für einen weltweiten Konjunktureinbruch besonders anfällig macht. Aber auch eine länderspezifische Wirtschaftskrise ist in Deutschland mit deutlich höheren Produktionsverlusten verbunden als in den USA.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft im Aufschwung
Konjunktur aktuell,
No. 4,
2013
Abstract
Für die deutsche Wirtschaft stehen die Zeichen auf Erholung. Das reale Bruttoinlandsprodukt zog nach einem Rückgang im vergangenen Winterhalbjahr im Sommer 2013 wieder an. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2013 um 0,6% und im Jahr 2014 um 2% zulegen. Während die Arbeitslosenquote im Jahr 2014 zurückgeht, wird sich die Verbraucherpreisinflation etwas beschleunigen.
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Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft erholt sich seit dem Frühjahr
Konjunktur aktuell,
No. 3,
2013
Abstract
Realwirtschaftliche Indikatoren deuten daraufhin, dass die Schwächephase der deutschen Konjunktur im Frühsommer ausläuft. So werden im Baugewerbe die witterungsbedingten Produktionsausfälle aufgeholt, und Aktivitäten zur Beseitigung der Hochwasserschäden kommen hinzu. Auch der private Konsum wirkt stützend. Das Bruttoinlandsprodukt wird im laufenden Jahr wohl um 0,7% und im kommenden Jahr um 2% steigen. Die Arbeitslosenquote wird im Jahr 2013 6,5% und im Jahr 2014 6,1% betragen. Der Finanzierungssaldo der öffentlichen Haushalte wird sich im Jahr 2013 bei einer leicht expansiv ausgerichteten Finanzpolitik geringfügig verschlechtern und im kommenden Jahr aufgrund wieder etwas stärker expandierender Einnahmen einen Überschuss in Höhe von 0,4% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt aufweisen. Die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum stellt nach wie vor das Hauptrisiko für die deutsche Konjunktur dar.
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Macroeconomic Factors and Micro-Level Bank Risk
Claudia M. Buch
Bundesbank Discussion Paper 20/2010,
2010
Abstract
The interplay between banks and the macroeconomy is of key importance for financial and economic stability. We analyze this link using a factor-augmented vector autoregressive model (FAVAR) which extends a standard VAR for the U.S. macroeconomy. The model includes GDP growth, inflation, the Federal Funds rate, house price inflation, and a set of factors summarizing conditions in the banking sector. We use data of more than 1,500 commercial banks from the U.S. call reports to address the following questions. How are macroeconomic shocks transmitted to bank risk and other banking variables? What are the sources of bank heterogeneity, and what explains differences in individual banks’ responses to macroeconomic shocks? Our paper has two main findings: (i) Average bank risk declines, and average bank lending increases following expansionary shocks. (ii) The heterogeneity of banks is characterized by idiosyncratic shocks and the asymmetric transmission of common shocks. Risk of about 1/3 of all banks rises in response to a monetary loosening. The lending response of small, illiquid, and domestic banks is relatively large, and risk of banks with a low degree of capitalization and a high exposure to real estate loans decreases relatively strongly after expansionary monetary policy shocks. Also, lending of larger banks increases less while risk of riskier and domestic banks reacts more in response to house price shocks.
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German Economy Recovering – Long-Term Approach Needed to Economic Policy: Joint Economic Forecast Spring 2013
Dienstleistungsauftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie,
2013
Abstract
Die Konjunktur in Deutschland ist im Frühjahr 2013 wieder aufwärts gerichtet. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich entspannt, nachdem die Unsicherheit über die Zukunft der Europäischen Währungsunion gesunken ist. Auch der weltwirtschaftliche Gegenwind hat nachgelassen. Die Institute erwarten, dass in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,8 % (68 %-Prognoseintervall: 0,1 % bis 1,5 %) und im kommenden Jahr um 1,9 % zunimmt. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte weiter zurückgehen und im Jahresdurchschnitt bei 2,9 Mill. in diesem bzw. 2,7 Mill. Personen im nächsten Jahr liegen. Die Inflationsrate wird im laufenden Jahr auf 1,7 % zurückgehen, bevor sie bei zunehmender Kapazitätsauslastung im kommenden Jahr auf 2,0 % anzieht. Der Staatshaushalt wird im Jahr 2013 annähernd ausgeglichen sein und im Jahr 2014 dank der günstigeren Konjunktur einen Überschuss von 0,5 % in Relation zum Bruttoinlandsprodukt aufweisen. Die Wirtschaftspolitik sollte jetzt die lange Frist wieder stärker in den Blick nehmen. Zwar haben strukturelle Anpassungsprozesse in den Krisenländern inzwischen begonnen, institutionelle Probleme im Euroraum sind aber noch nicht gelöst. Der deutsche Staatshaushalt ist auch demografiebedingt langfristig erheblichen Belastungen ausgesetzt.
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Financial Factors in Macroeconometric Models
Sebastian Giesen
Volkswirtschaft, Ökonomie, Shaker Verlag GmbH, Aachen,
2013
Abstract
The important role of credit has long been identified as a key factor for economic development (see e.g. Wicksell (1898), Keynes (1931), Fisher (1933) and Minsky (1957, 1964)). Even before the financial crisis most researchers and policy makers agreed that financial frictions play an important role for business cycles and that financial turmoils can result in severe economic downturns (see e.g. Mishkin (1978), Bernanke (1981, 1983), Diamond (1984), Calomiris (1993) and Bernanke and Gertler (1995)). However, in practice researchers and policy makers mostly used simplified models for forecasting and simulation purposes. They often neglected the impact of financial frictions and emphasized other non financial market frictions when analyzing business cycle fluctuations (prominent exceptions include Kiyotaki and Moore (1997), Bernanke, Gertler, and Gilchrist (1999) and Christiano, Motto, and Rostagno (2010)). This has been due to the fact that most economic downturns did not seem to be closely related to financial market failures (see Eichenbaum (2011)). The outbreak of the subprime crises ― which caused panic in financial markets and led to the default of Lehman Brothers in September 2008 ― then led to a reconsideration of such macroeconomic frameworks (see Caballero (2010) and Trichet (2011)). To address the economic debate from a new perspective, it is therefore necessary to integrate the relevant frictions which help to explain what we have experienced during recent years.
In this thesis, I analyze different ways to incorporate relevant frictions and financial variables in macroeconometric models. I discuss the potential consequences for standard statistical inference and macroeconomic policy. I cover three different aspects in this work. Each aspect presents an idea in a self-contained unit. The following paragraphs present more detail on the main topics covered.
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