Structurally Weak Regions as Locations for the Information and Communications Industry - The Example of Saxony-Anhalt
Rupert Kawka
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2003
Abstract
Im Artikel werden die IuK-Firmen in Sachsen-Anhalt mit der Benchmarkregion München verglichen, die bezüglich dieser Branche als die bestentwickelte deutsche Region gilt. Dabei zeigt sich, dass die sachsen-anhaltinischen Firmen hinsichtlich ihrer Mitarbeiter- und Umsatzzahlen wesentlich kleiner als die Unternehmen in München sind, und sie bedienen auch nicht nur regionale Märkte, sondern sind auch national konkurrenzfähig. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die Firmen in München wesentlich stärker international agieren als die sachsen-anhaltinischen Unternehmen.
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The flood disaster and GDP in Germany
Udo Ludwig, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2002
Abstract
Die Hochwasserkatastrope an Elbe, Donau und deren Nebenflüssen hat Schäden in Milliardenhöhe am öffentlichen und privaten Kapitalstock angerichtet. Die Sozialproduktsrechnung erfasst dagegen vor allem die Produktionsausfälle infolge der Flut sowie die Produktionsaktivitäten zur Beseitigung der Flutschäden. Die Ausfälle werden auf der Grundlage plausibler Annahmen für Deutschland insgesamt und für die am meisten betroffenen Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt geschätzt. Ausgehend vom vorgesehenen Mitteleinsatz zur Beseitigung der Schäden werden die direkten Produktions- und Beschäftigungseffekte für die Wirtschaftszweige mit dem Input-Ouptput-Modell berechnet und den entgangenen Konsumeffekte infolge der Verschiebung der nächsten Stufe der Steuerreform gegenübergestellt. Nennenswerte Effekte treten per saldo vor allem im Baugewerbe auf.
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Economic Development 2002 and 2003: Investments – The Achilles Heel of the Economy
Wirtschaft im Wandel,
No. 10,
2002
Abstract
Der Aufsatz analysiert und prognostiziert die konjunkturelle Entwicklung in der Weltwirtschaft und im speziellen in Deutschland in ausführlicher Form für das laufende Jahr 2002 und das Folgejahr 2003. Die Weltwirtschaft hat im Winterhalbjahr 2001/2002 ihr Tief überwunden. Allerdings ist der konjunkturelle Aufschwung an der Investitionstätigkeit vorbeigegangen und wurde in den USA vom Konsum und in den restlichen großen Wirtschaftsregionen vom Export voran getrieben. Im weiteren Verlauf dieses und des nächsten Jahres werden die Investoren, in Deutschland und Europa aber auch die Konsumenten, allmählich ihr Vertrauen wieder gewinnen. Ein moderater Aufschwung auf breitere Basis, der im Verlauf des Jahres 2003 nachlassen wird, ist die Folge. In Deutschland hat die Lohnpolitik ihren moderaten Kurs verlassen, sodass zwar aufgrund der sich verbessernden Konjunkturlage gegen Ende des Jahres 2002 der Abbau der Beschäftigung nach lässt und im kommenden Jahr ein Aufbau zu verzeichnen ist, allerdings wird sich der Arbeitsmarkt nicht in gleichem Maße verbessern wie noch im Aufschwung 1999/2000. Die Finanzpolitik wird während des gesamten Prognosezeitraums wegen der Konsolidierungsbemühungen weiterhin restriktiv wirken. Da sich die konjunkturelle Situation deutlich verbessert hat wird die EZB, trotz der geringen Inflationsgefahren, den wichtigsten Refinanzierungssatz noch in 2002 um 1/2 Prozentpunkt anheben. Allerdings ist von der Geldpolitik im ganzen, aufgrund der weiterhin niedrigen Realzinsen, nicht mit einer restriktiven Wirkung zu rechnen. Die wichtigsten Daten der Weltwirtschaft und Deutschlands sind in detaillierten Tabellen enthalten.
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A revised theory of contestable markets : applied on the German telecommunication sector
Christian Growitsch, Thomas Wein
Externe Publikationen,
No. 275,
2002
Abstract
Despite the scepticism raised by the German Monopoly Commission our analysis shows that the revised theory of contestable markets can be applied to the telecommunications market better than expected. The original contestable market theory implied three assumptions necessary to be satisfied to establish potential competition: Free market entry, market exit is possible without any costs, and the price adjustment lag exceeds the entry lag. Our analysis shows that if the incumbent reduces its prices slowly (high adjustment lag) and the market entry can be performed quickly (low entry lag), a new competitor will be able to earn back sunk costs. Therefore it is not necessary that all three conditions are satisfied for potential competition to exist. We applied the ‘revised’ contestable market theory to the German telecommunication market and have been able to clearly identify the value added stages in which regulation is required. Under the present conditions local loops - which can be determined as natural monopolies - are not contestable due to sunk costs, high entry lags expected and a probable short price adjustment lag. Local loops can be identified as monopolistic bottlenecks therefore. Regional and local connection networks should also be regulated because a high entry lag and a low price adjustment lag have to be expected as well as current competition does not exist today. The national connection network shows current competition between several network providers; hence regulation can be abolished in this field. Assumed that network access is regulated, services can be supplied by several competing firms.
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Vierteljährliche Entstehungsrechnung des Bruttoinlandsprodukts für Ostdeutschland: Sektorale Bruttowertschöpfung
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
IWH Discussion Papers,
No. 164,
2002
Abstract
Eine wesentliche Voraussetzung zur Einflussnahme der politischen Entscheidungsträger auf das Wirtschaftsgeschehen ist die zeitnahe Bereitstellung von Informationen zur Entwicklung von Produktion und Erwerbstätigkeit. Derartige Informationen stehen gegenwärtig für den Großraum Ostdeutschland nur unzureichend zur Verfügung. Im Rahmen der vorliegenden Studie werden zunächst statistische Probleme und Verfahren zur Berechnung der unterjährigen Enwicklung von gesamtwirtschaftlicher Produktion und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland diskutiert. Anschließend werden Berechnungsmethoden für eine Vierteljahresrechnung auf der Basis von Jahreswerten zur sektoralen Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland für den Zeitraum 1992 bis 2001 experimentell erprobt. Danach wird die quartalsmäßige Entwicklung der Bruttowertschöpfung für das laufende Jahr mit Hilfe eines Fortschreibungsverfahrens geschätzt.
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Macroeconomic Modelling of the German Economy in the Framework of Euroland
Rüdiger Pohl, Heinz P. Galler
Schriften des IWH,
No. 11,
2002
Abstract
An attempt to develop a new macroeconometric model for Germany is confronted with several questions that range from the general rationality of such an approach to specific problems of an appropriate model structure. One important aspect of this discussion is the introduction of the Euro as a common currency of the European monetary union. This institutional change may result in structural breaks due to changing behavior of economic agents. In addition, the definition of the spatial unit that is appropriate for modelling becomes a problem. Additional problems come from the introduction of the European Single Market and the increasing international economic integration not only within the European union but also beyond its borders. And in the case of Germany, the unification of the West and the East demand special attention. Last but not least, the harmonization of national accounting for the member states of the European Union has to be dealt with. Thus, the introduction of the Euro as a common currency is just one problem besides others that must be addressed.
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Methodical limits of calculating productivity in the new Länder
Gerald Müller
IWH Discussion Papers,
No. 129,
2000
Abstract
Der Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder hat in Deutschland vom Statistischen Bundesamt die Aufgabe übernommen, Wertschöpfungszahlen getrennt für die neuen und alten Bundesländer zu berechnen. Dabei mag insbesondere das Problem einer angemessenen Regionalisierung der Wertschöpfung von Unternehmen mit Betriebsstätten sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern systematisch zu einer Unterschätzung der ostdeutschen Produktivität führen. Eine Abschätzung des Effektes mit Hilfe des IAB-Betriebspanels zeigt jedoch, das für das Verarbeitende Gewerbe die Produktivitätslücke maximal um etwa zwei Prozentpunkte überschätzt wird. Allerdings kann der Effekt in einzelnen Wirtschaftsbereichen, die durch die Mehrländerunternehmen dominiert werden, stärker sein. Insgesamt wird die ostdeutsche Produktivitätslücke um maximal drei Prozentpunkte überschätzt.
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The new European system of macroeconomic accounting 1995 hardly changed the economic situation for Germany
Hans-Ulrich Brautzsch, Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
No. 9,
1999
Abstract
In diesem Beitrag wird dargelegt, wie sich die im April 1999 vom Statistischen Bundesamt vorgestellten Änderungen der Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen im Rah-men der Umstellung auf das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 auf den bisher bekannten Konjunkturverlauf des Bruttoinlandsprodukts und seiner Bestandteile ausgewirkt haben. Für diesen Vergleich wurden die alten VGR-Daten auf die Preisbasis 1995 umgerechnet und der Konjunkturverlauf saisonbereinigt.
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The national Stability Pact in a European monetary union: A proposal for its adoption
Martin Snelting
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
1997
Abstract
Ein Vorschlag zur Umsetzung des nationalen Stabilitätspaktes in der Bundesrepublik, wo zwar der Bund gegenüber der EU für die Einhaltung der Defizitobergrenze verantwortlich ist, die Bundesländer aber auch Haushaltsautonomie besitzen. Insbesondere wird damit auch den Erfordernissen Rechnung getragen, die durch den wirtschaftlichen Aufholprozess der neuen Länder entstehen.
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The Polish national bank's tightrope walk between price level stabilization and securing strong economic growth
Thomas Linne
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
1996
Abstract
Das relative starke Wirtschaftswachstum Polens wird von hartnäckigen Problemen bei der Stabilisierung des Preisniveaus begleitet. Der Zielkonflikt für die polnische Nationalbank besteht darin, die Zins- und Wechselkurspolitik so zu gestalten, dass sie einerseits eine moderatere Preissteigerungsrate erreicht, andererseits aber die Wachstumschancen nicht gefährdet.
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