IWH Industry Survey March 2004: Upward trend in business climate in East German manufacturing sector continues
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 5,
2004
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands war laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen auch im März aufwärts gerichtet. Die Geschäftslage wurde zwar leicht zurückhaltender eingeschätzt als zuvor. Die Geschäftsaussichten legten aber gegenüber der vorangegangenen Umfrage weiter zu. Der Vorjahresstand wird von beiden Einschätzungen weit übertroffen. Die Verbesserung des Geschäftsklimas in Folge spricht dafür, dass sich der konjunkturelle Erholungsprozess fortsetzt.
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East German Construction Industry February 2004: Business conditions for most companies negative again
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 4,
2004
Abstract
Die Geschäftslage im ostdeutschen Baugewerbe hat sich laut IWH-Umfrage unter mehr als 300 Unternehmen im Februar gegenüber dem Jahresende 2003 verschlechtert, und es überwiegen wieder die negativen Urteile. Diese Entwicklung dürfte vor allem die saisonbedingt üblichen Schwankungen zum Ausdruck bringen. Mit knapp zwei Drittel schlechter und eher schlechter Urteile fällt die Unzufriedenheit mit der Geschäftslage aber immer noch geringer aus als in den entsprechenden Zeiträumen der letzten vier Jahre. Allerdings kippt die Geschäftslage unter Ausschaltung der Saisonfaktoren zuletzt leicht ab. Dies dürfte auch ein Anzeichen dafür sein, dass der vor allem durch flutbedingte Aufbauarbeiten ausgelöste Höhenflug nun dem Ende zugeht.
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Profits of East German industrial companies are slowly catching up
Hans-Ulrich Brautzsch, Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2004
Abstract
Der Beitrag behandelt die Entwicklung der Stückkosten in den Industrieunternehmen Ost- und Westdeutschlands seit Anfang der 90er Jahre. Die ostdeutschen Industrieunternehmen haben bis 2001 die Stückkosten ihrer Produktion fast auf das westdeutsche Niveau senken können. Dies ist nicht zuletzt auf die Entkoppelung der Personalkosten von den Tarifabschlüssen in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre zurückzuführen. Die Rendite in den ostdeutschen Industrieunternehmen liegt allerdings weiterhin unter der ihrer westdeutschen Wettbewerber. Maßgeblich hierfür sind die hohen Belastungen aus dem Aufbau des neuen Kapitalstocks. Von daher greift es auch zu kurz, den Lohnfindungsprozess allein auf die Entwicklung der Lohnstückkosten abzustellen.
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Current Trends: Structural change in East German industry is still substantial
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 2,
2004
Abstract
Die Intensität des Strukturwandels im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands (berechnet auf Basis von 241 Wirtschaftszweigen) hat sich seit Beginn der neunziger Jahre deutlich verringert, liegt aber immer noch höher als in Westdeutschland. Dahinter verbirgt sich, wie in diesem Heft noch genauer gezeigt wird, die zunehmende Modernisierung in der ostdeutschen Industrie: Branchen der Spitzentechnologie und (wenngleich weniger deutlich) der höherwertigen Technologie gewinnen an Bedeutung, während eher traditionelle Branchen an Gewicht verlieren. Insoweit ist die hohe Intensität des Strukturwandels, auch wenn sie für die Betroffenen Anpassungslasten auferlegen mag, etwas Positives.
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East German Construction Industry December 2003: Favorable weather conditions support building business
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2004
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen wurde die Geschäftslage zum Jahresende 2003 – wie zu dieser Jahreszeit üblich – nicht mehr ganz so gut beurteilt wie noch im Herbst. Etwas mehr als die Hälfte der Unternehmen stufte das aktuelle Baugeschäft aber immer noch mit „gut“ oder „eher gut“ ein. Maßgeblich hierfür waren die vergleichsweise milden Temperaturen, die im Dezember kaum zu witterungsbedingten Ausfällen geführt haben. Darüber hinaus bewirken verschiedene temporäre Impulse, dass das Geschäftsklima am Bau nun bereits seit Frühjahr 2003 das jeweils vergleichbare Vorjahresniveau überschreitet.
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IWH Construction Industry Survey October 2003 - East German construction industry in October 2003: situation still fine, expectations have been lowered considerably
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2003
Abstract
Im Oktober 2003 hat sich das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe saisonbedingt abgekühlt. Allerdings meldeten die ca. 300 vom IWH befragten Bauunternehmen nochmals einen überwiegend positiven Stand der laufenden Geschäfte, bei dem auch das vergleichbare Vorjahresniveau deutlich überschritten wird. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in das erste Quartal des kommenden Jahres reichen, sind dagegen erheblich zurückgeschraubt worden und erreichen nun fast wieder das sehr niedrige Niveau vor Jahresfrist.
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IWH Industry Survey November 2003: assessment of business situation and outlook in East German industry remains divided
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im November 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen erneut verbessert. Die Aufhellung beruht aber allein auf den günstigeren Urteilen zu den geschäftlichen Aussichten, während die Einschätzung der Geschäftslage nahezu unverändert geblieben ist. Die Lagebeurteilung fällt sogar schlechter als im September aus, wenn allein die Teilnehmer an beiden Umfragen berücksichtigt werden. Dagegen stieg die Bewertung der Geschäftsaussichten seit März 2003 deutlich an und liegt weit über den Einschätzungen vor einem Jahr. Insgesamt scheint sich ein Aufwärtstrend herauszubilden.
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Firm-Specific Determinants of Productivity Gaps between East and West German Industrial Branches
Johannes Stephan, Karin Szalai
IWH Discussion Papers,
No. 183,
2003
Abstract
Industrial productivity levels of formerly socialist economies in Central East Europe (including East Germany) are considerably lower than in the more mature Western economies. This research aims at assessing the reasons for lower productivities at the firm level: what are the firm-specific determinants of productivity gaps. To assess this, we have conducted an extensive field study and focussed on a selection of two important manufacturing industries, namely machinery manufacturers and furniture manufacturers, and on the construction industry. Using the data generated in field work, we test a set of determinant-candidates which were derived from theory and prior research in that topic. Our analysis uses the simplest version of the matched-pair approach, in which first hypothesis about relevant productivity level-determinants are tested. In a second step, positively tested hypothesis are further assessed in terms of whether they also constitute firm-specific determinants of the apparent gaps between the firms in our Eastern and such in our Western panels. Our results suggest that the quality of human capital plays an important role in all three industrial branches assessed. Amongst manufacturing firms, networking activities and the use of modern technologies for communication are important reasons for the lower levels of labour productivity in the East. The intensity of long-term strategic planning on behalf of the management turned out to be relevant only for machinery manufacturers. Product and process innovations unexpectedly exhibit an ambiguous picture, as did the extent of specialisation on a small number of products in the firms’ portfolio and the intensity of competition.
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IWH Construction Industry Survey August 2003: East German Construction Industry August 2003: Despite mostly favorable business conditions outlook remains pessimistic
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2003
Abstract
Laut Umfrage des IWH unter 300 ostdeutschen Bauunternehmen haben sich die Besserungstendenzen in der Einschätzung der Geschäftslage auch im August 2003 fortgesetzt. Für das Baugewerbe insgesamt überwiegen sogar erstmals seit 1999 die positiven gegenüber den negativen Stimmen. Für den späteren Verlauf des Jahres wird aber wieder vermehrt mit einer Geschäftsabschwächung gerechnet, vor allem im Hoch- und Tiefbau. Auch wenn die Skepsis hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung nicht ganz so ausgeprägt ist wie noch vor einem Jahr, die Perspektiven bis zum Jahresende erscheinen in einem überwiegend negativen Licht.
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IWH Industry Survey July 2003: Despite midsummer sluggishness assessment of business situation by East German industry rose to previous year level
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands hat sich im Juli 2003 laut IWH-Umfrage unter rund 300 Unternehmen aufgehellt. Entgegen dem Saisontrend, der im Sommer vor allem wegen der Urlaubs- und Ferienzeit eher flaue Wirtschaftsaktivitäten anzeigt, haben sich die Urteile zur Geschäftslage stark verbessert. Damit erreichte die Einschätzung wieder das, im langjährigen Vergleich freilich niedrige, Vorjahresniveau. Auch die Geschäftsaussichten werden besser beurteilt, allerdings bleiben die Wertungen weit hinter denen vom Vorjahr zurück. Die Entscheidung der Regierung zum Vorziehen der Steuerreform hat wohl auf Seiten der Unternehmen keine allzu großen Erwartungen geweckt.
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