Corporate Social Responsibility and Firm Financial Performance: The Mediating Role of Productivity
Iftekhar Hasan, Nada Kobeissi, Liuling Liu, Haizhi Wang
Journal of Business Ethics,
No. 3,
2018
Abstract
This study treats firm productivity as an accumulation of productive intangibles and posits that stakeholder engagement associated with better corporate social performance helps develop such intangibles. We hypothesize that because shareholders factor improved productive efficiency into stock price, productivity mediates the relationship between corporate social and financial performance. Furthermore, we argue that key stakeholders’ social considerations are more valuable for firms with higher levels of discretionary cash and income stream uncertainty. Therefore, we hypothesize that those two contingencies moderate the mediated process of corporate social performance with financial performance. Our analysis, based on a comprehensive longitudinal dataset of the U.S. manufacturing firms from 1992 to 2009, lends strong support for these hypotheses. In short, this paper uncovers a productivity-based, context-dependent mechanism underlying the relationship between corporate social performance and financial performance.
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Do Employers Have More Monopsony Power in Slack Labor Markets?
Boris Hirsch, Elke J. Jahn, Claus Schnabel
ILR Review,
No. 3,
2018
Abstract
This article confronts monopsony theory’s predictions regarding workers’ wages with observed wage patterns over the business cycle. Using German administrative data for the years 1985 to 2010 and an estimation framework based on duration models, the authors construct a time series of the labor supply elasticity to the firm and estimate its relationship to the unemployment rate. They find that firms possess more monopsony power during economic downturns. Half of this cyclicality stems from workers’ job separations being less wage driven when unemployment rises, and the other half mirrors that firms find it relatively easier to poach workers. Results show that the cyclicality is more pronounced in tight labor markets with low unemployment, and that the findings are robust to controlling for time-invariant unobserved worker or plant heterogeneity. The authors further document that cyclical changes in workers’ entry wages are of similar magnitude as those predicted under pure monopsonistic wage setting.
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Early-Stage Business Formation: An Analysis of Applications for Employer Identification Numbers
Kimberly Bayard, Emin Dinlersoz, Timothy Dunne, John Haltiwanger, Javier Miranda, John Stevens
NBER Working Paper,
No. 24364,
2018
Abstract
This paper reports on the development and analysis of a newly constructed dataset on the early stages of business formation. The data are based on applications for Employer Identification Numbers (EINs) submitted in the United States, known as IRS Form SS-4 filings. The goal of the research is to develop high-frequency indicators of business formation at the national, state, and local levels. The analysis indicates that EIN applications provide forward-looking and very timely information on business formation. The signal of business formation provided by counts of applications is improved by using the characteristics of the applications to model the likelihood that applicants become employer businesses. The results also suggest that EIN applications are related to economic activity at the local level. For example, application activity is higher in counties that experienced higher employment growth since the end of the Great Recession, and application counts grew more rapidly in counties engaged in shale oil and gas extraction. Finally, the paper provides a description of new public-use dataset, the “Business Formation Statistics (BFS),” that contains new data series on business applications and formation. The initial release of the BFS shows that the number of business applications in the 3rd quarter of 2017 that have relatively high likelihood of becoming job creators is still far below pre-Great Recession levels.
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Evaluierung des Einsatzes von Fördermitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Thüringen für den Zeitraum 2011 – 2016
Matthias Brachert, Hans-Ulrich Brautzsch, Eva Dettmann, Alexander Giebler, Peter Haug, Gerhard Heimpold, Mirja Meyborg, Esther Schnabl, Lutz Schneider, Thomas Stahlecker, Mirko Titze, Andrea Zenker
IWH Online,
No. 1,
2018
Abstract
Die Investitionszuschüsse im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) stellen nach wie vor das quantitativ bedeutendste Förderinstrument mit explizit regionaler Zielsetzung in Deutschland dar. Das Oberziel dieses Programms besteht in der Reduzierung regionaler Disparitäten. Es soll damit einen Beitrag zu dem im Grundgesetz Artikel 72(2) verankerten Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet leisten. Auf der Mikroebene, d. h. der Ebene der Betriebe, zielt die GRW auf die Schaffung und Sicherung dauerhafter und hochwertiger Arbeitsplätze. Dadurch sollen – so das Ziel auf der Makroebene – strukturschwache Gebiete Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung in Deutschland halten und nicht dauerhaft zurückfallen.
Die Eckpunkte für den Einsatz dieses Programms legen der Bund und die Länder im GRW-Koordinierungsrahmen fest. Jedoch können die Länder weitere Eingrenzungen gegenüber diesen allgemeinen Regelungen vornehmen, um auf die regionalspezifischen Bedingungen vor Ort Rücksicht zu nehmen.
Mit dem Koalitionsvertrag für die 18. Legislaturperiode auf der Bundesebene wurde die Aufgabe einer Weiterentwicklung eines Systems der Förderung strukturschwacher Regionen festgelegt (vgl. CDU, CSU und SPD 2013). Die Weiterentwicklung des Fördersystems wird vor allem deshalb notwendig, weil sich die finanzpolitischen und beihilferechtlichen Rahmenbedingungen – insbesondere in den neuen Ländern – in naher Zukunft weiter verändern werden (Auslaufen der Sonderbedarfs-Bundesergänzungszuweisungen, Greifen der Schuldenbremse, Einschränkung der Fördermöglichkeiten durch das EU-Beihilferecht). Erste Überlegungen zur Anpassung des Fördersystems sehen im Kern eine reformierte GRW vor, die im Zusammenspiel mit wirtschaftsnahen Förderprogrammen (vornehmlich FuE- sowie KMU-Programme des Bundes) sowie nicht unmittelbar wirtschaftsnahen Förderprogrammen (bspw. Städtebauförderung) zum Einsatz kommen soll. Eine Empfehlung für die reformierte GRW lautet, die bisherigen Fördervoraussetzungen (insbesondere Primäreffekt, besondere Anstrengung, Begrenzung der Förderung pro Arbeitsplatz) auf den Prüfstand zu stellen und verstärkt Augenmerk auf Netzwerkbildung, Forschungs- und Innovationsförderung zu richten (vgl. GEFRA, RUFIS 2016).
In der jüngeren Vergangenheit ist das Bewusstsein bei den wirtschaftspolitischen Verantwortungsträgern dafür gewachsen, dass staatliche Eingriffe umfassenden Evaluationen unterzogen werden sollten (vgl. Brachert et al. 2015). Gegenstand ist die Beantwortung der Frage, ob ein Programm eine (kausale) Wirkung auf ex ante bestimmte ökonomische Zielvariablen entfaltet (Effektivität) und ob die Fördermittel tatsächlich in die beste Verwendung fließen (Effizienz). Das Programmmanagement der GRW nimmt diesbezüglich zweifelsohne eine Vorreiterrolle in Deutschland, ein, auch wenn viele Fragen noch nicht abschließend beantwortet sind (vgl. WissBeirat BMWi 2013 und 2015).
Von 1991-2016 setzte der Freistaat Thüringen GRW-Mittel im Umfang von ungefähr 9,5 Mrd. Euro ein. In den 1990er Jahren betrug das jährliche GRW-Volumen noch zwischen rund 300 und knapp 900 Mio. Euro. Seit Ende der 1990er Jahre – mit Ausnahme der Zeit der Wirtschafts- und Finanzkrise zwischen 2008 und 2013 – ist der Umfang der GRW-Mittel kontinuierlich abgeschmolzen. Im Jahr 2016 wurden „nur“ noch 157 Mio. Euro an GRW-Mitteln im Freistaat Thüringen eingesetzt. Dies bedeutet, dass die Höhe der Anreize, die heute mit der GRW gesetzt werden können, geringer ist.
Nach einem bedeutenden Anstieg der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit im Gefolge der Wiederherstellung der Deutschen Einheit ist der Aufholprozess Ostdeutschlands seit Mitte der 1990er Jahre ins Stocken geraten. Neuere Untersuchungen zur wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Ländern weisen darauf hin, dass der Aufbau eines modernen Kapitalstocks (welcher im Fokus der GRW steht) und die Reallokation von Ressourcen von weniger produktiven Bereichen in Bereiche mit höherer Produktivität – die den Aufholprozess in der ersten Phase maßgeblich getrieben haben – für den weiteren Angleichungsprozess nur wenig zusätzliche Impulse setzen können. Dagegen spielen in der nächsten Phase des Aufholprozesses Humankapital und Innovationen die entscheidende Rolle (vgl. Brautzsch et al. 2016).
Vor diesem Hintergrund ist die ausgeschriebene Studie angelegt. Sie zielt darauf ab, den Einsatz der GRW-Mittel ex post vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklung und der Zielsetzungen der GRW und der Förderpolitik des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) zu analysieren, und konkrete Empfehlungen für die Weiterentwicklung und künftige Ausrichtung der Thüringer GRW-Förderung und der sie begleitenden Programme Thüringen-Invest sowie Thüringen-Dynamik zu geben. Die nächste bedeutende Änderung wird die Anpassung der Förderhöchstsätze der prä-definierten C-Fördergebiete an diejenigen der nicht prä-definierten (vornehmlich in Westdeutschland beheimateten) C-Fördergebiete sein (Absenkung der Förderhöchstsätze um 5 Prozentpunkte; vgl. Leitlinien für staatliche Beihilfen mit regionaler Zielsetzung 2014 – 2020 – Regionalleitlinien [RLL] [ABl. C 209 vom 23.7.2013, S. 1]).
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When Arm’s Length is too Far: Relationship Banking over the Credit Cycle
Thorsten Beck, Hans Degryse, Ralph De Haas, Neeltje van Horen
Journal of Financial Economics,
No. 1,
2018
Abstract
We conduct face-to-face interviews with bank CEOs to classify 397 banks across 21 countries as either relationship or transaction lenders. We then use the geographic coordinates of these banks’ branches and of 14,100 businesses to analyze how the lending techniques of banks in the vicinity of firms are related to credit constraints at two contrasting points of the credit cycle. We find that while relationship lending is not associated with credit constraints during a credit boom, it alleviates such constraints during a downturn. This positive role of relationship lending is stronger for small and opaque firms and in regions with a more severe economic downturn. Moreover, our evidence suggests that relationship lending mitigates the impact of a downturn on firm growth and does not constitute evergreening of loans.
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Explaining Wage Losses after Job Displacement: Employer Size and Lost Firm Rents
Daniel Fackler, Steffen Müller, Jens Stegmaier
Abstract
Why does job displacement, e.g., following import competition, technological change, or economic downturns, result in permanent wage losses? The job displacement literature is silent on whether wage losses after job displacement are driven by lost firm wage premiums or worker productivity depreciations. We therefore estimate losses in wages and firm wage premiums. Premiums are measured as firm effects from a two-way fixed-effects approach, as described in Abowd, Kramarz, and Margolis (1999). Using German administrative data, we find that wage losses are, on average, fully explained by losses in firm wage premiums and that premium losses are largely permanent. We show that losses in wages and premiums are minor for workers displaced from small plants and strongly increase with pre-displacement firm size, which provides an explanation for the large and persistent wage losses that have been found in previous studies mostly focusing on displacement from large employers.
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19.12.2017 • 40/2017
The medium-term economic development in Germany from 2017 to 2022 and opportunities for fiscal policies of a new federal government
Due to the cyclical upswing in Germany, in case of unaltered legislation, the general government would achieve considerable budget surpluses in the years ahead. As a consequence, there is large fiscal scope for a new federal government. With the fiscal policy simulation model of the Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association, the macroeconomic effects of various fiscal policy measures are analysed. The results show that additional government expenditures, like the expansion of social benefits, do have a stronger effect on GDP than revenue cuts, like for instance tax reliefs. „Due to the already high capacity utilisation, revenue cuts seem to be advantageous from a business cycle perspective. Moreover, a reduction of the high taxes and charges on labour would, in contrast to an expansion of social benefits, have a positive effect on potential output“, says Oliver Holtemöller, head of the Department of Macroeconomics and IWH vice president.
Oliver Holtemöller
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Economic Growth: The Past, the Present, and the Future
Ufuk Akcigit
Journal of Political Economy,
No. 6,
2017
Abstract
“Is there some action a government of India could take that would lead the Indian economy to grow like Indonesia’s or Egypt’s? If so, what, exactly? If not, what is it about the ‘nature of India’ that makes it so? The consequences for human welfare involved in questions like these are simply staggering: Once one starts to think about them, it is hard to think about anything else. (Lucas 1988, 5)”
These words by the Nobel laureate Chicago economist Robert Lucas Jr. summarize why so many great scholars found it hard to “think about anything else” and spent their careers trying to understand the process of economic growth. Economies are complex systems resulting from the actions of many actors. This complexity makes it challenging, but also infinitely interesting, to understand the determinants of economic growth. What are the roles of human capital, fertility, ideas, basic science, and public policy for growth? These are just some of the important questions that were posed by many highly influential studies featured in the issues of the Journal of Political Economy over the years. Indeed, this journal has been the platform to diffuse many of the brilliant ideas and start important debates in the field of economic growth. In this short paper, my goal is to revisit some of those seminal papers, briefly describe some of the more recent contributions, and end with some thoughts about the future direction of the field. The reader should note in advance that the list of work covered here is by no means exhaustive and mostly targets work that has been featured in issues of the JPE.
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Business Surveys By the Chamber of Industry and Commerce Halle-Dessau and the Economic Development in the Region
Udo Ludwig
T. Brockmeier und U. Ludwig (Hrsg.), Konjunktur. Relevanz von Unternehmensumfragen für Diagnose und Analyse. Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle (Saale),
2017
Abstract
Vermitteln subjektive Unternehmensurteile zum Geschäftsklima nur Stimmungsbilder oder sind sie auch ein verlässlicher Konjunkturindikator? Anhand einer Korrelationsanalyse wird der Nachweis geführt, dass ein statistisch signifikanter, positiver Zusammenhang zwischen den Unternehmensantworten und dem Konjunkturverlauf in der Region für die Gesamtheit der Unternehmen und für das produzierende Gewerbe besteht, nicht aber für die einzelnen Dienstleistungsbereiche.
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Bank Financing, Institutions and Regional Entrepreneurial Activities: Evidence from China
Iftekhar Hasan, Nada Kobeissi, Haizhi Wang, Mingming Zhou
International Review of Economics and Finance,
November
2017
Abstract
We investigate the effects of bank financing on regional entrepreneurial activities in China. We present contrasting findings on the role of quantity vs. quality of bank financing on small business formation in China: while we document a consistent, significantly positive relationship between the quality of bank financing and new venture formation, we find that the quantity of supplied credit is insignificant. We report that formal institutions are positively correlated to regional entrepreneurial activities, and informal institutions substitute formal institutions. Our findings also reveal that the institutional environment tends to supplement bank financing in promoting regional entrepreneurial activities.
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