The Effect of the Iraq War on Foreign Bank Lending to the MENA Region
H. Evren Damar
Emerging Markets Finance and Trade,
No. 5,
2007
Abstract
This paper examines whether a large geopolitical event, such as the war in Iraq, can affect foreign bank lending from developed countries to emerging markets. Using country-level data, the paper analyzes the effects of economic shocks and the Iraq war on the availability of foreign bank credit to five countries in the Middle East and North Africa. The war has had a nonuniform effect on foreign banks: Although the war has led to higher U.S. lending, it has also discouraged British and Italian banks from lending to the region. Implications concerning the stability and reliability of foreign bank credit in the face of increased geopolitical risks are identified and discussed.
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Spillover Effects of Spatial Growth Poles - a Reconciliation of Conflicting Policy Targets?
Alexander Kubis, Mirko Titze, Joachim Ragnitz
IWH Discussion Papers,
No. 8,
2007
Abstract
Regional economic policy faces the challenge of two competing policy goals - reducing regional economic disparities vs. promoting economic growth. The allocation of public funds has to weigh these goals particularly under the restriction of scarce financial re- sources. If, however, some region turns out to be a regional growth pole with positive spillovers to its disadvantaged periphery, regional policies could be designed to recon- cile the conflicting targets. In this case, peripheral regions could indirectly participate in the economic development of their growing cores. We start our investigation by defining and identifying such growth poles among German regions on the NUTS 3 administrative level based on spatial and sectoral effects. Using cluster analysis, we determine significant characteristics for the general identification of growth poles. Patterns in the sectoral change are identified by means of the change in the employment. Finally, we analyze whether and to what extent these growth poles ex- ert spatial spillover effects on neighbouring regions and thus mitigate contradictory in- terests in regional public policy. For this purpose, we apply a Spatial-Cross-Regressive- Model (SCR-Model) including the change in the secondary sector which allows to con- sider functional economic relations on the administrative level chosen (NUTS 3).
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The East German Cement Cartel: Cartel Efficiency and Policy after Economic Transformation
Ulrich Blum
Eastern Economic Review,
2007
Abstract
Im Jahr 2003 wurde von der deutschen Kartellbehörde ein Zementkartell aufgedeckt. Eines der Hauptzentren des Kartells war Ostdeutschland, wo das ostdeutsche Zementkombinat Anfang der 1990er Jahre von der Treuhand im Rahmen der Privatisierung der ehemals volkseigenen Betriebe an vier große Zementproduzenten verkauft wurden.
In diesem Aufsatz stellen wir die Behauptung der Kartellbehörde in Frage, dass durch das Kartell Überschussgewinne auf dem ostdeutschen Markt erziehlt wurden. Wir behaupten, dass die juristischen Anzeichen eines Kartells nicht zwangsläufig den wirtschaftlichen Hinweisen entsprechen. Zu diesem Zweck versuchen wir nachzuweisen, dass die Zementnachfrage regional begrenzt ist und nur in einem sehr kleinen Umfang von der Produktpalette abhängt. Wenn das Zementkartell einen Einfluss auf die Wirtschaft hatte, dann müsste sich seine Zerschlagung in der Veränderung der individuellen Nachfragefunktion der Unternehmen widerspiegeln. Allerdings konnten mit dem verwendeten ökonometrischen Modell keine strukturellen Nachfrageänderungen beobachtet werden. Dies kann unter anderem damit begründet werden, dass Billigimporte aus Polen und der Tschechei sowie mittelständische Unternehmen dafür gesorgt haben, dass das Zementkartell seine Wirkung nie voll entfalten konnte.
Der Aufsatz zeigt, dass selbst in etablierten Marktwirtschaften wie Westdeutschland die Schwierigkeit besteht, Wettbewerb in bestimmten Industriebereichen zu generieren und dass hierfür die Offenheit der Wirtschaft entscheidend ist.
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Industry Specialization, Diversity and the Efficiency of Regional Innovation Systems
Michael Fritsch, Viktor Slavtchev
Jena Economic Research Papers, Nr. 2007-018,
No. 18,
2007
Abstract
Innovation processes are characterized by a pronounced division of labor between actors. Two types of externality may arise from such interactions. On the one hand, a close location of actors affiliated to the same industry may stimulate innovation (MAR externalities). On the other hand, new ideas may be born by the exchange of heterogeneous and complementary knowledge between actors, which belong to different industries (Jacobs’ externalities). We test the impact of both MAR as well as Jacobs’ externalities on innovative performance at the regional level. The results suggest an inverted u-shaped relationship between regional specialization in certain industries and innovative performance. Further key determinants of the regional innovative performance are private sector R&D and university-industry collaboration.
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What Determines the Efficiency of Regional Innovation Systems?
Michael Fritsch, Viktor Slavtchev
Jena Economic Research Papers, Nr. 2007-006,
No. 6,
2007
Abstract
We assess the efficiency of regional innovation systems (RIS) in Germany by means of a knowledge production function. This function relates private sector research and development (R&D) activity in a region to the number of inventions that have been registered by residents of that region. Different measures and estimation approaches lead to rather similar assessments. We find that both spillovers within the private sector as well as from universities and other public research institutions have a positive effect on the efficiency of private sector R&D in the respective region. It is not the mere presence and size of public research institutions, but rather the intensity of interactions between private and public sector R&D that leads to high RIS efficiency. We find that relationship between the diversity of a regions’ industry structure and the efficiency of its innovation system is inversely u-shaped. Regions dominated by large establishments tend to be less efficient than regions with a lower average establishment size.
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Interregional equalization policy in focus: Donor regions and beneficiary regions and their economic performance
Gerhard Heimpold, Peter Franz
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2006
Abstract
Die Zukunft interregionaler Ausgleichspolitik wird derzeit intensiv diskutiert. Während in der Vergangenheit das Interesse der Ausgleichspolitik primär den Nehmerregionen und den dort erzielten Wirkungen galt, richtet sich neuerdings der Blick auch auf die „Geber“. Bei letzteren werden wachstumsdämpfende Entzugseffekte befürchtet, die angesichts rückläufiger gesamtwirtschaftlicher Wachstumsraten Anlaß böten, über die Zukunft der Ausgleichspolitik nachzudenken. Das IWH hat sich zusammen mit zwei Projektpartnern in diese Debatte durch eine Untersuchung eingebracht, die im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung durchgeführt wurde. Im folgenden werden vom IWH gewonnene Befunde wiedergegeben, wie Nehmerund Geberregionen hinsichtlich ihrer Wirtschaftsleistung dastehen und welche Entwicklungsmuster sich im Zeitverlauf zeigen. Bezüglich des Niveaus der Wirtschaftsleistung, die am Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner gemessen wurde, zeigt sich erwartungsgemäß, daß die Geberregionen, allesamt westdeutsche Regionen, im Zeitraum 1992-2003 ein überdurchschnittliches BIP je Einwohner aufweisen; die Nehmerregionen, und zwar sowohl die ost- als auch (weniger stark) die westdeutschen dagegen ein unterdurchschnittliches. Bezüglich der Entwicklung der Wirtschaftsleistung, die anhand der Veränderungen beim relativen BIP je Einwohner (BIP je Einwohner der betreffenden Region in Relation zum Bundesdurchschnitt) gemessen wurde, zeigt sich, daß die ostdeutschen Nehmerregionen zunächst stark aufholen konnten, sich dieser Aufholprozeß jedoch nach 1998 deutlich abgeschwächt hat. Spiegelbildlich hat sich der Vorsprung der Geberregionen gegenüber dem bundesdurchschnittlichen BIP je Einwohner verringert, d. h., deren relatives BIP pro Kopf ging insgesamt zurück. Absolut gesehen stieg es jedoch. Eine ganze Reihe ostdeutscher Regionen, die 1992-1998 wachstumsstark waren, konnte diese Entwicklung danach nicht fortsetzen. Umgekehrt gehörte eine größere Zahl westdeutscher Regionen, die 1992-1998 ein stagnierendes oder rückläufiges relatives BIP je Einwohner aufwiesen, danach wieder zu den wachstumsstarken Räumen. Zusätzlich wurden die Beiträge der Regionen zum absoluten Zuwachs des BIP im Zeitraum 1998-2003 ermittelt: 30 von 271 Regionen erbringen etwa die Hälfte des gesamtwirtschaftlichen BIP-Zuwachses, davon sind 28 in Westdeutschland gelegen, 21 von ihnen sind Geberregionen. Dies spricht dafür, daß die Politik dafür sorgen sollte, den Regionen, die am meisten zur Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Leistung beitragen (und damit die wirtschaftlichen Grundlagen für die interregionale Ausgleichspolitik schaffen), weiterhin günstige Entwicklungsbedingungen zu sichern.
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Die Gestaltung der Wirtschaftsstruktur durch das Land Brandenburg - Eine kritische Analyse der Subventionszahlungen für die CargoLifter AG
Mirko Titze
Forum der Forschung. Wissenschaftsmagazin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus,
No. 17,
2004
Abstract
Die Subventionierung der CargoLifter AG erfolgte vor dem Hintergrund der so genannten „neuen Industriepolitik“. Im Rahmen dieser Politik identifiziert und fördert der Staat gezielt einzelne Branchen oder Unternehmen. Theoretisch begründet wird die neue Industriepolitik unter anderem mit der „strategischen Handelspolitik“. Die Theorie der strategischen Handelspolitik besagt, dass auf unvollkommenen Märkten mit sinkenden Durchschnittskosten und hohen Markteintrittsbarrieren eine Subventionierung eines inländischen Unternehmens zu Wohlstandsgewinnen für die subventionierende Region führen kann. Der Beitrag wird sich kritisch damit auseinandersetzen, ob im Fall der CargoLifter AG eine wirksame strategische Handelspolitik durch das Land Brandenburg durchgeführt wurde. Darüber hinaus wird auf Probleme einer strategischen Handelspolitik eingegangen.
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Where are the economic development cores of East Germany? Results of a survey of the focuses of branches, enterprise networks and innovative competence fields in the East German Regions
Peter Franz, Gerhard Heimpold, Martin T. W. Rosenfeld
Regionale Strukturpolitik - quo vadis?, Informationen zur Raumentwicklung, Heft 9,
No. 9,
2006
Abstract
Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vor, mit der vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle im Auftrag des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung flächendeckend für alle Raumordnungsregionen in Ostdeutschland regionale Cluster identifiziert wurden. Hierfür wurde das Vorhandensein von drei wesentlichen Elementen untersucht: räumliche Branchenschwerpunkte, Unternehmensnetzwerke und innovative Kompetenzfelder. Beim Vorhandensein von allen drei Elementen in einer Region, bei dem mindestens ein Netzwerk und ein innovatives Kompetenzfeld einen Bezug zum betreffenden regionalen Branchenschwerpunkt haben muß, wird ein Ökonomischer Entwicklungskern, also eine Ballung, die wesentliche Merkmale von Clustern hat, als gegeben angesehen. Für Regionen mit Ökonomischen Entwicklungskernen wird ein dynamisches Wirtschaftswachstum erwartet. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine starke räumliche Konzentration von Ökonomischen Entwicklungskernen in der Hauptstadtregion Berlin und in den Bundesländern Sachsen und Thüringen, wo Dresden, Leipzig, Erfurt und Chemnitz die Eckpunkte des Raumes bilden, der besonders viele Entwicklungskerne aufweist. Die Untersuchung gibt Anstöße für Überlegungen zugunsten einer stärkeren räumlichen Konzentration von Mitteln der Regionalpolitik anstelle einer Mittelverwendung nach dem "Gießkannenprinzip".
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Economic development cores in East German regions: branch concentrations, company networks and innovative fields of competence of the economy
Martin T. W. Rosenfeld, Peter Franz, Jutta Günther, Gerhard Heimpold, Franz Kronthaler
IWH-Sonderhefte,
No. 5,
2006
Abstract
Der Begriff „Cluster“ ist in jüngster Zeit für die Akteure der Raumentwicklungspolitik auf allen Ebenen des Staates fast zu einer Art Zauberformel zur Beschwörung der Kräfte des regionalen Wirtschaftswachstums geworden. Die Sache hat allerdings mindestens zwei Haken: erstens hat jeder Akteur seine eigene Auffassung von dem, was unter Clustern zu verstehen ist; zweitens besteht ebenfalls keine Einigkeit darüber, mit welchen Strategien die vorhandenen Cluster unterstützt oder neue Cluster entwickelt werden sollten.
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Progressivity and flexibility in developing an effective competition regime: using experiences of Poland, Ukraine and South Africa for developing countries. Forschungsbericht innerhalb des EU-Projektes: Competition Policy Foundations for Trade Reform, Regulatory Reform, and Sustainable Development, 2005
Franz Kronthaler, Johannes Stephan
Einzelveröffentlichungen,
No. 5,
2005
Abstract
The paper discusses the role of the concept of special and differential treatment in the framework of regional trade agreements for the development of a competition regime. After a discussion of the main characteristics and possible shortfalls of those concepts, three case countries are assessed in terms of their experience with progressivity, flexibility, and technical and financial assistance: Poland was led to align its competition laws to match the model of the EU. The Ukraine opted voluntarily for the European model, this despite its intense integration mainly with Russia. South Africa, a developing country that emerged from a highly segregated social fabric and an economy dominated by large conglomerates with concentrated ownership. All three countries enacted (or comprehensively reformed) their competition laws in an attempt to face the challenges of economic integration and catch up development on the one hand and particular social problems on the other. Hence, their experience may be pivotal for a variety of different developing countries who are in negotiations to include competition issues in regional trade agreements. The results suggest that the design of such competition issues have to reflect country-particularities to achieve an efficient competition regime.
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