Determinants and Effects of Foreign Direct Investment: Evidence from German Firm-Level Data
Claudia M. Buch, J. Kleinert, A. Lipponer
Economic Policy,
No. 41,
2005
Abstract
Foreign direct investment is an essential aspect of ‘globalization’ yet its empirical determinants are not well understood. What we do know is based either on poor data for a wide range of nations, or good data for the US and Swedish cases. In this paper, we provide evidence on the determinants of the activities of German multinational firms by using a newly available firm-level data set from the Deutsche Bundesbank. The specific goal of this paper is to demonstrate the relative role of country-level and firm-level determinants of foreign direct investment. We focus on three main questions: First, what are the main driving forces of German firms’ multinational activities? Second, is there evidence that sector-level and firm-level factors shape internationalization patterns? Third, is there evidence of agglomeration effects in the foreign activities of German firms? We find that the market access motive for internationalization dominates. Firms move abroad mainly to gain better access to large foreign markets. Cost-saving motives, however, are important for some manufacturing sectors. Our results strongly suggest that firm-level heterogeneity has an important influence on internationalization patterns – as stressed by recent models of international trade. We also find positive agglomeration effects for the activities of German firms that stem from the number of other German firms that are active on a given foreign market. In terms of lessons for economic policy, our results show that lowering barriers to the integration of markets and encouraging the formation of human capital can promote the activities of multinational firms. However, our results related to the heterogeneity of firms and agglomeration tendencies show that it might be difficult to fine-tune policies directed at the exploitation of synergies and at the creation of clusters of foreign firms.
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(No) Way out of unemployment? Evaluation of further education programs for various target groups
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Wirtschaft im Wandel,
No. 14,
2004
Abstract
Die Förderung der beruflichen Weiterbildung ist eines der wichtigsten Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in den neuen Bundesländern. Ob damit tatsächlich die Integration in den ersten Arbeitsmarkt beschleunigt wird, ist Gegenstand der aktuellen Diskussion. Welche Personengruppen ihre Beschäftigungschancen durch Weiterbildung besonders verbessern können, wurde bisher allerdings nur selten untersucht. In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse des Maßnahmeeffekts auf die Arbeitslosigkeitsdauer sächsischer Weiterbildungsteilnehmer vorgestellt, bei der insbesondere auch die Zielgruppen der aktiven Arbeitsmarktpolitik untersucht werden. Damit soll eine Antwort auf die Frage, welche persönlichen, ökonomischen und institutionellen Faktoren den Beschäftigungserfolg der geförderten Maßnahmen beeinflussen, gefunden werden. Für die einzelnen Gruppen lassen sich graduell unterschiedliche Ergebnisse feststellen, was darauf hindeutet, dass die untersuchten Faktoren den Maßnahmeeffekt beeinflussen. Allerdings kann für keine der analysierten Gruppen ein positiver Beschäftigungseffekt beobachtet werden.
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Almost twice as many unemployed per vacancy in the East than in the West
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
Im Beitrag wird die aktuelle Entwicklung am ostdeutschen Arbeitsmarkt besprochen. Es wird gezeigt, dass sich im Verlauf des Jahres 2004 das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt hat. Insgesamt fehlen mehr als 2 Millionen wettbewerbsfähige Arbeitsplätze. Die “Arbeitsplatzlücke“ ist in Ostdeutschland damit doppelt so hoch wie in Westdeutschland.
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Hartz IV: 1-Euro-Jobs setzen falsche Anreize
Herbert Buscher
Wirtschaft im Wandel,
No. 11,
2004
Abstract
Der Beitrag untersucht die Wirkungen von Hinzuverdienstmöglichkeiten für Arbeitslose, die ab 2005 Arbeitslosengeld-II beziehen. Neben regulären Verdiensten werden weiterhin die Mehraufwandsentschädigungen betrachtet. Hierbei zeigt sich, dass aus rein finanzieller Sicht die sogenannten 1-Euro-Jobs attraktiver sein können als Tätigkeiten im ersten Arbeitsmarkt. Ein weiterer Aspekt befasst sich mit dem Vergleich von Arbeitslosengeld-II und den Hinzuverdienstmöglichkeiten mit Einkommen, das relativ niedrig ausfällt. Mit den Hinzuverdienstmöglichkeiten kann es sein, dass das Einkommen eines Arbeitslosen höher ausfällt als das Einkommen bei einer Vollzeitbeschäftigung, so dass hier negative Anreize für Niedrigeinkommensbezieher entstehen können.
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Corporatistic Alliances for Jobs in the
Andrea Besenthal
WSI-Mitteilungen,
No. 10,
2004
Abstract
In Deutschland gibt es seit mehr als 40 Jahren eine Tradition institutionalisierter und konsensorientierter Gesprächsrunden. Im vorliegenden Artikel werden am Beispiel Konzertierte Aktion der Einkommenspolitik (1966-1977) und Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit (1998-2003) anhand mehrerer Erfolgsbedingungen die Gründe für das Scheitern dieser beiden nationalen tripartistischen Instrumente dargelegt. Als Untersuchungspunkte dienen dabei das Machtverhältnis und die Kompromissbereitschaft der Sozialpartner, die Rolle der staatlichen Akteure sowie der Themenkreis und der organisatorische Aufbau der Instrumente. Es stellt sich heraus, dass beim Bündnis für Arbeit zwar aus den Erfahrungen der Konzertierten Aktion gelernt wurde, aber dennoch wichtige Erfolgsbedingungen unerfüllt blieben.
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Verschlechterung der Beschäftigungschancen durch Teilnahme an Arbeitsbeschaffungs- und Strukturanpassungsmaßnahmen - Oder gibt es Ausnahmen?
Eva Reinowski, Birgit Schultz, Jürgen Wiemers
Statistik in Sachsen,
2004
Abstract
In diesem Beitrag wird eine differenzierte Analyse der Maßnahmeeffekte bei Teilnahme an einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) oder einer Strukturanpassungsmaßnahme (SAM) auf die Arbeitslosigkeitsdauer der Teilnehmer vorgestellt. Die Effekte werden für die gesamte Teilnehmergruppe und Untergruppen, die anhand ausgewählter persönlicher Merkmale gebildet worden sind, untersucht. Wenngleich für die einzelnen Gruppen graduell unterschiedliche Ergebnisse festzustellen sind, kann für keine ein positiver Maßnahmeneffekt ermittelt werden.
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East Germany´s economic situation and outlook: in the wake of economic recovery
Wirtschaft im Wandel,
No. 8,
2004
Abstract
Die weltweite Erholung der Konjunktur wird in diesem Jahr trotz der Belastungen durch den Preisanstieg bei Mineralöl und anderen Energieträgern verstärkt auch auf die Wirtschaft in den neuen Bundesländern ausstrahlen. Wegen des geringen Anteils der Herstellung international handelbarer Güter und der vorrangigen Ausrichtung auf den Inlandsmarkt in Deutschland nimmt die ostdeutsche Wirtschaft zunächst aber relativ wenig von den Impulsen aus dem Ausland auf. Erst über die Produktionsverflechtungen mit dem früheren Bundesgebiet wird sich auch im Ostteil die gesamtwirtschaftliche Expansion im späteren Verlauf dieses Jahres verstärken. Im kommenden Jahr empfängt die ostdeutsche Wirtschaft zusätzliche Impulse vom Übergreifen der konjunkturellen Erholung auf die Inlandsnachfrage in Deutschland. Bereits 2003 wurde ein Drittel des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts in den alten Bundesländern und im Ausland realisiert, und allein dies hatte für einen Produktionsanstieg gesorgt, während die Nachfrage in Ostdeutschland rückläufig war.
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Competition Policy in Central Eastern Europe in the Light of EU Accession
Jens Hölscher
Journal of Common Market Studies,
No. 2,
2004
Abstract
This study reviews the progress made in EU accession candidates on competition policy. The analysis shows that institution-building and legislation are well under way and that anti-trust practice is not too lax. Due to the diversity among the accession countries under review, the study finds that the strictly rule-based frame work of the EU might not be the most favourable solution for some candidates: firstly, the small and open economies of most candidates make it particularly difficult to define the ‘relevant market’ in competition cases. Secondly, the traditionally intense vertical integration of production in accession states calls for a reassessment of ‘vertical restraints’. The policy implications of this study suggest that the EU competition task force should take a proactive, case-by-case approach vis-à-vis its new members.
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Competition Policy in Central East Europe in light of EU Accession
Johannes Stephan
Journal of Common Market Studies,
2004
Abstract
This study reviews the progress made in EU accession candidates on competition policy. The analysis shows that institution-building and legislation are well under way and that anti-trust practice is not too lax. Due to the diversity among the accession countries under review, the study finds that the strictly rule-based frame work of the EU might not be the most favourable solution for some candidates: firstly, the small and open economies of most candidates make it particularly difficult to define the ‘relevant market’ in competition cases. Secondly, the traditionally intense vertical integration of production in accession states calls for a reassessment of ‘vertical restraints’. The policy implications of this study suggest that the EU competition task force should take a proactive, case-by-case approach vis-à-vis its new members.
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Softening Competition by Inducing Switching in Credit Markets
Jan Bouckaert, Hans Degryse
Journal of Industrial Economics,
No. 1,
2004
Abstract
We show that competing banks relax overall competition by inducing borrowers to switch lenders. We illustrate our findings in a two-period model with adverse selection where banks strategically commit to disclosing borrower information. By doing this, they invite rivals to poach their first-period market. Disclosure of borrower information increases the rival's second-period profits. This dampens competition for serving the first-period market.
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