Lage am ostdeutschen Arbeitsmarkt verschlechtert sich weiter
Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2002
Abstract
Der Beitrag behandelt die aktuelle Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es wird gezeigt, dass sich im Jahr 2002 im Zuge der Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produktion das Ungleichgewicht auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt verstärkt.
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IWH-Industrieumfrage zum Jahresauftakt 2002: Trotz Konjunktureinbruch erhaltene Zuversicht in der ostdeutschen Industrie
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2002
Abstract
Der konjunkturelle Abschwung in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2001 hat auch die Umsatzentwicklung der ostdeutschen Industrie gebremst, der Zuwachs lag mit 6,5 % deutlich unter dem Ergebnis des Vorjahres. Dementsprechend verbesserte sich die Ertragslage der Unternehmen nicht weiter, konnte aber auf dem erreichten Niveau stabilisiert werden. Die Umsatzpläne der Unternehmen sind für 2002 zwar gedämpft, dennoch sehen 60% der Unternehmen eine Steigerung ihrer Umsätze voraus. Auch die Beschäftigungspläne gehen von einer konjunkturellen Belebung aus und lassen auf ein geringfügig steigendes Arbeitsplatzangebot schließen.
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Aktuelle Trends - Unterschiede im Sparbetrag bei fast gleich hoher Sparquote in Ost- und Westdeutschland
Ruth Grunert
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2002
Abstract
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Jahresbauumfrage des IWH 2002: Schrumpfung am ostdeutschen Bau verschlechtert Lage am Arbeitsmarkt weiter
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2002
Abstract
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IWH-Industrieumfrage im Januar 2002 : In der ostdeutschen Industrie kühlt sich das Geschäftsklima weiterhin ab
Bärbel Laschke
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2002
Abstract
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Ost-West-Migration in Deutschland kaum durch gesamtwirtschaftliche Entwicklung erklärbar
Christian Dreger, Hans-Ulrich Brautzsch
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2002
Abstract
Im Beitrag werden die Wanderungsströme zwischen Ost- und Westdeutschland auf der Ebene der Bundesländer untersucht. Dazu werden panelökonometrische Verfahren eingesetzt. Die Analyse zeigt, dass sich die Ströme nur unzureichend durch makroökonomische Faktoren erklären lassen. Die Ursachen dürften demnach im individuenspezifischen Bereich zu finden sein.
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EU-Osterweiterung: Auswirkungen auf die neuen Länder
Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 2,
2002
Abstract
In den nächsten Jahren wird voraussichtlich eine ganze Reihe von mittel- und osteuropäischen Ländern der EU beitreten. Während in der wirtschaftswissenschaftlichen Diskussion die Vorteile einer stärkeren Marktintegration für alle beteiligten Länder betont werden, verbinden sich mit der EU-Osterweiterung in der öffentlichen Diskussion eine Reihe von Ängsten, vor allem in den neuen Bundesländern. Befürchtet wird insbesondere eine hohe Zuwanderung von Arbeitskräften, die zu einer Verdrängung heimischer Arbeitnehmer führen könnte, eine verstärkte Konkurrenz auf den Gütermärkten durch preis- und kostengünstige Anbieter aus den MOE-Ländern, und eine zunehmende Verlagerung von Produktionsstätten aus Deutschland in jene Länder. Im Mittelpunkt dieses Beitrags stehen die zu erwartenden Auswirkungen der EU-Osterweiterung für Ostdeutschland.17 Es wird argumentiert, dass die Wirtschaft der neuen Länder von negativen Effekten der Erweiterung nur in abgeschwächtem Maße betroffen sein wird: Die Handelsintegration ist weitgehend abgeschlossen, die Zuwanderung wird sich vor allem auf die Ballungszentren Westdeutschlands richten, und Direktinvestitionen sind häufig komplementär zu Investitionen im Inland, verdrängen also heimische Produktion nicht. Problematisch ist allerdings, dass man in Ostdeutschland kaum vorbereitet ist, die Chancen der Erweiterung zu nutzen.
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Der Umweltschutzsektor und seine Bedeutung für den Arbeitsmarkt
Jens Horbach
Schriften des IWH,
Nr. 10,
2002
Abstract
Angesichts einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit in Deutschland besitzt der Umweltschutzsektor wegen seiner überdurchschnittlich hohen Wachstumsraten schon seit geraumer Zeit einen hohen beschäftigungspolitischen Stellenwert. Bei der empirischen Erfassung dieses Bereichs bestehen allerdings bis heute erhebliche methodische Probleme, die im Rahmen dieses Bandes erörtert und für die - soweit möglich - Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Buch basiert auf den Forschungsergebnissen der Arbeitsgruppe Umwelt und Beschäftigung des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Beiträgen externer Autoren. Die Ergebnisse wurden in einem Workshop im Juni 2001 in Halle vorgestellt und diskutiert.
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IWH-Bauumfrage im Dezember 2001: Skepsis der Unternehmen bleibt groß
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2002
Abstract
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Jahresausblick 2002: Warten auf die konjunkturelle Wende
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 1,
2002
Abstract
Mit dem Jahresausblick für 2002 wird die ausführliche Konjunkturprognose von Mitte 2001 für das Jahr 2002 aktualisiert. Zu Beginn des Jahres 2002 gibt es nach sechs Quartalen Abschwung noch keine klaren Anzeichen für eine baldige Belebung der Konjunktur in Deutschland. Es fehlen Impulse aus dem Inland wie Ausland für eine schnelle Umkehr der abwärts gerichteten konjunkturellen Grundtendenz. In der Prognose wird davon ausgegangen, dass sich die US-Wirtschaft spätestens im Frühjahr aus der Rezession löst und Impulse auf die Weltwirtschaft aussendet. Dann wird sich auch in Deutschland und in der Eurozone insgesamt die Produktion beleben und in der zweiten Jahreshälfte an Schwung gewinnen. Der Anstieg der Exporte wird auf die Inlandsnachfrage ausstrahlen. Die Kräftigung der Konjunktur wird erst mit der üblichen Verzögerung am Arbeitsmarkt ankommen. Die expansiv ausgerichtete Geldpolitik wird ihre Wirkung voll entfalten. Die Finanzpolitik wird restriktiv wirken, da sie den Konsolidierungskurs verschärft.
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