Evolvement of China-related Topics in Academic Accounting Research: Machine Learning Evidence
June Cao, Zhanzhong Gu, Iftekhar Hasan
China Accounting and Finance Review,
Nr. 4,
2020
Abstract
This study employs an unsupervised machine learning approach to explore the evolution of accounting research. We are particularly interested in exploring why international researchers and audiences are interested in China-related issues; what kinds of research topics related to China are mainly investigated in globally recognised journals; and what patterns and emerging topics can be explored by comprehensively analysing a big sample. Using a training sample of 23,220 articles from 46 accounting journals over the period 1980 to 2018, we first identify the optimal number of accounting research topics; the dynamic patterns of these accounting research topics are explored on the basis of 46 accounting journals to show changes in the focus of accounting research. Further, we collect articles related to Chinese accounting research from 18 accounting journals, eight finance journals, and eight management journals over the period 1980 to 2018. We objectively identify China-related accounting research topics and map them to the stages of China’s economic development. We attempt to identify the China-related issues global researchers are interested in and whether accounting research reflects the economic context. We use HistCite TM to generate a citation map along a timeline to illustrate the connections between topics. The citation clusters demonstrate “tribalism” phenomena in accounting research. The topics related to Chinese accounting research conducted by international accounting researchers reveal that accounting changes mirror economic reforms. Our findings indicate that accounting research is embedded in the economic context.
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14.12.2020 • 25/2020
Deutsche Lebensversicherer investieren nicht ausreichend in Start-ups
Die deutschen Lebensversicherer legen ihr Kapital bislang zu wenig in Aktien an und hemmen so die wirtschaftliche Dynamik. Eine Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) legt nahe, dass der Gründerszene Risikokapital fehlt, um erfolgreiche Start-ups zu finanzieren. Grund dafür ist das Anlageverhalten potenzieller Investoren. IWH-Präsident Reint Gropp fordert Reformen, die die Finanzierung innovativer Ideen fördern.
Reint E. Gropp
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Why Life Insurers are Key to Economic Dynamism in Germany
Reint E. Gropp, William McShane
IWH Online,
Nr. 6,
2020
Abstract
Young entrepreneurial firms are of critical importance for innovation. But to bring their new ideas to the market, these startups depend on investors who understand and are willing to accept the risk associated with a new firm. Perhaps the key reason as to why the US has succeeded in producing nearly all the most successful new firms of the 21st century is the economy’s ability to supply vast sums of capital to promising startups. The volume of venture capital (VC) invested in the US is more than 60 times that of Germany. In this policy note, we argue that differences in the regulatory and structural context of institutional investors, in particular life insurance companies, is a central driver of the relative lack of VC - and thereby successful startups - in Germany.
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03.12.2020 • 24/2020
IWH-Insolvenztrend: Welle an Großinsolvenzen vorerst vorbei
Nachdem im Sommer zahlreiche Großinsolvenzen die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze nach oben trieb, ist die Zahl der von Insolvenz betroffenen Beschäftigten mittlerweile rückläufig. Auch die Anzahl der Insolvenzen liegt weiter auf niedrigem Niveau. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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Kommentar: Finanzstabilität in Zeiten von Corona
Reint E. Gropp
Wirtschaft im Wandel,
Nr. 3,
2020
Abstract
Die Corona-bedingte Wirtschaftskrise könnte den deutschen Bankensektor massiv in Mitleidenschaft ziehen, wenn die nationale und europäische Aufsicht nicht in den nächsten Monaten gegensteuert. Das ist die Aussage einer IWH-Studie, in der wir die Jahresabschlüsse von mehr als einer halben Million deutscher Unternehmen mit den Bilanzdaten von über 1 000 hiesigen Banken verknüpft haben. Die Stichprobe umfasst rund 90% der Bilanzsumme aller Banken und schließt alle großen systemrelevanten Geldhäuser mit ein. Wir benutzen dabei sektorspezifische Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung: Wir beziehen also die Tatsache mit ein, dass die Tourismusbranche besonders und die Baubranche relativ wenig von der Krise betroffen ist. Wir simulieren mehrere Szenarien: eines mit einer schnellen Erholung (V-förmig), eines mit einer relativ langsamen Erholung (U) und ein Szenario, in dem die Krise noch eine längere Zeit anhält (L).
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IWH-Flash-Indikator IV. Quartal 2020 und I. Quartal 2021
Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Axel Lindner, Birgit Schultz
IWH-Flash-Indikator,
Nr. 4,
2020
Abstract
Weil weitreichende Eindämmungsmaßnahmen gelockert wurden, war die deutsche Wirtschaft im Sommer 2020 auf Erholungskurs. Dazu hat auch die Wirtschaftspolitik entscheidend beigetragen. Nach dem pandemiebedingten Einbruch um 9,8% im zweiten Quartal stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal um 8,2%. Im Vergleich zum vierten Quartal 2019 – dem letzten Quartal ohne Einfluss der Pandemie – beträgt der Rückgang noch 4%. Allerdings sind die Covid-19-Neuinfektionen im Herbst wieder stark gestiegen, und für den November wurden insbesondere für den privaten Bereich erneut erhebliche Einschränkungen erlassen. Für weite Teile der gewerblichen Wirtschaft gelten diese Einschränkungen aber nicht. Die Wirtschaftsleistung dürfte daher im vierten Quartal 2020 nicht so stark einbrechen wie in der ersten Jahreshälfte. Der IWH-Flash-Indikator für das Bruttoinlandsprodukt deutet auf einen Rückgang um 2,1% hin, gefolgt von einer Expansion um 5,0% im ersten Quartal 2021 (vgl. Abbildung 1)
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Erholung verliert an Fahrt – Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie
Oliver Holtemöller, Stefan Kooths, Claus Michelsen, Torsten Schmidt, Timo Wollmershäuser
Wirtschaftsdienst,
Nr. 11,
2020
Abstract
Infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist die deutsche Wirtschaftsleistung in der ersten Jahreshälfte drastisch gesunken, vor allem in den Monaten März und April. Schon im Mai setzte eine kräftige Gegenbewegung ein, die sich in nahezu allen Branchen bis zum aktuellen Rand fortsetzte. Dieser Erholungsprozess dürfte an Fahrt verlieren. Die Institute erwarten daher nach einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 5,4 % (2020) einen Zuwachs um 4,7 % (2021) und um 2,7 % im Jahr 2022. Sie revidieren damit ihre Prognose aufgrund des nunmehr etwas schwächeren Erholungsprozesses gegenüber dem Frühjahr nach unten. Die Wirtschaftspolitik hat frühzeitig mit massiven finanzpolitischen Maßnahmen auf die Corona-Krise reagiert. Die Konjunkturprogramme haben im Zusammenspiel mit den automatischen Stabilisatoren dazu beigetragen, dass die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte selbst in der akuten Krisenphase insgesamt stabil blieben.
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05.11.2020 • 23/2020
IWH-Insolvenztrend: Insolvenzzahlen steigen leicht, aber keine Insolvenzwelle trotz Rückkehr zur Antragspflicht
Die Zahl der Insolvenzen war im Oktober erneut sehr niedrig, lag jedoch leicht über den Zahlen von August und September. Für die kommenden beiden Monate rechnet das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit weiter steigenden Zahlen, ohne dass es jedoch zu einer Insolvenzwelle kommt. Das Institut liefert mit dem IWH-Insolvenztrend ein monatliches Update zum bundesweiten Insolvenzgeschehen.
Steffen Müller
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14.10.2020 • 22/2020
Konjunktureinbruch in Ostdeutschland nicht so stark wie in Deutschland insgesamt – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2020 und amtlicher Länderdaten für Ostdeutschland
Die deutsche Wirtschaft hat sich nach dem pandemiebedingten drastischen Einbruch im Frühjahr 2020 zunächst rasch wiederbelebt. Im zweiten Halbjahr verliert die Erholung aber stark an Fahrt. Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose geht davon aus, dass das Produktionsniveau von vor der Krise erst wieder in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 erreicht werden wird. Die ostdeutsche Konjunktur folgt im Prinzip diesem Muster; allerdings dürfte der Konjunktureinbruch hier etwas milder ausfallen.
Oliver Holtemöller
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14.10.2020 • 21/2020
Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2020: Erholung verliert an Fahrt – Wirtschaft und Politik weiter im Zeichen der Pandemie
Die Corona-Krise hinterlässt deutliche Spuren in der deutschen Wirtschaft und trifft diese härter als noch im Frühjahr angenommen. In ihrem Herbstgutachten revidieren die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Prognose für dieses und nächstes Jahr um jeweils gut einen Prozentpunkt nach unten. Sie erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,4% (bislang -4,2%) und für 2021 einen Zuwachs um 4,7% (5,8%). 2022 dürfte die Wirtschaftsleistung dann um 2,7% zulegen.
Oliver Holtemöller
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