IWH Economic Outlook 2003: Waiting for the Upswing in Germany - Waiting for Godot?
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2003
Abstract
Im Konjunkturausblick wird eine ausführliche Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung in der Welt, dem Euroraum und in Deutschland für das Jahr 2003 gegeben und für das Jahr 2004 werden Entwicklungstendenzen aufgezeigt. Die Weltwirtschaft und die Wirtschaft in den USA erholen sich im Jahr 2003 und diese Erholung strahlt auf die Wirtschaft im Euroraum aus. Für Deutschland bleibt der konjunkturelle Impuls aus dem Ausland wohl die einzige Triebkraft für die Belebung der wirtschaftlichen Aktivität in 2003. Wobei die Übertragung des externen Impulses durch den von der Finanzpolitik neu induzierten Einkommensentzug bei den Privaten geschwächt wird. Der Aufschwung in Deutschland greift frühestens im Sommerhalbjahr. Für den Arbeitsmarkt bedeutet die schwache Konjunktur zunächst noch eine zunehmende Belastung im Jahr 2003 und nur einen geringen Abbau der hohen Arbeitslosigkeit im Jahr 2004. Die konjunkturelle Wirkung der jüngsten Leitzinssenkung der EZB dürfte schwach bleiben. Die Finanzpolitik wirkt in 2003 merklich restriktiv.
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IWH Construction Industry Survey - East German Construction Industry in December 2002 Situation and Outlook Stabilized on a Low Level
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 1,
2003
Abstract
Das Geschäftsklima im ostdeutschen Baugewerbe bleibt nach den Ergebnissen der IWH-Bauumfrage auch im Dezember 2002 gedrückt. Zwar haben die 300 regelmäßig vom IWH befragten Bauunternehmen ihre Geschäftslage nicht mehr ganz so ungünstig bewertet wie noch vor einem Jahr. Die Urteile zu den Geschäftsaussichten, die bis in den Sommer reichen, verharren allerdings – wie bereits in der vorangegangenen Umfrage – auf dem niedrigen Niveau vor Jahresfrist.
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16.12.2002 • 28/2002
Konjunkturausblick des IWH für 2003: Warten auf den Aufschwung in Deutschland – Warten auf Godot?
Die Konjunktur in Deutschland hängt an den Impulsen aus dem Ausland; die geringe Eigendynamik der binnenwirtschaftlichen Kräfte wird von der restriktiven Finanzpolitik verstärkt gebremst. Die Signale für die deutsche Wirtschaft stehen vorerst auf Stagnation. Mit der Beseitigung der Flutschäden nimmt die gesamtwirtschaftliche Aktivität in Ostdeutschland etwas stärker zu als in Westdeutschland,
aber nur vorübergehend.
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IWH Industry Survey November 2002: Widespread deterioration of business prospects in East German manufacturing sector
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 16,
2002
Abstract
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East German Construction Industry October 2002: So far only little noticeable impetus after the flood
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 15,
2002
Abstract
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Incentive effects of social welfare payments on the supply of low-paid labor
Hilmar Schneider, Cornelia Lang, Wolfram Kempe, Jürgen Kolb, Martin T. W. Rosenfeld
Schriften des IWH,
No. 12,
2002
Abstract
Im September 2000 hat das Bundesministerium der Finanzen dem IWH den Auftrag erteilt, eine Studie unter dem Titel "Zu den Anreizwirkungen der Sozialhilfe - Das Angebotsverhalten arbeitsfähiger Sozialhilfeempfänger" zu erstellen. Die Ausgangshypothese bestand darin, dass das gegenwärtige Transfersystem Fehlanreize im Hinblick auf die Erwerbsbereitschaft von arbeitsfähigen Sozialhilfeempfängern setzt. Für Personen, deren am Markt erzielbarer Lohn nicht hinreichend weit über dem Sozialhilfeanspruch liegt, ist die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit relativ unattraktiv. Für diesen Personenkreis steigt das verfügbare Einkommen durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit nur unwesentlich an, da das Erwerbseinkommen fast vollständig auf die Sozialhilfe angerechnet wird. Davon betroffen sind vor allem gering Qualifizierte, aber auch Ältere. Daraus resultiert zum einen ein starker Anreiz zur Schwarzarbeit. Zum anderen dürfte in den angesprochenen Fehlanreizen eine der Hauptursachen der Langzeitarbeitslosigkeit zu suchen sein. Wer keine anderen Jobangebote erhält als solche, die gemessen an der Alternative des Transferbezugs unattraktiv erscheinen, und wer diese deshalb ausschlägt, gerät in einen schleichenden Prozess der Entwöhnung von Erwerbsarbeit. Früher oder später stellen sich die bekannten negativen Begleiterscheinungen ein: psychische Verletzungen, Verlust von Selbstwertgefühl und der Fähigkeit zur Selbstorganisation, Alkoholkonsum und dergleichen. Was an Arbeitsfähigkeit am Beginn eines solchen Prozesses noch vorhanden war, schwindet mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit.
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IWH Industry Survey September 2002
Udo Ludwig
Wirtschaft im Wandel,
No. 13,
2002
Abstract
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Business cycle news: Upswing in Germany delayed
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2002
Abstract
Nach Veröffentlichung der neuesten Quartalsdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen hat das IWH seine Konjunkturprognose auf den Prüfstand gestellt und korrigiert. Außerdem wurden die Folgen der Hochwasserkatastrophe auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität abgeschätzt. Während die Flut in Deutschland insgesamt im Großen und Ganzen konjunkturneutral wirken dürfte, lässt sie die für dieses Jahr bis dahin vorhandenen schwachen Wachstumsaussichten im Ostteil gänzlich schwinden. Bestenfalls kommt es hier zur Stagnation des Bruttoinlandsprodukts. Im nächsten Jahr dagegen wird der öffentliche und private Mitteleinsatz zur Behebung der Flutschäden die Produktion in Ostdeutschland stimulieren.
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East German construction industry in August 2002: Optimistic mood thanks to prospects regarding the clean up of flood damages
Brigitte Loose
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2002
Abstract
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Effects of accelerated extension of the East German traffic infrastructure - The example of the A 72 Chemnitz-Leipzig
Walter Komar, Joachim Ragnitz
Wirtschaft im Wandel,
No. 12,
2002
Abstract
Durch den beschleunigten Ausbau der Infrastruktur kann das Wachstum und die Pro-duktivität von Regionen positiv beeinflusst werden. Das wurde durch eine Studie des IWH empirisch nachgewiesen. Das Beispiel des geplanten Baues der Autobahn BAB 72 Chemnitz-Leipzig zeigt, dass durch eine vorzeitige Realisierung und Fertigstellung der gesamten Trasse bedeutende Impulse für die Investitionen, die Beschäftigung und den Umsatz ausgelöst werden können.
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