01.11.2017 • 38/2017
IWH Policy Talk „Risk Sharing and Risk Reduction – The Challenges that Lie Ahead“
The Halle Institute for Economic Research (IWH) – Member of the Leibniz Association is pleased to inform about its next upcoming IWH Policy Talk „Risk Sharing and Risk Reduction – The Challenges that Lie Ahead“ with Andrea Enria, first Chairperson of the European Banking Authority (EBA). The talk will take place on Tuesday, No¬vember 7, 2017, 5:00 p.m., in the IWH conference room. You are hereby cordially invited to attend.
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3rd IWH-FIN-FIRE Workshop on Challenges to Financial Stability – ein Tagungsbericht
Lena Tonzer
Wirtschaft im Wandel,
No. 3,
2017
Abstract
Zum dritten Mal in Folge fand am 28. und 29. August 2017 in den Räumen des IWH in Halle (Saale) der sich großer Beliebtheit erfreuende und vom IWH sowie dem „FIRE“ Research Center der Frankfurt School of Finance & Management gemeinschaftlich organisierte IWH-FIN-FIRE-Workshop statt.
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05.10.2017 • 37/2017
Ostdeutsche Flächenländer in der Spitzenforschung insgesamt unterrepräsentiert
Die Entscheidung, welche Universitäten im Rahmen der „Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder“ einen Exzellenzcluster und damit millionenschwere Förderung beantragen dürfen, ist gefallen. Drei ostdeutsche Bundesländer gehen leer aus. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der unterrepräsentierten Forschung und Entwicklung in Ostdeutschland und dem stockenden wirtschaftlichen Aufholprozess.
Oliver Holtemöller
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28.09.2017 • 36/2017
Aufschwung im Osten so stark wie in Deutschland insgesamt – Implikationen der Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2017 für Ostdeutschland
Für das Jahr 2017 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ostdeutschen Bruttoinlandsprodukts mit Berlin um 1,9% (Gemeinschaftsdiagnose für Deutschland insgesamt ebenfalls 1,9%). Der gegenüber dem Jahr 2016 (2,1%) etwas schwächere Zuwachs der Produktion resultiert lediglich aus der geringeren Anzahl von Arbeitstagen. Auch im Jahr 2018 dürfte die ostdeutsche Wirtschaft mit 2,0% so kräftig wie in Deutschland insgesamt zulegen.
Oliver Holtemöller
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26.09.2017 • 34/2017
Meaningless Work Threatens Employees’ Job Performance
Employees show a significant decline in exerted effort when they are informed about the futility of a task already done. As the results of an experiment conducted by Sabrina Jeworrek from the Halle Institute for Economic Research (IWH) and co-authors show, meaningless work causes anger and disappointment, and can negatively affect employees' later motivation. However, employees seem to “forgive” their employer for cancelling a project if another and still valid purpose is credibly communicated.
Sabrina Jeworrek
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07.09.2017 • 33/2017
Reformvorschlag: Renten künftig an Verbraucherpreise koppeln
Bislang orientiert sich die jährliche Anpassung der Renten in Deutschland vor allem an der Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter. Ein Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenanpassungsformel berücksichtigt zudem den demographischen Wandel, dämpft also die Rentenanpassung bei einer Alterung der Bevölkerung – allerdings bislang nicht genug, um trotz eines sinkenden Rentenniveaus einen deutlichen Anstieg der Beiträge in der Zukunft zu verhindern. Zu dem bestehenden System gibt es durchaus Alternativen. So könnte das Rentenniveau bei Renteneintritt auf dem heutigen Niveau oder sogar etwas darüber fixiert werden und dennoch der Beitragsanstieg gedämpft werden, wenn die Renten derjenigen, die bereits in Rente sind, nur noch mit der Inflationsrate steigen. Der Lebensstandard bliebe dadurch erhalten, so lautet ein Vorschlag Oliver Holtemöllers, Leiter der Abteilung Makroökonomie und Vizepräsident am Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).
Oliver Holtemöller
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07.09.2017 • 32/2017
The German economy: Growing strongly
In the summer of 2017, the upswing in Germany continues. „For this year, we forecast gross domestic product to expand by 1.9%, as it did in 2016, and for 2018 by 2.0%” says Oliver Holtemöller, head of the Department Macroeconomics and IWH vice president.
Oliver Holtemöller
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25.08.2017 • 31/2017
Kommunen haben Zukunft nicht im Blick
Deutschlands Kommunen machen ihre Investitionen vorrangig von der aktuellen Finanzlage abhängig und zu wenig davon, wie sich die Bevölkerung in Zukunft entwickeln wird. Machen die Kommunen so weiter, werden einige in 20 Jahren chronisch unter- und andere überfinanziert sein, fanden Reint E. Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und Mitautoren heraus.
Reint E. Gropp
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IWH-Flash-Indikator III. Quartal und IV. Quartal 2017
Birgit Schultz
IWH-Flash-Indikator,
No. 3,
2017
Abstract
Die deutsche Wirtschaft konnte ihr hohes Expansionstempo weiter beibehalten. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im zweiten Quartal 2017 mit 0,6% nur geringfügig weniger als im Vorquartal. Der IWH-Flash-Indikator deutet darauf hin, dass das Expansionstempo nur geringfügig nachlassen und auch im dritten und vierten Quartal 2017 hoch bleiben wird. Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland dürfte im dritten Quartal 2017 um 0,5% und im Quartal danach um 0,6% steigen.
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17.08.2017 • 30/2017
Ostdeutsche Wirtschaft: Rückstand bleibt trotz kräftigem Aufschwung groß, Finanzausgleich fließt auch nach Reform vor allem in den Osten
Ostdeutschland hat vom gegenwärtigen Aufschwung in Deutschland bisher besonders deutlich profitiert. In jedem der Aufschwungsjahre 2014 bis 2016 nahm die gesamtwirtschaftliche Produktion schneller zu als in Westdeutschland; auch für das Jahr 2017 prognostiziert das IWH, dass der Zuwachs der Produktion in Ostdeutschland mit 1,8% etwas höher liegt als in Westdeutschland. „Freilich ist auch nach mehr als 25 Jahren Deutscher Einheit in jeder der ostdeutschen Regionen die Produktivität immer noch niedriger als in derjenigen westdeutschen Region mit der geringsten Produktivität“, räumt Oliver Holtemöller, Leiter der Abteilung Makroökonomik und Vizepräsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), ein. Der größte Teil der Zuweisungen vom Bund wird auch ab dem Jahr 2020, wenn der reformierte Länderfinanzausgleich gilt, in den Osten der Republik fließen. Die Reform des Länderfinanzausgleichs hat dabei nicht zu einer Verbesserung der wirtschaftspolitischen Anreize für die finanzschwachen Bundesländer geführt, was auch dazu beitragen könnte, dass die ökonomische Konvergenz nur schleppend verläuft.
Oliver Holtemöller
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