Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH)

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Zeitenwende für die deutsche Wirtschaft?

Die außenpolitischen Rahmenbedingungen haben sich mit den drohenden Handelskriegen und der Verschlechterung der Sicherheitslage in Europa grundsätzlich geändert. Nach der Frühjahrsprognose des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2025 etwa so hoch sein wie im Vorjahr und erst im Jahr 2026 nennenswert zulegen.

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IWH-Insolvenztrend: Mehr Pleiten, aber Trendwende möglich

Deutlich schneller als die amtliche Statistik liefert das IWH jeden Monat ein Lagebild vom bundesweiten Insolvenzgeschehen. Im Februar stieg die Zahl der Pleiten von Personen- und Kapitalgesellschaften nochmals an. Aber erste Anzeichen deuten eine Trendwende an.

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Gutachten zu Kohlemilliarden: Fördermittelvergabe nimmt langsam Fahrt auf

Mit rund 41 Milliarden Euro hilft der Bund den vom Kohleausstieg betroffenen Regionen. Wird das Geld sinnvoll genutzt? Der zweite Zwischenbericht von IWH und RWI gibt Empfehlungen, um die Wirkung der Förderprogramme weiter zu steigern.

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IWH gründet europäisches Zentrum für Mikrodatenforschung

Das IWH wächst abermals deutlich. Das neue „Zentrum für Firmen- und Produktivitätsdynamik“ will den Strukturwandel in Europas Volkswirtschaften besser ergründen. Mikrodaten auf Firmenebene erlauben ein tieferes Verständnis von Produktivität als Voraussetzung für Wohlstand.

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So meistern wir die grüne Transformation

Mit den richtigen staatlichen Rahmenbedingungen kann Deutschland die Energiewende effizient und kostengünstig bewältigen. Sechs Punkte sichern eine kluge Klimapolitik.

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Chinesische Massenimporte stärken extreme Parteien

Die Globalisierung bescherte Europas politischen Rändern Stimmenzuwächse. Eine IWH-Studie zeigt erstmals Langzeitfolgen gestiegener chinesischer Importe: Rechtsextreme und populistische Parteien profitierten vom China-Schock.

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IWH topplatziert im Forschungsmonitoring

Im Forschungsmonitoring 2023 belegt das IWH Platz vier gemessen an A- und A+-Publikationen sowie Autorenzahl. Damit rangiert es vor allen anderen Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstituten. Das VWL-Ranking wird von der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich erstellt.

Zum Forschungsmonitoring
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Solidarität mit der Ukraine

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen zieht Konsequenzen für die Wissenschaft.

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Wir erklären Wirtschaft

Wir betreiben unabhängige Forschung zu wichtigen ökonomischen Fragen, um faktenbasierte Erkenntnisse für bessere Entscheidungen zu liefern. Dabei konzentrieren wir uns auf Wachstum und Produktivität. Wir fördern junge Talente und arbeiten in flachen Hierarchien.

Zum IWH Mission Statement
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Fachkräftemangel in Deutschland: Befunde, Diagnosen, Therapien

Der Fachkräftemangel ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und bietet zugleich Chancen. Die IWH-Jahrestagung am 4. März 2025 diskutiert Lösungen für eine erfolgreiche Bewältigung.

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Pressemitteilungen

13.03.2025 • 10/2025

Konjunktur aktuell: Zeitenwende für die deutsche Wirtschaft?

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Die außenpolitischen Rahmenbedingungen haben sich mit den drohenden Handelskriegen und der Verschlechterung der Sicherheitslage in Europa grundsätzlich geändert. Die deutsche Politik schafft mit weitreichenden Änderungen an der Schuldenbremse die Voraussetzungen für schuldenfinanzierte zusätzliche Verteidigungsaufgaben. Das bringt für die deutsche Wirtschaft große Risiken, daneben aber auch Chancen mit sich. Derweil ist die Konjunktur weiter im Abschwung. Nach der Frühjahrsprognose des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2025 etwa so hoch sein wie im Vorjahr und erst im Jahr 2026 nennenswert zulegen, u. a. weil die Unsicherheit über die deutsche Wirtschaftspolitik nach der Regierungsbildung abnehmen dürfte, sodass die Sparquote der privaten Haushalte wieder etwas zurückgehen wird und die schuldenfinanzierten staatlichen Mehrausgaben allmählich nachfragewirksam werden. Die IWH-Konjunkturforscher prognostizieren für 2025 einen BIP-Zuwachs von 0,1%. Im Dezember waren sie noch von einem Zuwachs von 0,4% für 2025 ausgegangen. Ähnlich sind die Aussichten für Ostdeutschland, wo die Produktion allerdings, anders als in Deutschland insgesamt, im Jahr 2024 leicht gestiegen sein dürfte.

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12.03.2025 • 9/2025

IWH präsentiert neues Prognose-Dashboard zur deutschen Wirtschaft

Professor Dr. Oliver Holtemöller
Abstract

Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) stellt ein umfassendes Daten-Tool bereit, das einen interaktiven Vergleich unterschiedlicher Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland erlaubt. Entscheider aus Politik und Wirtschaft sowie Interessierte aus Medien, Wissenschaft und Öffentlichkeit können das IWH Forecasting Dashboard kostenfrei nutzen.

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06.03.2025 • 8/2025

IWH-Insolvenztrend: Zahl der Firmenpleiten nochmals angestiegen, aber erste Anzeichen für Trendwende

Professor Dr. Steffen Müller
Abstract

Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) in einer heute veröffentlichten Analyse feststellt, steigt die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland im Februar nochmals an. Die Frühindikatoren zeigen jedoch, dass die jahrelange Phase steigender Insolvenzzahlen vorerst beendet sein könnte.

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26.02.2025 • 7/2025

Presseeinladung zur IWH-Jahrestagung: „Fachkräftemangel in Deutschland" am 4. März 2025

Abstract

Wie die Herausforderungen des Fachkräftemangels gemeistert werden können, diskutiert die Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Es sprechen unter anderem Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sowie Markus Behrens, Regionalchef Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit.

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25
März 2025

14:15 - 15:45

IWH Research Seminar

Wage Setting in Times of High and Low Inflation

Isabel Gödl-Hanisch  Ludwig-Maximilians-Universität München
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